window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
«Die Washingtoner Elite will die Schwächung Russlands»: beiliegender Sonderdruck.

«Wir müssen diesen Krieg beenden, bevor er aus dem Ruder läuft»

US-Historiker Benjamin Abelow macht den Westen für den Ukraine-Konflikt verantwortlich. Hier erklärt er seine Sicht der Dinge und skizziert einen Weg zum Frieden.

53 258 22
29.10.2022
Ben Abelow, ein amerikanischer Historiker und Experte für Atomwaffenpolitik, rechnete mit dem Schlimmsten, als die Lage in der Ukraine Anfang Jahr eskalierte. Er analysierte die Vorgeschichte des Konflikts, recherchierte Hintergründe und Ursa ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

53 Kommentare zu “«Wir müssen diesen Krieg beenden, bevor er aus dem Ruder läuft»”

  • paulus sagt:

    Ich verstehe nicht, wieso man Russland unbedingt "klein machen" sollte. Die "Westlichen Werte" sind inzwischen so widerlich, und die Regierungen in Deutschland und den USA so dumm, daß ein russisches Gegengewicht ein Segen für die Vielfalt und Freiheit der Welt ist.

    2
    0
  • ulswiss sagt:

    Die beste Methode, den Krieg zu beenden ist ein Stopp der westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine. Die EU/Europa muss wieder eine Normalisierung der Beziehungen zu Russland anstreben. China ist die viel grössere Gefahr. Benjamin Abelow sieht richtig, dass dieser Krieg beendet werden muss bevor er aus dem Ruder läuft. Selenskyj lebt mit der Illusion, dass die Russen ganz aus der Ukraine vertrieben werden können. Bevor das erreicht wird, ist die ganze Ukraine total zerstört.

    5
    1
    • charlych sagt:

      Wie sollen alle Russen denn aus dem künstlich kreierten Staat(sgebilde) "Ukraine" vertrieben werden, wenn hüben wie drüben jeder Verwandte im anderen Land(esteil) hat? Vielleicht wäre die Schaffung einer autonomen Zone Ukraine innerhalb des russischen Reichs vieler näher an der Realität als diese aktuelle Korruptokratiei einiger Plutokraten?

      4
      0
  • ulswiss sagt:

    Biden kann gemäss Vorschlag Benjamin Abelows Blinken nach Moskau senden. Ein Friedensvertrag wird dabei nicht herausschauen. Zu einem Waffenstillstand wird Wladimir Putin relativ rasch bereit sein. Selenskyj wird das aber ablehnen oder nur auf allerhöchsten Druck der USA/NATO zustimmen. Damit würde der Krieg aber weiter gehen. Die Regierung in Kiew hat genügend Helfer in den von Russland gehaltenen Gebieten, um Terror mit Toten zu veranstalten. Wie würde Russland darauf antworten (müssen) ?

    5
    2
    • G.Bosshard sagt:

      Eine berechtigte Frage.
      Aber generell fehlt mir die Auseinandersetzung mit dem Budapester Memorandum von 1994, in welchem Russland, Grossbritannien, Frankreich und die USA die Unantastbarkeit der Grenzen u. a. der Ukraine, garantieren und später das Selbstbestimmungsrecht auch von Russland bestätigt wurde, etc. Mehr dazu unter folgendem Link:
      https://berlin-leaks.de/wiki/budapester-memorandum/.
      Für Sewastopol zahlte Russland bis 2014 eine Pacht für die Nutzung des Marinehafens an die Ukraine.

      2
      0
      • Proxima Centauri sagt:

        Leider ist der obige Link fehlerhaft, hier ist das Original: https://treaties.un.org/doc/Publication/UNTS/Volume%203007/Part/volume-3007-I-52241.pdf
        Wie Sie unschwer erkennen können, wurde §3 durch die US mit dem mit 5 Mia USD finanzierten Feb. 2014 Maidan Coup und Installation eines "Puppet-Regimes" eklatant und grob verletzt. Alles andere ist eine Konsequenz davon.
        Übrigens empfiehlt es sich, den Wortlaut von §5 an anzusehen; auch §4 ist in Bezug auf den Beschuss von Saporischja interessant.

        1
        0
  • ulswiss sagt:

    Benjamin Abelow dürfte Recht haben mit der Einschätzung der Lage in Russland. Ebenfalls Recht hat er mit Kritik am Vormarsch der NATO an die russische Grenze. Er sieht, dass die NATO bereits in der Ukraine tätig ist. Anders sind die Erfolge der ukrainischen Armee betreffs Verteidigung und Rückeroberung nicht zu erklären. Interessant ist die Information über den für Russland sehr wichtigen Warmwasser-Marinestützpunkt Sewastopol in der Krim. Lerne immer wieder etwas dazu.

