Es ist ein zweischneidiges Schwert, eine Wissenschaftssendung über Vorurteile und Rassismus zu machen. Einerseits, und das wird bei der SRF-Sendung «Einstein» auch ausdrücklich erwähnt, sind Vorurteile für Menschen eine Notwendigkeit, um die alltägliche Informationsflut verarbeiten zu können. «Ohne sie ist ein Überleben kaum möglich», sagt denn auch ein Sozialpsychologe. Andererseits haben Vorurteile ein Reputationsproblem: Sie bilden die Grundlage für Rassismus. Und da liegt auch der Schwerpunkt der Sendung. In einem Experiment soll aufgezeichnet werden, wie anfällig wir auf Rassismus und Diskriminierung sind.
Die Versuchsanordnung basiert auf einer in den sechziger Jahren von ...
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