Als Sechzehnjährige entfloh Zahia der tristen Pariser Vorstadt, indem sie mit der Metro an die glitzernden Champs-Elysées fuhr. Während ihre Mutter glaubte, die minderjährige Tochter übernachte bei einer Freundin, ging das Mädchen knapp bekleidet, die blond gefärbte Mähne «à la Bardot» frisiert, dem ältesten Gewerbe der Welt nach und verdiente aufgrund ihrer fraglos verheissungsvollen Schönheit viel Geld.
Reiche und berühmte Männer gehörten zu ihren Kunden. Sie habe nie den ersten Schritt gemacht, sondern nur auf Offerten reagiert, erklärte Zahia Dehar vor zwei Jahren. Da stand die graziöse Kosmetikerin mit algerischen Wurzeln bereits im Zentrum eines Riesenskandals, der ...
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