Ich bekenne mich schuldig. Ich bin Russland-Versteher. Ein überzeugter obendrein. Mehr noch: Mein Verstehenwollen endet nicht bei Russland, sondern fängt dort erst an. Als Journalist betrachte ich es als meine Aufgabe, möglichst alles möglichst umfassend zu verstehen. Das Verstehen ist dem Nichtverstehen in jeder Hinsicht vorzuziehen.
Verstehen heisst, dass man sich die Mühe einer Auseinandersetzung nicht erspart. Vor vielen Jahren sagte der frühere Schweizer Bundesrat Kaspar Villiger an einer Verleihung des Zürcher Journalistenpreises, dass Journalismus für ihn mit der Bereitschaft anfängt, den «Punkt der Wahrheit» auch dort zu sehen, wo man ihn nicht zu finden glaubt.
Villigers Augenöffner
Als Villiger seinen Gedanken formulierte, gab es zustimmendes Nicken. Blicken wir heute in die Medien, ist von dieser Bereitschaft, den «Punkt der Wahrheit» zu erkennen, erschreckend wenig übrig. Villiger lag richtig. Seine Feststellung war für mich ein Augenöffner. Journalismus ist ein Verfahren zum besseren Verständnis der Welt, die Suche nach Wahrheitspunkten überall.
Achtung: Verstehen ist nicht gleich Rechtfertigen, aber jedes fundierte Urteil setzt voraus, dass ich mich auf den Gegenstand, den es zu beurteilen gilt, wirklich einlasse, einsinke in den Stoff. Der Schriftsteller Martin Walser hat mir das mal so erklärt: «Bevor ich einen anderen Menschen beurteile, muss ich mir vorher seine Sicht zu 99,99 Prozent zu eigen gemacht haben.»
Ehe ich über Russland spreche, möchte ich diesen Gedanken noch etwas schärfen. Ich glaube, dass eine der wichtigsten Aufgaben der Kultur, zu welcher der Journalismus gehört, darin besteht, Verständnis zu ermöglichen, den Menschen Zugänge, Fluchtwege zu öffnen in Welten, die sie nicht kennen oder von denen sie annehmen, sie zu kennen, ohne es wirklich zu tun.
Meine Beschäftigung mit Russland begann mit einer Fremdheitserfahrung, mit einem Kulturschock. Ich bin von zu Hause aus sehr russlandkritisch eingestellt. Meine Grosseltern hatten den Zweiten Weltkrieg erlebt, die Bombardierung Königsbergs und dann den Ansturm der Roten Armee, die nach den schrecklichen Verbrechen der Wehrmacht im Osten Vergeltung übte an den Deutschen.
Es ist wohl nicht übertrieben, wenn ich meinen Grossvater, der oft aus dieser Zeit erzählte, als keinen besonderen Freund der Russen und schon gar nicht des Kommunismus bezeichne. Seine Meinungen stimmten mit denen meines Vaters überein, der jede Kritik an der US-Politik im Kalten Krieg mit dem Verdikt «Moskau, einfach» konterte. Russland hatte bei uns zu Hause keine Lobby.
Dazu kamen sportliche Neigungen. Wir waren, wir sind Eishockey-begeistert. Zwar bewunderten wir rein technisch die «Sputniks», das russische Nationalteam, doch in jedem Match, an den ich mich erinnern kann, halfen wir den Gegnern der damals schier unbesiegbaren Kufenzauberer aus dem Osten. Das politisch negative Russlandbild färbte auf alle anderen Sphären ab.
In der Schule sah es etwas anders aus. Der Zeitgeist drehte nach links. Die meisten Medien schrieben in der, wie man noch nicht wusste, Endphase des Kalten Kriegs kritischer gegen Amerika als gegen die Sowjetunion. Von linker Seite bestand ohnehin die Tendenz, den Kommunismus zu romantisieren. Viele Intellektuelle glaubten an die moralische Überlegenheit der roten Ideologie.
Diese Stimmung, die auch mich während der Uni-Zeit nicht gänzlich unberührt gelassen hatte, wurde schwer erschüttert durch das «Schwarzbuch des Kommunismus» zweier französischer Autoren. Hier wurde erstmals ein Register der Verbrechen ausgelegt, die im Namen des Sozialismus weltweit verübt worden sind. «Das Ende einer Illusion», resümierte der Pariser Historiker Francois Furet.
