Es war ein eigentümlicher Wahlsonntag. Zehn Tage vor dem Urnengang machte das Online-Magazin Republik ein Strafverfahren gegen den Zuger Justiz- und Polizeidirektor Beat Villiger publik. Das Delikt: «Überlassen eines Motorfahrzeuges an eine Person, welche nicht im Besitz des erforderlichen Führerscheins ist». Eine Bagatelle, wie man meinen würde, zumal das Verfahren im letzten Februar eingestellt wurde. Am Wahltag dann Villigers Geständnis via Sonntagsblick: Die Frau am Steuer war seine 31 Jahre jüngere Ex-Geliebte, Mutter einer unehelichen Tochter von ihm.
Treffen mit dem Journalisten
Die späte Beichte irritiert. Die Schweiz ist nicht Amerika. ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.