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«Velovorzugsrouten.»
Bild: CHRISTIAN BEUTLER / KEYSTONE

Zürichs Krieg gegen das Auto

Die Stadtregierung beseitigt Hunderte von Parkplätzen. Die Velofahrer jubeln. Die Gewerbler verlieren Kunden, Zeit und Geld.

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16.08.2022
Wie ärgert man am besten einen Büezer grün und blau? Nicht mit unangemeldeten Lebensmittelkontrollen, auch nicht mit Zertifikatspflichten. Nein, wer einem Büezer das Leben so richtig madig machen will, baut Parkplätze ab. So geschehe ...
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27 Kommentare zu “Zürichs Krieg gegen das Auto”

  • Brennnessel sagt:

    Wiso sind die Männer auf dem Bild nicht mit dem Lastenfahrrad da?

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  • fmj sagt:

    Eines Tages ist dann die Stadt von jeglichem Handwerk «gesäubert» und dieses nur noch vor den Toren, «auf dem Land», zu finden. Dann muss Grün-Rot für die Steuern selber aufkommen…

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  • romy2763 sagt:

    Die rot- grünen sollten einfach
    einfach nicht mehr gewählt werden, dann würde sich vieles von alleine erledigen,
    wahrscheinlich ist das aber nur wunschdenken

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  • Urs sagt:

    Obwohl in der Stadt Zürich aufgewachsen, meiden wir heute wenn immer möglich diese Stadt. Besprechungen halte ich ausserhalb der Stadt, da wo's noch Parkplätze hat.

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  • Horribel sagt:

    Es wäre vielleicht jetzt der Moment für den Gewerbeverband Eier zu zeigen:
    Etwa durch Empfehlung an alle Stadtzürcher Mitglieder, wenn machbar und möglich, aus der Stadt auszuziehen;
    etwa durch einen auf allen Rechnungen explizit ausgewiesenen "Stadtzürcher-Velo-Zuschlag" (auch: Brander-Zuschlag) von 15-20% für Dienstleistungen;
    durch einen Aktionstag mit einen - bzw. Ausführungsstreik; im Verband vereinbart. GESCHLOSSENHEIT ist wichtig. Die Bürgerlichen können/müssen das von den Linken lernen

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    • Nesti sagt:

      @Horribel: Bürgerliche Geschlossenheit, kann man vergessen. Pfister CVPMitte, FDP-Burkart und schon Vorgängerin Gössi ramm(t)en der wirklich bürgerlichen SVP, bei jeder sich bietenden Gelegenheit das Messer in den Rücken. Erbärmlich diese Schein-Bürgerliche CVP Mitte u. FDP, wie sie rot-grünen Irren nach hösele, sich noch eine rot-grüne Angel umhängen, um Wähler zu ködern. Intelligente mit gesundem Menschenverstand wählen 2023 hoffentlich Rot-Grün u. alle CVPMitte- u. FDP-rot-grün Gefärbten ab.

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  • GewerbeKGV.2015 sagt:

    Liebe Weltwoche, Sie bringen die Parkplatzprobleme in der Stadt auf den Punkt, der städtische und der kantonale Gewerbeverband bemängeln dies schon seit Jahren. Gemäss einer Umfrage des KGV WÄHREND Corona liegen Verkehrs- und Parkplatzprobleme ganz weit oben auf dem Sorgenbarometer. Schön wäre natürlich auch, wenn die WW als offensichtliche Sympathisantin des Gewerbes und als KMU auch Mitglied in einem Gewerbeverein wäre. Dieses stellt 99% der Firmen, findet aber politisch leider zu wenig Gehör.

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    • Edmo sagt:

      Vielleicht ist es gescheiter, wenn die Weltwoche dem Gewerbeverein fernbleibt. Sie muss ihre Unabhängigkeit bewahren. Der Gewerbeverein wird von der WW medial besonders glaubwürdig vertreten, wenn man ihr nicht den Vorwurf machen kann, nur auf die eigene Mühle zu schreiben.

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  • Bonifazius sagt:

    Die Grünen Steinzeitkommunisten verzehren sich nach Mao Tse Tung ,; da fuhren jeden Tag Millionen von Velos durch Peking! Da haben sie heute noch feuchte Träume!

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  • Elton sagt:

    Leben am Stadtrand in der Stadt Zürich in einem EFH. In die Stadt selbst gehen wir so gut wie nie. Warum auch nur Stress pur. Eingekauft werden Lebensmittel zB in Bülach, da kann man mit dem Auto hin und für die ganze Woche alles haben. Den Rest in anderen Zentren und im Internet. Wer braucht schon Zürich.

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  • renato.vanotti sagt:

    Dann soll sich der Links- Grüne Stadtrat gefälligst auch die Steuern von den Gleichgesinnten holen!!

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  • Bischi49 sagt:

    Manchmal denke ich dass es die Zürcher Stadtregierung ja gut meint, aber in ihrer ideologischen Verblendung nicht merkt, wie weit sie von der realen Lebenswirklichkeit der Mehrzahl der Menschen entfernt sind. Doch dann erinnere ich mich an die Gräueltaten, die im Namen schön tönender Ideologien bereits verübt wurden. Dann läuft‘s mir kalt den Rücken runter und ich frage mich, zu was allem sie noch fähig sind, bis auch der Dümmste nicht mehr übersehen kann, dass inzwischen die Stadt kaputt ist.

