Die Schweiz hat diese Woche den Schutzstatus S für die Ukrainer bis März 2025 verlängert.

Das bedeutet: Jeder Ukrainer, der will, kann bis auf weiteres in die Eidgenossenschaft einwandern.

Die Benefits: Die Menschen haben sofort Anspruch auf Sozialhilfe. Sie erhalten eine kostenlose Krankenversicherung. Und sie bekommen nach fünf Jahren eine Aufenthaltsbewilligung.

66.015 Personen nehmen aktuell diesen Schutzstatus in Anspruch.

Die Folgen sind horrende Kosten. Allein beim Bund wurden dieses Jahr vier Milliarden Franken fürs Flüchtlingswesen budgetiert, oder pro Kopf 450 Franken. Dazu kommen die Asylkosten in den Kantonen für Sozialhilfe, Gesundheitsversorgung, Integration, Schulen et cetera.

Angesichts dieser Ausgangslage hätte die Schweiz jedes Interesse, dass dieses sinnlose Gemetzel nach bald zwei Jahren endlich beendet würde.

Doch auf einen Aufruf zu einem Waffenstillstand, Verhandlungen und einer Kompromisslösung von Schweizer Seite wartet man vergebens.