Es muss nicht unbedingt ein Blutbad sein wie in Erfurt oder in amerikanischen Klassenzimmern. In Mailand wiederholte sich die Schülertragödie als Farce. Aldo Scarpis, Professor für Griechisch und Latein am Liceo Giuseppe Parini, der Ausbildungsstätte des gehobenen Mailänder Bürgertums, hat ein Problem, das vier Namen trägt: Anna, Giovanna, Laura und Giuseppe. Weil am vorletzten Montag eine Griechisch-Prüfung anstand, schlich sich die Viererbande in der Nacht zuvor ins unbewachte Gebäude an der Via Goito ein. Die unheimlichen Besucher dichteten mit Klebstoff sämtliche Abläufe der Waschbecken ab und drehten die Hahnen voll auf. Am anderen Tag war die Schule dann überflutet, Experte ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.