Auf meinem Weg zum Russland-Versteher beeindruckte mich besonders ein Buch des britischen Schriftstellers Martin Amis: «Koba der Schreckliche», eine kompakte, aufwühlende Schilderung der unvorstellbaren Gräueltaten Stalins. Der Blick in die Hölle des Gulag, ins eisige Inferno sibirischer Grausamkeit und Quälerei prägte meinen Eindruck der russischen Geschichte sehr.
Moskau funkelte
Das ist vielleicht bis heute ein wichtiger emotionaler Bezugspunkt geblieben. Alles, was in Russland seit dem Zusammenbruch des Kommunismus passierte, von Jelzin bis Putin, so fragwürdig und abstossend es uns auch erscheinen mag, nichts davon kommt punkto Verwerflichkeit und Brutalität an das heran, was von den russischen Kommunisten im Zeichen ihrer Ideologie begangen wurde.
Mit dieser hoffnungsfrohen Einstellung, dass es in Russland dank dem Zusammenbruch des Sowjet-Kommunismus zwangsläufig einen zivilisatorischen Quantensprung gegeben hatte, trat ich in den 2000er Jahren meine ersten Reisen nach Moskau an. Ich wollte mir ein Bild von Russland unter Putin machen, einem schon damals recht umstrittenen Politiker.
Ich redete mit Leuten des Staates, Beratern des Präsidenten, einem stellvertretenden Aussenminister, mehreren prominenten Oppositionellen, Geschäftsleuten und einem bekannten russischen Verleger. Es war das Jahr 2005. Moskau funkelte. Die Stadt war nicht mehr zu vergleichen mit der grauen Wüste, in die ich als Sportreporter 1992 gekommen war.
In einem Befund waren sich fast alle Gewährsleute einig: Putin hatte Russland vor dem Auseinanderbrechen bewahrt. Er war die starke, ordnende Hand, die den Wirren, dem Chaos der postsowjetischen Zeit in den neunziger Jahren ein Ende bereitete, die Feudalherrschaft der Oligarchen zurückband und den Ausverkauf der Rohstoffe an private Interessen stoppte.
Selbst seine Kritiker räumten ein, dass sich Russland unter dem ehemaligen Geheimdienstler positiv entwickelt habe. Putin sei der seit langem erste Nichtalkoholiker an der Spitze des Kreml. Mir wurde bewusst, wie nahe Russland am Abgrund gestanden hatte, ein wirtschaftlich verwesender Riesenleichnam von Staat, ausgestreckt über elf Zeitzonen, nach unseren Begriffen unregierbar.
Wir Schweizer sind überzeugte Kleinstaatler und Demokraten. Für Grossmächte haben wir wenig übrig. Autokraten geniessen unsere Sympathien nicht. Wir machen uns keine Vorstellung davon, was es bedeutet, ein Land von den Dimensionen und der Geschichte Russlands zusammenzuhalten. Mit den Methoden unserer auf die Schweiz gemünzten Konsensdemokratie ist es kaum zu schaffen.
Ich sage das nicht, um einen autoritären Führungsstil zu rechtfertigen. Aber wir müssen wohl einfach zur Kenntnis nehmen, dass Russland in seiner langen Geschichte nie demokratisch regiert wurde. Der Parlamentarismus ist eine späte Errungenschaft. Die Autokratie, schrieb der US-Historiker Richard Pipes, sei eine «geschichtliche Konstante» in Russland über alle Regierungssysteme hinweg.
Hinzu kommt noch etwas Zweites, was im Westen gerne übersehen wird: Der Versuch, Russland nach der Wende von aussen zu demokratisieren und den Segnungen der Marktwirtschaft zuzuführen, ging krachend daneben. Die Rezepte amerikanischer Theoretiker scheiterten. Raubtierkapitalismus und Korruption breiteten sich aus. Die Russen mussten ihren eigenen Weg erst finden.
Auf einer meiner Reisen erklärte mir ein Unternehmer, dass man im Westen endlich zur Kenntnis nehmen müsse, dass sich Russland als zutiefst europäisches Land empfinde. Russland sei christlich, seine Literatur, die Musik seien Teil des westlichen Erbes. Zweimal habe Russland Europa sogar vor schrecklichen Diktatoren gerettet. Anerkennung würden die Russen dafür kaum bekommen.
An diese Episode musste ich denken, als ich 2015 in den Zeitungen las, dass die meisten westlichen Staatsführer der russischen Gedenkfeier zum Ende des Zweiten Weltkriegs vor siebzig Jahren wegen Putins Krim-Annexion ferngeblieben waren. 25 Millionen Russen starben im Vernichtungskrieg der Wehrmacht gegen die «slawischen Untermenschen». Ohne Stalin wäre Hitler nicht besiegt worden.
