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Bild: Illustration: Fernando Vicente

Anabel Schunke

Zeitalter der Sophie Scholls

Wohlfühlprotest der Selbstbeweihräucherer, die den ganzen Staatsapparat hinter sich haben.

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24.01.2024
Es ist der 21. November 2020, als eine junge Frau die Bühne einer Querdenken-Kundgebung in Kassel betritt. Sie ist zum damaligen Zeitpunkt 22 Jahre alt. «Ja hallo, ich bin Jana aus Kassel», beginnt die Blondine ihre Rede. Dann fallen die fat ...
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12 Kommentare zu “Zeitalter der Sophie Scholls”

  • Friedolin Banneau sagt:

    Anabel Schunke, einfach nur super!
    Man gibt den Leuten ein Feindbild, jeder verbindet es mit seinen persönlichen Interessen und fühlt sich in der Menge bestätigt und im Recht. Leicht manipulierbare Masse. Wenn die durch GEG enteignet werden oder ihre Wohnungen verlieren oder nicht mehr bezahlen können, gehen die nicht auf die Straße. Für die direkte Demokratie sind wir zu „unreif“.

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  • ww123 sagt:

    „Wir werden uns vieles nicht mehr leisten können“, sagt d Bundessozialgerichts-Präsident. Aber das ist in Ordng für all die Demonstrierenden (sehen Sie, sogar korrekt gegendert). Bereits heute können sie sich ohne Mama u Papa keinerlei Wohnstand leisten. Eine leistbare Wohnung bekommen auch sie nicht; nicht im grüne-linken Berlin auch nicht anderswo. Tja, der Kuchen wird immer kleiner, das BIP schrumpft. Aber immer mehr Menschen, NGOs, Vereine für die Demokratie etc. reissen immer mehr heraus.

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  • Chrüütlibuur sagt:

    Zitat aus Indiana Johnes, "Der letzte Kreuzzug" gesprochen von Sean Connery:"...das im Stechschritt marschierende Idioten die Bücher besser lesen, als sie zu verbrennen."
    Möchte man diesen Demonstration- Simulanten zurufen. Das ist also die Vorstellung einer Demokratie ohne Opposition? Wäre die kognitive Selbstentlarvung nicht so unglaublich, man könnte als Satire darüber lachen. Logisches Denken? Felhlanzeige. Wie kommen diese Armen Menschen im Alltag zurecht? Zum Glück gibt es Work-Prozesse.

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  • herby51 sagt:

    Gehirnwäsche per excellence!

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  • Ernemann7b sagt:

    Es ist erschreckend wieviel Lemminge dieser Staat auf die Straße bringen konnte. Diese Leute scheinen alle zufrieden mit der Politik der schlechtesten Regierung zu sein. Oder gab es auch 60€ pro Person, wie in Hamburg? Ich gehe fest davon aus, daß die Meisten nur ARD, ZDF und die anderen deutschen Lügenmedien konsumieren. Sich unabhängig zu informieren? Fehlanzeige!
    Da öässt man sich von der miesen Regierung instrumetalisieren. Eine Schande für die Demokratie.

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  • belf23 sagt:

    Schunke auf weltwoche klasse..in den social media oft sehr schrill

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  • singin sagt:

    Sophie Scholl war eine grossartige, mutige und unerschrockene junge Frau, die nach dem Todesurteil dem Blutrichter Freisler ins Gesicht schleuderte, dass er einst für seine Taten zur Rechenschaft gezogen werde. Diese Frau und ihr Andenken jetzt auf diese miese Art zu missbrauchen, das ist wahrlich eine Affenschande!
    Sie alle, die jetzt "gegen rechts" demonstrieren, haben keine Ahnung, was die National-Sozialisten damals wirklich waren: Parallelen zur Ampel sind unübersehbar!

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    • pSz sagt:

      Der Vater der Geschwister Scholl musste aus dem Gerichtssaal raus, rief aber noch laut: „Es gibt noch eine andere Gerechtigkeit!“ Richtig: Eine Affenschande! Man möge den kleinen Apfel anschauen, den Sophie nicht mehr essen konnte, weil sie am selben Tag geköpft wurde. Die Eltern haben ihn ihr in 10 Minuten Besuch zugesteckt, dem letzten.

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  • didatsch sagt:

    Ich möchte jedoch hinzufügen, dass es mich betroffen macht, wenn Sie Frau Schunke über jene junge, wenn gleich etwas naiv anmutende, Frau auch so hart ins Gericht gehen. Aus deren subjektiver Sicht, hatte sie sich, und das mit Empathie, mit einem Opfer des Holocaust identifiziert. Ich hätte ihr lieber die Tränen abgewischt, als sie als Närrin hinzustellen. Genau diese Lieblosigkeit ist es doch, unter der wir Menschen leiden müssen. Wir brauchen neben messerscharfer Analytik auch diese Fähigkeit.

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  • didatsch sagt:

    Das ist eine hervorragende Beschreibung. Es finden sich mehrere zitierfähige Sätze darin, welche ich für mich abspeichere. Ich frage mich heute noch immer, wie ich mich im dritten Reich verhalten hätte. Ich habe all die Jahre immer wieder gedacht und auch bei Gelegenheit ausgesprochen, dass jeder der bei seinem Chef, bei einem wichtigen Thema, die Klappe vor Angst hält, weil er Nachteile oder Kündigung fürchtet, sich damals kaum im Widerstand befunden hätte.

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  • rolf s sagt:

    Wer zu feige war, gegen den Corona-Wahn auf die Strasse zu gehen, die Protestierenden als „Schwurbler“ etc. bezeichnete, folgt jetzt mit „Gratismut“ der staatlich gelenkten Propaganda. Nichtdenker statt Querdenker.

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  • dr.w.greiner sagt:

    "Wohlfühl-Protest": erster Kandidat für das nächste "Unwort des Jahres". Trifft's genau.

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