Liest man Kommentare über das künftige Verhältnis zwischen Donald Trump und Wladimir Putin, glaubt man sich in die Ära des Absolutismus zurückkatapultiert. Die beiden Männer werden dargestellt, als ob sie alleine über Wohl und Wehe ihrer Nationen, über Krieg und Frieden entscheiden könnten – freihändig und geleitet von persönlichen Animositäten und Sympathien wie einst Louis XIV oder Peter der Grosse.
Es stimmt sicher, dass der Egomane Trump den Eindruck erweckt, er könne per Twitter-Dekret die amerikanische wie die internationale Politik aufmischen. Ebenso richtig ist es, dass Putin gegen Ende seines zweiten Machtjahrzehnts im Kreml oft ziemlich beratungsresistent schalten ...
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