Wieder einmal sind die Intellektuellen hemmungsloser als die Grobiane.
Obamas Spott über die «Regionalmacht»
Es kommt nie gut heraus, wenn man eine geschwächte Grossmacht demütigt. Das lehrt die Geschichte. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Deutschland in den Staub gedrückt. Die Folgen waren fürchterlich. Nach dem Ende des Kalten Kriegs hat man den stolzen, empfindsamen Russen zu verstehen gegeben, sie seien, wie US-Präsident Obama spottete, nur noch eine «Regionalmacht».
Ja, auch ich halte die Nato-Ostausdehnung für historisch unausweichlich. Polen, Ungarn, das Baltikum sind aus leidensvoller Erfahrung unter den westlichen Schirm geflüchtet. Wer die Geschichte dieser Länder kennt, weiss um die legitimen Sicherheitsbedürfnisse, die allerdings auch die mehrfach aus dem Westen brutal angegriffenen Russen für sich in Anspruch nehmen dürfen.
Die Ukraine ist ein anderes Kapitel. Hier verdanke ich die wesentlichen Erkenntnisse einem langen Gespräch mit Viktor Orbán. Der ungarische Regierungschef wird in den Medien als Putin-Vertrauter kritisiert, zu Unrecht. Orbán ist ein Patriot, der die kritische Sicht vieler Ungarn auf Russland teilt, weil die Russen 1848 und 1956 demokratische Aufstände in Budapest aufs brutalste niederschlugen.
Orbán erklärte mir, die Ukraine sei aus russischer Warte nicht einfach Ausland. Kiew gelte als «Mutter aller russischen Städte», die russisch-orthodoxe Kirche sei dort im Mittelalter gegründet worden. Er glaube nicht, Putin wolle die lange zu Russland gehörige Ukraine erobern, sein Ziel sei es wohl eher, ein ukrainisches Abdriften in die Nato zu verhindern.
Dank Orbán begriff ich, dass Europa und Russland grosse gemeinsame Interessen verbinden. Die Russen, unfähig sich selber zu industrialisieren, würden das Know-how aus dem Westen brauchen. Wir seien auf russische Rohstoffe angewiesen. Die EU und Russland seien Partner, keine Gegner. Man dürfe die Ukraine-Krise nicht zum Anlass einer Konfrontation hochkochen, sagte der Politiker. Das war 2015.
EU-Flaggen und ein Maschinengewehr
Inzwischen ist viel passiert. Im Osten der Ukraine tobt seit acht Jahren ein Bürgerkrieg. Die Uno spricht von 14.000 toten Ukrainern im Donbass, ohne dass unsere Öffentlichkeit sonderlich Notiz davon genommen hätte. Unsere Medien schreiben stattdessen von Putins «Vernichtungskrieg», obwohl die Russen, bis jetzt, vermutlich weniger Ukrainer getötet haben als die Ukrainer Russen bzw. russische Ukrainer.
Noch immer wird an den Gründen herumgeforscht, die zur Entfesselung des Ersten Weltkriegs vor über hundert Jahren geführt haben. Mit Blick auf die Ukraine allerdings will man uns einreden, dass alle Fragen längst geklärt seien und eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Hintergründen unerwünscht, geradezu verboten sei.
Vor einigen Jahren war ich in Kiew für ein Interview mit der Oligarchin und Top-Politikerin Julia Timoschenko. In ihrem Büro fielen mir die vielen EU-Flaggen auf – und ein auf den Besucher gerichtetes Maschinengewehr. Man merkte der Ukraine die Zerrissenheit richtiggehend an. Der Osten gravitierte in Richtung Moskau, der Westen strebte in die Europäische Union.
Gewiss, es gibt das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Jedes souveräne Land darf für sich entscheiden, mit wem es sich verbündet. Was in der Theorie schön klingt, ist in der Wirklichkeit oft komplizierter. Als die Kubaner 1962, ganz selbstbestimmt, sowjetische Atomraketen stationieren wollten, drohten die Amerikaner, empfindlich getroffen in ihrer Einflusszone, mit Atomkrieg.
Ho Chi Minh, der Staatsgründer des modernen Vietnam, reiste 1919 an die Friedenskonferenz von Versailles, um dort den amerikanischen Präsidenten Wilson zu treffen. Wilson hatte soeben seine 14 Punkte mit dem Selbstbestimmungsrecht der Völker publiziert. Ho wollte den Amerikaner beim Wort nehmen und die französischen Besatzer aus Vietnam entfernen. Er bekam nicht mal einen Termin.
