Wir brechen das Gesetz ganz bewusst.» So lautete die Hauptaussage von Anaïs Tilquin in der Sonntagszeitung. Es gehe ums «Überleben von uns allen», rechtfertigte sich die Sprecherin von «Rise up for Change», der vereinten Schweizer Klimabewegung. Illegale Protestaktionen seien legitim, und die Besetzung des Bundesplatzes, wie unlängst geschehen, sei moralisch vertretbar.
Noch bemerkenswerter als das, was sie sagte, ist die Tatsache, dass es sich bei der Gesetzesbrecherin um eine Evolutionsbiologin und Ökologin der ETH Zürich handelt. Also um eine öffentlich-rechtlich angestellte, steuerfinanzierte Mitarbeiterin, die gleichzeitig ille ...
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