«Unser Verständnis der Chemie der Chlorverbindungen wurde in die Luft gesprengt», sagt der Ozonforscher John Crowley. «Es ist, als ob plötzlich ein Stück aus einer Brücke gerissen wurde. Bisher schien alles so schön zusammenzupassen», sagt der Atmosphärenforscher Neil Harris. «Wenn die Messungen unserer Kollegen richtig sind, müssen die Lehrbücher umgeschrieben werden», sagt der Mann, der das sicher geglaubte Wissen in die Luft sprengte. Er heisst Markus Rex, ist 40 Jahre alt, gerade Vater geworden und arbeitet am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Potsdam. 22 Jahre nach der Entdeckung des Ozonlochs und 20 Jahre nach der Unterzeichnung des Montrealer Pro ...
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