Eine Zeitlang war Olivier Kessler die vielseitigste Projektionsfläche der Schweizer Politik. Jeder sah in ihm das Schreckgespenst, das er sehen wollte.
Der Tages-Anzeiger verglich ihn mit Christoph Blocher und schrieb: «Er ist radikaler und findet doch mehr Freunde.» Die Aargauer Zeitung nannte ihn den «rechten Wermuth». Die Weltwoche erklärte, man könne meinen, Bartträger Kessler sei «als Dschihad-Kämpfer mal eben aus Syrien zurückgekehrt».
Es war die Zeit, als Kessler die «No Billag»-Initiative anführte und die Medienbranche in helle Aufregung versetzte. Mehr als einmal kam es zum öffentlichen Schlagabt ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.