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Die Deutschen

Wir sind Boris

Der ­ehemalige Tennisspieler hat das Buch des Jahres geschrieben.

Henryk M. BroderHenryk M. Broder
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17.10.2013
Es ist wie bei «Dinner for One», der Silvester-Show: «The same procedure as every year.» Wer bekommt den Deutschen Buchpreis, der vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels vergeben wird? Und egal, wen die Jury kürt, für die eine Fraktion im Feuilleton ist es der ­richtige, für die andere der falsche Preisträger. Dieses Jahr fiel auch die Vergabe des Literaturnobelpreises in die Zeit der Buchmesse, was für zusätzlichen Gesprächsstoff sorgte. Aber das Buch des Jahres 2013 war weder ein Roman von Terézia Mora noch eine Erzählung von Alice Munro. Es war die Biografie von Boris Becker: «Das Leben ist kein Spiel». Dass Sportler bzw. Schauspieler, die sich zur Ruhe gesetzt haben, ...
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