    8
    0
  • Proxima Centauri sagt:

    @alimburg:
    Rezensionen zur engl. Version von Abelow's Buch:
    "Very well-done... Reviews material that should be much better known"
    (Noam Chomsky, MIT)
    "This is a splendid little book, tautly written, logically organized, easy to read... "
    (C. Freeman, former Ass. Secr. of Def)
    "A brilliant, remarkably concise explanation of the danger that US and NATO military involvement in UKR has created"
    (J.F. Matlock, US Amb. USSR '87-'91)

    3
    0
  • Bischi49 sagt:

    Die Flughöhe von Herrn Abelow ist nicht vergleichbar mit der Vielzahl intellektuellerTiefflieger des Polit- und Medienmainstreams. Und aus seiner Sicht kristallisiert sich derselbe Kriegstreiber heraus, zu dem auch die simple Frage „cui bono“ führt. Die USA sind nicht mehr dasselbe Land, das (West-)Europa heroisch aus dem Schlamassel des 2. Weltkriegs führte. Geld- und Machtgier dominieren, kaschiert von einer unsäglichen Doppelmoral. Nachrichtenlose Vermögen und Bankgeheimnis lassen grüssen!

    18
    1
    • charlych sagt:

      Sind Sie ganz sicher, dass die US-Motive im WW2 so andere waren als heute? Politik hat bekanntlich nichts mit Moral zu tun, sondern nur mit Interessen. Mehr und hinterfragte Geschichte würde zu allen Zeiten den Blick auf Verstelltes schärfen.

      4
      0
  • Susten sagt:

    Im Rahmen der "Begrenzten Militäroperation", wie es Herr Abelow schönfärberisch umschreibt, hat in der letzten Nacht eine russische Granate im Hotel von ORF-Korrespondent Wehrschütz eingeschlagen. Wehrschütz und sein Team wurden mit viel Glück nicht verletzt. Im Hotel und dessen Umgebung gibt es weit und breit keine militärischen Ziele.

    2
    14
  • Susten sagt:

    "Begrenzte Militäroperation" - eine schöne Verniedlichung. Beinhaltet eine solche die Zerstörung ziviler Infrastruktur, damit die Einwohner der Ukraine im Dunklen hocken und frieren müssen? Gehört der Terror mit Drohnen aus iranischer Produktion auch dazu?

    1
    14
  • alimburg sagt:

    4/Die Aussagen von Herrn Abelow sind dann auch nichts neues, sondern ein Kondensat der von ihm, wie er selber zugibt, zusammengetragenen Informationen über die Hintergründe bzw. Rechtfertigungsgründe oder des Verstehen-Müssens des "Ukraine Konflikts" bzw. der russischen "Spezialoperation", die ja angeblich die ukrainische Zivilbevölkerung ja nicht in Mitleidenschaft ziehen will, geschweige den Opfer verursachen sollte. Ich komme auf die einzelnen Aussagen noch zu sprechen.

    1
    28
  • alimburg sagt:

    3/ Das Interview findet man unter https://www.youtube.com/watch?v=3991wHR0maI. Ich will Herrn A nicht diskreditieren, aber die WW sollte nicht den falschen Eindruck vermitteln, hier spreche ein ausgewiesener UKR or RF Experte über historische Zusammenhänge, die er seit Jahren untersucht. Das wäre bspw. Timothy Snyder, renommierter Professor an der Yale Universität. Dieser wird nie erwähnt, dafür Leute, die seine Meinung bestätigen (wie Mearsheimer, den die WW ebenfalls hofiert).

    2
    27
    • Proxima Centauri sagt:

      Sie haben wohl keine Ahnung von der akademischen Welt und den darin herumgeisternden Selbstdarstellern. Sie beziehen sich ernsthaft auf Timothy Snyder - das Neocon Megafon par excellence? Notabene ein Akademiker, der uns in seinen Lectures vorgibt, seine Geschichtsstudenten auch in Mathematik zu prüfen, wohl um uns weiszumachen, dass er etwas davon verstehe und dass seine Art von Geschichtsschreibung exakte Wissenschaft sei!
      Selten jemand gehört, der so von sich selbst eingenommen ist.