Wenn das Völkerrecht die Lösung aller Probleme wäre, gäbe es keine Kriege mehr. Als sich in den neunziger Jahren das Kosovo für unabhängig erklärte, griff die Nato das souveräne Rest-Jugoslawien an, um das Selbstbestimmungsrecht der Kosovaren zu verteidigen. Der Bruch des Völkerrechts wurde mit der Verhinderung eines «Genozids» begründet, für den bis heute die Beweise fehlen.
Folgt Putin mit seinem Angriff auf die Ukraine dem gleichen Drehbuch? Auch er behauptet, das Selbstbestimmungsrecht einer Minderheit zu schützen. Seinen Einmarsch begründet er mit der Abwendung eines «Genozids», den die Gegenseite wie einst Jugoslawien bestreitet. Völkerrecht ist auch das, was die Grossmächte im Eigeninteresse jeweils situativ zusammenlügen.
Trotzdem glaube ich, dass der Westen in der Ukraine dumm und kontraproduktiv gehandelt hat. Man muss sich nur die Landkarte anschauen. Die Nato hat weite Teile des alten Warschauer Pakts geschluckt. Russland sieht sich heute sogar zurückgedrückt hinter die Grenzen des Ersten Weltkriegs, als man sich den Deutschen im Schmachfrieden von Brest-Litowsk hatte beugen müssen.
Bären haben etwas Gutmütiges, Gemütliches. Wenn man sie krault und ihnen etwas Honig ums Maul schmiert, sind sie drollig, herzig. Wehe aber, wenn man den Bären reizt. Dann mutiert er zur rasenden Bestie. Haben wir allenfalls eine solche Metamorphose erlebt, die Bestialisierung des russischen Bären in der Person von Wladimir Putin?
Jeder Staatschef muss selber verantworten, in welche Abenteuer er sich stürzt, welche Katastrophen er entfesselt. Es gibt kein Grundrecht darauf, andere Staaten anzugreifen, nur weil man sich in seinen geopolitischen Interessen bedroht fühlt. Und klar, unsere Sympathien liegen bei den Kleinen, bei den Attackierten, bei den Opfern der Aggression.
Trotzdem darf, ja muss man sich hier die Frage stellen, was sich die Amerikaner und die Ukrainer überlegt haben, was sie geritten hat, als sie am 10. November 2021 eine gemeinsame «Charta» unterschrieben haben, in der sie übereinkommen, die Ukraine in die «euro-atlantischen Institutionen» der Verteidigung, also in die Nato, einzugliedern.
Das Abkommen ist Sprengstoff. Unsere Medien berichten kaum darüber. Die Aussenminister der USA und der Ukraine kamen überein, politisch, wirtschaftlich und militärisch enger zusammenzuspannen. Ziel sei die Integration der Ukraine in die «euro-atlantischen Institutionen». Angestrebt wird die Rückgewinnung der «territorialen Integrität».
Wie hat man sich das vorgestellt? Die Krim gehört heute zu Russland. Im Osten standen seit Jahren russische Soldaten. Mit der Charta ging die Ukraine, ermuntert durch Washington, auf Frontalkollisionskurs gegen Moskau. Eskalation programmiert. Seit Jahren repetiert Putin, eine Nato-Ukraine bedrohe Russlands Interessen. Erneut schlug man die Forderungen in den Wind.
Vielleicht war das die Provokation, die den Bären endgültig in Rage brachte. Gewiss, die Ukrainer dürfen Allianzen schmieden, wie sie wollen. Aber auch die Russen berufen sich aufs Völkerrecht. Artikel 8 des Istanbuler OSZE-Abkommens von 1999 besagt: Kein Teilnehmerstaat darf seine Sicherheit auf Kosten der Sicherheit eines anderen Teilnehmerstaats festigen.
Wenn einer dem anderen immer wieder sagt, wenn du diese Linie überschreitest, gibt’s Krieg, wer ist dann für den Krieg verantwortlich? Derjenige, der den Krieg startet, oder der andere, der die rote Linie überschritten hat? So fragt ein arabischer Diplomat, mit dem ich in Bern gesprochen habe. Ein anderer erklärt mir, Putin sei dumm genug gewesen, in die Bärenfalle der USA zu tappen.
