Auf dem Weg zu Konstantin Kossatschew passiert man Wegmarken des alten wie des neuen Russland: vom Haus der Gewerkschaften, in dem einst die toten Sowjetführer aufgebahrt waren, vorbei an Boutiquen von Prada und Louis Vuitton bis hin zum abweisenden Gebäude der russischen Staatsanwaltschaft mit den Porträts von Marx, Engels und Lenin an der Fassade. Gegenüber liegt der Föderationsrat, die zweite Kammer des russischen Parlaments – eine Art Ständerat, in dem die 85 nationalen Territorien Russlands repräsentiert sind. Kossatschew leitet den aussenpolitischen Ausschuss, was ihn zu einem der einflussreichsten Politiker des Landes macht. Manche sehen in ihm bereits einen künftigen Aussen ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.