Dienstag, 30. Oktober 2012. Es ist kurz nach 10 Uhr. UBS-Chef Sergio Ermotti und Finanzchef Tom Naratil erwarten die Presse im UBS-Konferenzgebäude an der Zürcher Nüschelerstrasse. Noch bevor die beiden ihr Strategie- Update erläutern, beeinträchtigt die Antenne von Ermottis Mobiltelefon die Mikrofonanlage mit hässlichen Störgeräuschen. Kurz entschlossen wirft der CEO deutlich sicht- und hörbar sein Handy auf eine Ablage hinter sich und lächelt charmant in die gespannten Gesichter der Journalisten und in die Fernsehkameras: «Problem gelöst», scheint die nonchalante Geste auszusagen.
«Problem gelöst», so könnte man auch die Reaktionen von Finanzanalysten, Investoren un ...
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