Uralte Vorurteile schleudern hoch
Wir werden sehen. Beim Anblick des politischen Debakels, das in der Ukraine sich nun kriegerisch entlädt, befällt mich ein Gefühl der Trauer. In den Hass gegen Putin kann ich nicht einstimmen. Die Heiligsprechung Selenskyjs mache ich nicht mit. Ich ärgere mich über die dumme Überheblichkeit des Westens und den Schweizer Bundesrat, der die Neutralität preisgab.
Die aufbrandende Russophobie ist beschämend. Uralte Vorurteile schleudern hoch. Wir erleben einen Rückfall in primitivste Sippenhaft und Barbarei. In deutschen Medien breitet sich Kriegsbegeisterung aus. Britische Zeitungen fordern einen neuen Churchill, was Putin wohl zu einem neuen Hitler macht. Wieder einmal sind die Intellektuellen hemmungsloser als die Grobiane.
Als Russland-Versteher blättere ich in meinen Büchern und Notizen. Ich hoffe auf eine Rückkehr zu Frieden und Vernunft. Die Amerikaner stecken in den Schablonen des Kalten Krieges fest, geradezu versessen darauf, die Welt in Gut und Böse aufzuteilen. Friedliche Koexistenz, die Bereitschaft zu verstehen, auch bei den anderen, sogar beim Feind, den «Punkt der Wahrheit» aufzuspüren, ist notwendiger denn je.
Roger Köppel, ich teile ihre Einschätzungen und Analysen zu 100%. Ich stelle aber auch fest, dass sich in Westeuropa fast niemand für die Geschichte vor dem 24. Februar 2022 interessiert. Kommt dazu dass heute in vielen Ländern zuviele Frauen in wichtigen Positionen sitzen, sie haben meistens keine Ahnung von Krieg. Panzer, Flugzeuge, Haubitzen sind für gewisse Kriegstreiberinnen Spielzeuge. Putin macht vielleicht vieles falsch aber wer glaubt er werde die Krim zurückgeben, der träumt.
Herr Köppel, Sie haben einen grossartigen Text geschrieben. Vielen Dank dafür.
Gorbatschow wurde vom Westen hintergangen mit der Nato Osterweiterung, wurde aber mit " Hosianna" im Westen gefeiert . Putin wurde durch die Lüge von Minsk 2 betrogen aber statt dessen verteufelt. Noch Fragen?
Den Link auf diesen Artikel habe ich ganz breit verteilt in der links-grünen Welt. Ich bin mit viel Internet-Lektüre zu ähnlichen Standpunkten gekommen. Aber wenn ich damit im Bekanntenkreis hausieren gehe, dann stosse ich oft auf heftigsten Widerstand. Das muss man wohl auf den eisernen Griff der Massenmedien abbuchen. Dieser Artikel hier ist ein Relikt von Meinungsfreiheit in der westichen Medienwelt. Mit einer eigenen Zeitung geht das, möglicherweise.
In mir brodelt in diesem Zusammenhang die Wut, wie weit es mit unserer Presse gekommen ist. Vor 10 Jahren hätte ich niemals gedacht, dass ich einst Roger Köppel ständig seinen Ausführungen folgen würde. Heute ist es ein Labsal, weil es dem am nächsten kommt, was ich als wahr empfinde.
Ja Herr Köppel, da ist was dran; doch wer nichts aus der Geschichte lernt, der ist dazu verdammt sie zu wiederholen.
Wer heute Russland oder Putin nicht verstehen will, wird eines Tages genau das bereuen. Derzeit ist es meiner Auffassung nach so, dass man, obwohl man könnte, Russland oder Putin gar nicht verstehen will. Man will dieses Russland in die Knie zwingen und demütigen und da ist es sehr störend mit Russland- oder Putin-Versteher zu tun zu haben, es durchkreuzt deren Absichten Russland gewaltsam in die Knie zu zwingen. Ich glaube dieser Konflikt hier, wird uns noch sehr lange begleiten & beschäftigen.
Wer Russland oder Putin nicht verstehen will, wird nie begreifen, dass es die Grundlage sein kann, damit man friedlich mit- oder neben-einander leben kann. Verstehen hat übrigens nichts mit Verständnis und Zustimmung zu tun, sondern eher etwas mit begreifen indem man versteht was sich da eigentlich abspielt. - Uebrigens, selbst Generäle auf den Schlachtfeldern haben immer versucht auch den Gegner besser zu verstehen, um selbigen dann auch besser und wirksamer bekämpfen zu können.