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  • lektor sagt:

    Ich erlebe den Veloterror täglich…wie lange soll das noch dauern?

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  • Edmo sagt:

    Das Gewerbe macht einen Denkfehler. Es weigert sich zu verstehen, dass Autos in der Stadt nicht willkommen sind. Doch genau das ist zu akzeptieren. Umsteigen auf den ÖV und aufs Lastenvelo ist angesagt. Klar, die Preise werden explodieren. Wenn die neue Waschmaschine mit dem Lastenvelo angeliefert wird, kommen halt ein paar extra Stunden für den Transport oben drauf. Doch das ist kein Grund zur Klage. Der Kunde zahlt gerne viel mehr, wenn er doch sicher sein kann, dass es für die gute Sache ist.

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  • vigel sagt:

    Ich bin als am Bau tätiger Kleingewerbler aus der Agglo viel in der Innenstadt beschäftigt. Ich arbeite seit 40 Jahren mehrheitlich in der Stadt, meist im Zentrum. Die Stadt ist im grossen und ganzen "angenehmer" geworden. Tagesparkkarten für Firmenautos kosten 30.- in der weissen Zone, im vergleich zu anderen Städten sind das hohe Gebühren, in Zug zB kostet eine Handwerkertagesbewilligung 6.-. Es ist natürlich so, dass diese Gebühren dem Kunden auch wieder weiterverrechnet werden.

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  • Demokrat Läppli sagt:

    Man muss nicht jammern, man muss die Konsequenzen ziehen und die Stadt verlassen, die gilt auch für die WW, die Redaktion muss nicht an der Förrlibuckstrasse sein, siedeln Sie diese aus in die Agglomeration.

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  • Josef Hofstetter sagt:

    Zürich ist nicht allein. Die Luzerner Stadtregierung mit Borgula, ein "Velofachmann" an der Spitze machen das Gleiche im Eiltempo. Interessant wie in Luzern zahlreiche Ladenlokale leer sind, nicht wegen der Mieten!

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Die Stadt Bern ist für einmal den Zürchern um mindestens 20 Jahre voraus. Aus der Stadt Bern ist das Gewerbe inzwischen fast vollständig verschwunden. Gestern konnte man ein zweiseitiges Lamento dazu in der Bernerzeitung lesen.
    Eine der Folgen sind die steigenden Wohnkosten. Die Handwerker für den Gebäudeunterhalt müssen von immer weiter weg anreisen. 30 bis 40km Weg vom Betrieb im Emmental zur Baustelle in der Stadt Bern sind normal. Sie stellen das in Rechnung und es schlägt auf die Mietkoste

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Ewiges Missverständnis. Es geht um eine lebenswerte Stadt, Siedlung, Dorf. https://youtu.be/uxykI30fS54 Schaut Autostädte an, amerikanische, dann Fussgänger-Velo-Städte, holländische. Man muss nicht einmal überlegen. https://youtu.be/XfQUOHlAocY

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    • ruedi k. sagt:

      Blödsinn! Auch in einer lebenswerten Stadt braucht es Handwerker und Leute, die arbeiten! Beamte wie Sie, mit einer günstigen Genossenschaftswohnung, die ein fremdfinanziertes Leben führen, können das natürlich nicht verstehen!

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    • ben_pal sagt:

      Jeder hat das Recht auf seine eigene Werteskala, niemand hat das Recht, seine Werteskala den Mitbürgern aufzuzwingen.
      Was für einen Wert haben Schlafstädte, deren Bewohner jeden Morgen in die Vororte und Aussenbezirke zur Arbeit fahren müssen, weil das Gewerbe und der Kleinhandel sich dort in Gewerbezentren konzentriert, die nachts völlig verweist sind.

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    • Bischi49 sagt:

      So lange Sie den penetranten Antagonismus Auto gegen Velo weiter befeuern könne n Sie von einer lebenswerten Stadt nur träumen.

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  • werner.widmer sagt:

    Die Zürcher tun mir nicht leid. Sie akzeptieren ja einfach alles was die Regierung will. Die sehr Linken gehen am 1. Mai noch auf die Strasse und zeigen ihr Potential. Die "Jammeri" finden nur in der WeWo Anklang, ansonsten sind sie sehr angepasst; eine schweizerische Tugend.

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    • Theodor Rickli sagt:

      "Sehr Linke" sind zum grossen Teil eingeschlichene Secondos, Ausländer und vom braunen Filz bezahlte Krawallanten!
      Sehr sehr Linke hetzen "sehr Linke" auf, damit sie selber weiter in ihren Staatsfuttertrog-Abzocker-Plätzchen kleben können.
      Sollten die dann nach eigenen ""Anstands-Grundsätzen"" den Abgang machen, und kann der braune Sommerluga-Filz nicht à la Weibel Tschümplin Fasel Leuvrat Pardini Staatspeckmaden-Plätzchen kreieren, sind eigene ""Regeln"" siehe Gross Nordmann Wermutli ungültig!

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