Die Zahl grosser, will sagen überraschender Filme war im vergangenen Jahr dürftig. Klar beherrschten Blockbuster nach seriellen Konzepten wie der neue Bond «Spectre» oder die Klimax aller Grossereignisse, «Star Wars – The Force Awakens», die Szene, aber jenseits davon war die Ausbeute von Werken anspruchsvoller Unterhaltung, die mit verblüffenden Impulsen hätten überraschen können, mehr als mager. Ist natürlich subjektiv; dennoch gibt’s für mich einen Film, der mich begeisterte und den ich zu meinem ganz persönlichen Film des Jahres krönen möchte: «Sicario», einen Thriller, der einen beunruhigenden Blick auf eine durch und durch verrohte Gesellschaft wirft. Das Interesse ...
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