Letzte Woche wollte ich meinem Freund Bruno den Unterschied zwischen einem Menschen und einem Computer erklären. «Interessiert mich nicht», sagte Bruno, und ich sagte: «Wart’s doch ab, du wirst staunen!» Denn es gibt einen entscheidenden Unterschied, der höchst sonderbar ist. Man kann diesen Unterschied anhand eines Versuchs nachweisen. Wenn man tausend Computern die Aufgabe gibt, eine zufällige Zahl zwischen eins und zehn zu wählen, werden in der Auswertung alle Zahlen von eins bis zehn mit je derselben Häufigkeit vorkommen. Bittet man aber tausend Menschen, zufällig eine Zahl zwischen eins und zehn zu wählen, wird immer, bei jedem Versuch, die Zahl Sieben am häufigsten ...
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Amüsant geschrieben und sicher nicht KI-generiert. Also ist der Zufall jetzt berechenbar? Oder existiert der Zufall nur bei menschlichen Entscheidungen und Handlungen, nicht aber bei jenen von Maschinen? Aber eine Maschine trifft ja keine Entscheidung, sondern nimmt eine Berechnung vor. Die Maschine kann aber nur berechnen basierend auf den Daten, die vorhanden sind. Vorhandene Datensätze können fehlerhaft sein. Fehlerhafte Fälle werden ausgeschlossen bei der Bereinigung. Doch Gott würfelt nicht