Als Eric Yuan an der Technischen Universität Shandong im Osten Chinas studierte, musste er zehn Stunden lang Zug fahren, um seine Freundin zu besuchen. Er sah sie deshalb lediglich zwei Mal im Jahr. Der damals Achtzehn- oder Neunzehnjährige träumte davon, sich mit seiner Geliebten austauschen zu können, ohne die Reisestrapazen auf sich nehmen zu müssen. «Wunderbar wäre es doch», fasste er neulich seine Teenagerfantasie zusammen, «wenn ich auf einem Gerät bloss einen Button drücken müsste, um meine Freundin zu sehen und mit ihr zu sprechen.»
Diese Sehnsucht, sagt er drei Jahrzehnte später, sei die Basis von «Zoom& ...
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