Einem Betrachter, der frei von lokalpolitischem Eifer die Schweizer Kantone ins Visier nimmt, dürfte Zug auf den ersten Blick nicht besonders auffallen. Die Landschaft ist anmutig, aber bescheiden: ein kleiner und ein sehr kleiner See (der Zuger- und der Ägerisee), ein Hauptort mit nicht einmal 25 000 Einwohnern, eine vom Flüsschen Lorze unterteilte Ebene, ein paar Hügel und eine voralpine Erhebung von knapp 1500 Metern, die eher uneigentlich Wildspitz heisst - das ist auch schon alles. Grandiose Hochgebirge oder pulsierende Städte sucht man im kleinsten Ganzkanton des Landes vergebens.
Auch mit der Geschichte lässt sich, anders als etwa in den freiheitsliebenden Urkantonen oder in der ...
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