General David Petraeus traf die Frau, die angeblich erst seine Geliebte wurde, als er Ende 2011 sein neues Amt als CIA-Direktor übernahm und damit als Ehebrecher kein Krimineller mehr war, fünf Jahre zuvor bei einem Vortrag in Harvard. Er gab der zwanzig Jahre jüngeren Paula Broadwell seine Karte, als sie sagte, dass sie ihn für ihre Doktorarbeit gerne befragen würde. Das war nicht weiter bemerkenswert. Petraeus gab gerne Interviews und verteilte seine Visitenkarte grosszügig. Er genoss die Bewunderung. Nie in der US-Geschichte war ein Viersternegeneral medienfreundlicher gewesen. Ausserdem war Paula Broadwell eine attraktive und ehrgeizige Frau, West-Point-Absolventin und Te ...
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