Identitätspolitik steht für eine Politik, manche sagen Religion, bei der Gruppen und deren Identitätsmerkmale wie Geschlecht, Hautfarbe oder sexuelle Orientierung im Zentrum stehen – anstelle des Individuums mit seinen persönlichen Merkmalen wie Charakter oder Leistung. Identitätspolitik gibt es auf beiden Seiten des politischen Spektrums. Weil aber auf der linken Seite seit je Toleranz gefordert wird, ist es umso bemerkenswerter, dass die Toleranten heute die Intoleranten sind – und nicht Inklusion betreiben, einen Gesellschaftsansatz, der alle einschliesst, sondern Exklusion und Spaltung. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass nun auch die Revolu ...
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