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Die weltoffene Schweiz macht sich zum Sprachrohr der Protektionisten dieser Welt. Der krasse Agrarschutz und die hohen Importzölle schaden dem Land. Das muss ein Ende haben.

Silvio BornerSilvio Borner
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31.07.2008
In den letzten Tagen herrschte in Genf Torschlusspanik bei den WTO-Verhandlungen für eine neue Liberalisierungsrunde im Welthandel. Im Moment, wo diese Zeilen geschrieben werden, ist der Ausgang noch offen. Bei einem allfälligen Abschluss oder Abbruch der sogenannten Doha-Runde in Genf geht es für die Schweiz wirtschaftlich um die Wurst. Kaum ein anderes Land ist so breit und tief mit der Weltwirtschaft verflochten wie wir. Wir haben von der Liberalisierung des Warenhandels, neuerdings auch der Dienstleistungen und der Finanzmärkte, unter dem Strich so stark profitiert wie kaum ein anderes Land. Bei der laufenden Doha-Runde geht es jetzt allerdings primär um die Landwirtschaft. Hier t ...
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