Nr. 31 – «Die Stimme»; Urs Gehriger über den Auftritt von Barack Obama in BerlinDer gutschweizerische und zynische Schlusssatz hat mir missfallen: «Bei Barack Obama weiss man nicht, woran man ist.» Gab es je einen Kandidaten, bei dem man wusste, woran man war? Und hat von den wenigen Ausnahmen je einer gehalten, was er versprochen hatte? Das sind natürlich rhetorische Fragen. Ich kann mich an einen George W. Bush erinnern, der mit der Achse des Bösen um die Publikumsgunst warb. Der Rest ist bekannt. Obama sprach über «die Krisenherde der Welt». Worüber sollte er denn sonst reden? Alle Achtung vor seiner blendenden Rhetorik vor mehreren Millionen Zuhörern – ohne Spickz ...
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