Die Geschichte lehrt, dass britische Wähler erstaunlich geduldig sind. Sie halten einer Partei, die einmal ihr Vertrauen erworben hat, lange Zeit die Treue. So konnten die Liberalen von 1905 bis 1922, die Konservativen von 1951 bis 1964 und von 1979 bis 1997 ununterbrochen regieren. Labour kam 1997 an die Macht und hat sich diese in zwei Wahlen bewahren können. Aber nach elf Jahren sind Abnützungserscheinungen unvermeidlich. Die Wähler werden der alten Equipe müde und sehnen sich nach frischen Gesichtern und frischen Ideen. Irgendeinmal kommt der tipping point, der Moment, wo die Wählergunst kippt.
Eine Zeitenwende tritt ein, wenn die Regierungspartei durch schwere Fehler (ode ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.