Der Kanton Aargau plant, in Windisch eine Asylunterkunft für etwa 100 Personen zu eröffnen. Als Folge müssen laut 20 Minuten 49 Mieterinnen und Mieter ihre Wohnungen verlassen, was den Gemeinderat dort verärgert.

Die Windischer Gemeindevertreter haben den Kanton darauf hingewiesen, dass sie es nicht akzeptieren werden, dass für die Unterbringung von Asylsuchenden Mieterinnen und Mieter auf die Strasse gestellt werden.

Trotzdem haben einige Mieterinnen und Mieter bereits Kündigungen erhalten, ohne dass der Gemeinderat oder die Gemeindeverwaltung informiert wurden.

Der Gemeinderat wehrt sich vehement gegen den Rauswurf seiner Einwohnerinnen und Einwohner aus ihren Wohnungen, insbesondere für Personen, die bereits in finanziell angespannten Situationen sind und Schwierigkeiten haben werden, in der Umgebung bezahlbaren Wohnraum zu finden.

Die 3 Top-Kommentare zu "Auch im Aargau heisst’s: Mieter raus, Flüchtlinge rein. In Windisch sollen 49 Mieter für Asylsuchende Platz machen"
  • Tibor

    Das Problem sind die Berufspolitiker! Diese Gattung taugt schlicht nichts! Was für einem armseligen Verstand muss man haben, um die eigenen Bürger hinter Asylsuchende zu stellen. Neue Asylsuchende haben logischerweise der Schweiz bis zu ihrem Ankommen hier nichts gebracht. Und in Zukunft werden sie (hohe) Kosten verursachen. CH Bürger arbeiten, zahlen Steuern und tragen somit zur Wirtschaftsleistung bei. Nicht so Politiker. Auch sie kosten viel Geld und bringen nahezu nichts.

  • Trish

    Die sollen nur so weitermachen. Man muss sich nicht wundern, wenn es zu Volksaufständen kommt! Auch der Hass gegen Flüchtlinge, gerade gegen die Gutbetuchten aus der Ukraine, wird zunehmen! Es muss im Herbst etwas gegen die angeblichen Gutmenschen getan werden!

  • Rüeblistecker

    Dieses Jahr haben wir die Möglichkeit unserer Regierung einen Denkzettel zu verpassen. Darum macht alle im Herbst mit und stimmt richtig, damit unsere Regierung zu Besinnung kommt und realisiert wer den ganzen Müll finanziert. Vor allem müssen sie merken, dass es noch einen Souverän gibt.