      13
      1
      • Proxima Centauri sagt:

        Re: "kein ausgewiesener Experte": Sie können sicher sein, dass es in den US nur wenige bekannte Akademiker gibt, die die "License" zur nichtkonformen Meinungsfreiheit haben.
        Besides: Es geht hier nicht um ein Zurschaustellen der "akademischen Orden" (was ohnehin selten etwas mit Originalität zu tun hat), es geht um die Schlüssigkeit der Argumente. Abgesehen davon - um in eine Ivy League Medical School zugelassen zu werden, benötigt man Top-Noten, (evtl höhere als T. Snyder als Student hatte).

        9
        0
  • alimburg sagt:

    2/Publiziert hat er bisher über Zusammenhänge von Kinderbestrafung und Religion. Auf YouTube findet man ihn erstmals im Interview zu seinem Buch. Er gibt dort offen zu, dass sein Wissen zu den Hintergründen unvollständig ("deficient") war, wegen seinem medizinischen "Background". Er habe sich aber ziemlich schnell eine Meinung gebildet und habe dann sein Wissen aufgefüllt ("filling up my knowledge"). Er hat also nach dem gesucht, was seine vorgefasste Meinung bestätigt.

    1
    26
    • Proxima Centauri sagt:

      Sie wollen also ernsthaft jemandem das Recht auf korrekte Analyse absprechen, wenn er nicht zum erlauchten Kreis der regierungstreuen Experten gehört?
      In diesem Zusammenhang möchte ich Sie an einen Studenten erinnern, der keine Assistentenstelle an einer Uni erhielt-weil für zu schlecht befunden.Deshalb musste er seine Brötchen auf einem Amt verdienen. In Nachtschichten arbeitete er an seinen wissenschaftlichen Arbeiten, die eine ganze Wissenschaft revolutionieren sollten.
      Sein Name? Albert E.

      11
      0
      • alimburg sagt:

        Ich habe nicht behauptet, er sei kein guter Student oder Mediziner. Er selber gibt zu, dass bis zu Beginn des Konflikts sein Wissen beschränkt war und er sich nun "schlau" gemacht hat. Snyder ist sogar Professor in Yale, was braucht jetzt mehr an Noten ....? Ich kritisiere in erster Linie die WW, weil sie ihn als Experten darstellt, was er nicht ist. Was seine Argumente betrifft, für Sie sind die Argumente schlüssig, weil sie dem entsprechen, was Sie hören wollen und selber vertreten.

        0
        6
        • Proxima Centauri sagt:

          @alimburg:
          Rezensionen zur engl. Version von Abelow's Buch: "Very well-done... Reviews material that should be much better known" (Noam Chomsky, MIT), wenn Experten sich vor der Arbeit von Abelow verneigen, mögen auch Sie motiviert sein, das Buch zu lesen.
          Nochmals: Die Gültigkeit von Argumenten ist nicht abhängig vom akademischen Status (siehe das Beispiel Einsteins weiter oben).

          8
          0
  • alimburg sagt:

    1/Die WW hat wieder jemand gefunden, der ihre m.E. unzutreffende Haltung zum russischen Angriff auf die souveräne Nation Ukraine bestätigt. Er erhält darum viel Platz und wird interviewt, ohne dass kritische Fragen gestellt werden. Seine angeblich Kompetenz zum Thema wird mit "Historiker und Experte für Atomwaffenpolitik" beschrieben. Herr A. hat ein B.A. in Geschichte, das ist mit unserem Maturawissen vergleichbar. Studiert hat er Medizin an der renommierten Yale Universität.

    3
    27
    • Proxima Centauri sagt:

      @alimburg: Re: "souveräne Nation Ukraine": Es ist Ihnen aber schon bewusst, dass die US nach 5MiaUSD Investment seit dem Feb2014 Maidan Putsch ein ihnen höriges Regime eingesetzt haben inkl. FBI Filiale in Kiew. Dies ist in krasser Verletzung des §3 des Budapest Memorandums.
      Re: Es geht nicht um die "akademischen Orden", die jemand aufweisen kann, es geht um die Schlüssigkeit der Argumente. Abgesehen davon - um in eine Ivy League Medical School zugelassen zu werden, benötigt man Top-Noten.

      13
      0
      • alimburg sagt:

        Also FBI Offices hat es laut FBI.gov fast in jedem Land, sogar Russland. UKR ist eine souveräne völkerrechtlich anerkannte Nation. Wenn Putin also die Regierung eines ehemaligen Sowjetstaates nicht passt und sich noch ein FBI Office in der Hauptstadt befindet, darf er einmarschieren, um das zu ändern ?

