Die Ruhe war von kurzer Dauer. Als Bundesanwalt Michael Lauber im letzten September von der Vereinigten Bundesversammlung knapp für eine weitere Amtszeit wiedergewählt wurde, bedankte er sich vor den Fernsehkameras höflich für das Vertrauen der Parlamentarier und verschwand danach weitgehend von der Bildfläche. Die wochenlangen politischen Debatten um seine Person hatten sichtlich am 54-jährigen Bundesanwalt gezehrt, Lauber wirkte hager, seine Haltung gebeugt. Nach der Wiederwahl ging das Ringen zwischen Lauber und der AB-BA, der Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, weiter. Das Parlament hatte dem obersten Ankläger zwar widerstrebend noch ...
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