        1
        5
        • Proxima Centauri sagt:

          Das FBI Büro ist bei der "Anti-Korruptionsbehörde" NABU angesiedelt, die von VP-Biden via IMF/Lagarde installiert wurde. FBI Agenten trainieren NABU "Special Forces", soviel zu "fast jedem Land".
          Dies notabene nachdem der exakt gleiche VP Biden Generalstaatsanwalt Schokin durch Erpressung loswurde, weil er die Korruption um Hunter Biden's Burisma untersuchen wollte. Die UKR seit dem 5 Mia Maidan-Putsch '14 als "souveränen Staat" zu bezeichnen, ist - gelinde gesagt - ein Joke!

          9
          0
    • valter sagt:

      So wie es aussieht lässt die WW auch Typen wie Ihnen grossen Raum damit Sie Ihre irregleitete Meinung darlegen können.

      7
      0
      • alimburg sagt:

        in den Leserspalten darf jeder schreiben, soviel er kann. ist nur ein bisschen mühsam mit den Zeichen, die verbleiben, dann müssen Sie halt 1/ 2/ usw nummerieren. Und natürlich korrekt bleiben, wobei Ihre herablassende Bezeichnung von mir als "Typen" offensichtlich noch durchgeht und Sie meine Meinung als "irregeleitet" bezeichnen dürfen. Irren ist ja menschlich. Was ist den Ihre Meinung zum Thema valter ?

        3
        1
  • Easy7 sagt:

    Hervorragender und sehr weiser Bericht! Vielen Dank! Es ist Zeit, dass die US Republikaner an die Macht kommen und den Krieg via Verhandlungen mit P beenden. Zu viel Blut ist bis jetzt in der Ukraine geflossen.

    31
    1
  • ich sagt:

    Die Welt bräuchte mehr Abelows...

    33
    1
  • knut hamsun sagt:

    Vielen Dank für dieses Interview, sowie die ausführlichen, belegten und gut zusammengefassten Hintergründe dieses völlig unnötigen Krieges. Es gibt einem ein klein wenig den Glauben an die Vernunft des Menschen zurück. Nur eins trübt meine Hoffnung auf Frieden. Früher galt: wenn den Kriegsparteien das Geld ausgeht, beginnt man zu verhandeln. Selbst Länder wie D und USA haben heute schon mehr Geld verbrannt als sie stemmen können, und sie machen weiter.Die nächste Generation wird die Zeche zahlen

    31
    1
  • tabeas sagt:

    Aus meiner Sicht ist weltweit das größte und grausamste Problem, dass es keine schützende Macht gibt, welche dafür sorgt, daß jeder Mensch auf jede Form der Gewalt welche jenseits von Notwehr liegt, immer und überall zu verzichten hat. Egal über welche Details von Gut und Böse wir refferieren, solange es kein weltweites, durchsetzbares Verbot von jeglicher Gewalt, welche jenseits von Notwehr liegt, gibt, solange wird sich gar nichts dauerhaft ändern. Siehe Marshall Rosenberg, Hans Küng,usw.

    3
    3
    • Stefan Christen sagt:

      Was ist Gewalt? Es gibt auch andere Formen als physische/militärische Gewalt. Wenn man z.B. für ganze Gebiete anordnet, man dürfe die Muttersprache nicht mehr sprechen? Oder man friert das Geld von Menschen ein, damit sie nicht einmal mehr essen kaufen können - ist das Gewalt?

      14
      0
  • Wolkenschaf sagt:

    Für diese Artikel leiste ich mir das WW Abo vielen Dank , und ertrage auch heldenhaft die Beiträge Herrn Bodenmanns.
    Ganz perfekt wäre dann noch ein deutsches Bankkonto (wie früher schon mal vorhanden), was die Zahlungen erheblich vereinfacht.

    50
    2
    • ulswiss sagt:

      Es geht mir auch so wie Ihnen. Aber die Beiträge von Bodenmann lese ich gar nicht mehr. Ich erinnere mich an die Idee dieses Daniel Düsentriebs aus dem Wallis, als er das Bahnnetz mit dem Industrienetz über Transformatoren zusammen schliessen wollte, um Ausfälle weniger wahrscheinlich zu machen.

      3
      0
  • romy2763 sagt:

    Ich habe gestern noch kurz in die Arena reingeschaut, am liebsten würde die mitte mit pfister und die sp mit wermuth
    das notrecht ausrufen wie bei der plandemie , damit sie an die ukraine waffen liefern können, wir haben ganz gefährliche politiker !!!!!!!!!!!!!

    53
    2
  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    er plappert einfach nach, was der Putain zur Vorbereitung seiner Invasion seit 10 Jahren über Sputnik News und RT Fernsehen in die Welt hinaus posaunte. Desinformation nachplappern kann man auch, ohne Historiker zu sein.

    3
    60
    • knut hamsun sagt:

      Es freut mich, dass Sie so eifrig russische Medien konsumieren, dass sie wissen, was dort verbreitet wird. Soviel Interesse für die Meinungen Ihres Lieblingsfeindes hätte ich Ihnen gar nicht zugetraut. Aber warum gehen Sie nicht einfach mal sachlich auf die ARGUMENTE ein?!

      31
      1
    • hallerhans sagt:

      Sie möchten also Krieg, wenn ich das mal so sagen und feststellen darf. Nur eine Frage bleibt da, die man in den Raum stellen darf. Was macht ein Diplombiologe im Krieg? Würden Sie da Militärdienst leisten, also dort wo die Granaten einschlagen? - Ich glaube nicht. Und ja, je mehr man da auf Russland losgeht, desto wahrscheinlicher werden wir es mit einer neuen "Eiszeit" zu tun haben. - Ach ja, was machen Sie, wenn's schief geht und sie sich bei den Verlierern einordnen müssen?

      25
      1
      • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

        Es ist nicht an mir irgendetwas zu wollen. Das einzig Sache der Ukrainer, wie sie sich zur Wehr setzen wollen.
        Der Putain de merde hat die Ukraine überfallen. Der Putain de merde kann diesen Krieg heute beenden oder aber die Ukrainer werden den Krieg zu Ende führen.

        1
        16
      • Susten sagt:

        hallerhans: Wer Krieg möchte? Das wissen Sie doch genau: Putin. Er "möchte" ihn nicht nur, er hat ihn ja am 24. Februar auch begonnen.

        1
        11
        • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

          @Susten
          Hier in der Weltwoche scharen sich all die Leute um den Chefredaktor, denen so viel Logik ungheuer anstrengend ist. Denken muss fürchterliches Kopfweh verursachen bei solchen Leuten.

          0
          7
          • Proxima Centauri sagt:

            Aha: Transatlantischer Rhetorik-Baukasten - Baustein Nr4: Ad hominem Attacke!

            Wenn wir gerade von Logik sprechen: Ich warte immer noch sehnlichst auf ein Argument von Ihnen, das über den 4-Baustein Transatlantik Rhetorik Baukasten hinausgeht!

            4
            0
          • romy2763 sagt:

            Herr brechbühl, dieser krieg gehört genauso wie die plandemie und der klimawandel zu den plänen der mächtigen dazu, im hintergrund wird wahrscheinlich bereits wieder an der nächsten plandemie gebastalt und am digitalen pass damit sie noch mehr kontrolle über uns bekommen

            4
            0
    • Noam Cherney sagt:

      Könnte es sein, dass Putin recht hat ? Welchr glaubwürdige Quellen empfehlen Sie mir um eine Antwort darauf zu finden ?

      6
      0
  • redtable sagt:

    Wir haben nachgedacht und erkennen, dass wir den falschen Weg gewählt haben. Wir werden zur Neutralität zurückkehren, die Sanktionen aufheben und anbieten, zwischen den USA und Russland zu vermitteln. ...
    mehr können wir nicht machen, scheint keine win-win Situation zu sein.

    55
    2
  • Proxima Centauri sagt:

    Vielen Dank für ein hervorragendes Interview mit einer brillant-mutigen Analyse eines Insiders des Capitol Hills und äusserst vertraut mit militär-strategischer Analyse, insbesondere auch den Nuklear-Waffenverträgen.

    Das Interview mit beiliegendem Büchlein sollten auf dem Pult einer(s) jeden CH-Parlamentarier(in)/BR liegen, mit nachfolgendem obligatorischem Verständnis-Schnelltest, gefolgt von einer Abstimmung zur sofortigen Aufgabe der Sanktionen & Rückkehr zur uneingeschränkten Neutralität!

    71
    2
    • Proxima Centauri sagt:

      Und nachdem dies so umgesetzt wird wie dies Abelow oben vorschlägt, das Angebot unterbreiten, zwischen den USA(sic!) und Russland zu vermitteln!
      So sieht nachhaltiges und glaubwürdiges Regieren aus!

      58
      1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.