Herr Köppel, die Ukraine wurde völkerrechtswidrig zusammengeschustert und war zumindest in Teilen die Wiege Russlands gewesen und ist es heute noch. Die Osterweiterung der NATO war und ist Vertragsbruch. Heutiges Russland ist nicht mehr UDSSR. Deshalb ist die NATO-Ostausdehnung nach dem Zusammenbruch der UDSSR ein NO-GO. Der gesamte ehemals UDSSR-Staatengürtel um das heutige europäische Russland herum müsste entnatoifiziert und NEUTRAL werden. Das wäre Frieden stiftend.
Herr Köppel, die Ukraine wurde völkerrechtswidrig zusammengeschustert und war zumindest in Teilen die Wiege Russlands gewesen und ist es heute noch. Die Osterweiterung der NATO war und ist Vertragsbruch. Heutiges Russalnd ist nicht mehr UDSSR. Deshalb ist die NATO-Ostausdehnung nach dem Zusammenbruch der UDSSR ein NO-GO. Der gesamte ehemals UDSSR-Statengürtel um das heutige europäische Russland herum müsste Entnatoifiziert und NEUTRAL werden. Das wäre Frieden stifftend.
Lieber Herr Köppel. Es scheint, dass sie sich vehement weigern, das Narrativ unseres Polit/Medien-Komplexes "Ivan böse, Onkel aus Übersee gut !" anzunehmen. Anstatt dessen mühen Sie sich ab, einen Artikel mit 2354 Worte zu verfassen, der dieses Narrativ bezweifelt. Dabei könnte es doch so einfach sein. "Ivan böse !" Bitte 100 mal auch in Kyrillisch wiederholen. Bitte denken Sie doch auch an die armen Leute, die nur Überschriften lesen. Sehen Sie, easy !
Man zähle die U.S. Militärbasen in fremden Ländern im Vergleich mit jenen Russlands. Dann kommt man zum Schluss: "USA böse!" Dazu muss man nicht intelligent sein, sondern nur eine der vier Grundrechnungsarten beherrschen.
Den Fehler hat Merkel 2008 gemacht, als sie verhinderte die Ukraine in die NATO aufzunehmen. Putin hätte sich nicht getraut, die Ukraine anzugreifen, und die NATO hätte niemals Russland angegriffen.
…die NATO hätte niemals Rußland angegriffen? Was macht Sie da so sicher? Der rein defensive Charakter der NATO? So wie in Jugoslawien, im Irak, in Afghanistan, in Libyen?
Bin völlig ihrer Meinung, danke !
RKs Erguss ist eine epische und billige Rechtfertigung eines Putinverstehers. D.h. er wirbt um Verständnis für einen kleptokratischen, autoktatischen, höchst brutalen Herrscher, der in einem anderen souveränen Land - jeden Tag alte Frauen, Männer und Kinder etc. morden, vergewaltigen und foltern lässt. Für die -gemäss RKs berechtigten -Sicherheitsanliegen der Russen hätten diplomatische Wege (z.B. UNO, OSZE) offen gestanden, aber Putin hat einen Krieg entfesselt. Wer versteht das?
Ich habe in diesem Artikel keine Rechtfertigung für Putins Krieg gefunden. Also her mit den entsprechenden Zitaten!
Mit Ihrer Aussage, wonach Russland bzgl. seiner Sicherheitsanliegen "diplomatische Wege ... offen gestanden" wären, beweisen Sie lediglich wie wenig Ahnung Sie von den Vorgängen haben, die zu diesem Krieg führten. So hat Putin seit 2004 auf diplomatischem Weg versucht dieses Problem in Gesprächen mit div. US-Regierungen zu lösen, zuletzt mit Biden, ist dabei aber stets abgeblitzt.
M. B. Mit dem Unterstellen von Ahnungslosgikeit allen die Ihnen und Köppel widersprechen können sie niemanden überzeugen. Wir kennen alle das falsche putinsche Narrativ für den Krieg. Klar ist, dass die NATO Russland nach dem Kalten Krieg nicht bedroht hat. Zu besten Zeiten wurde Putin dazu eingeladen sich der NATO zu assoziieren. Die Bedrohung ist für Putin letztendlich nicht militärisch, sondern das liberale demokratische Gesellschaftssystem, das in Russland gefallen finden könnte.
Köppels hier offenbartes Mind-Setting ist letztendlich höchst demokratiefeindlich. Seine bewundernde Überhöhung eines brutalen Diktators, seine impliziten Rechtfertigungen eines krassen Völkerrechtsbruchs, seine Ausblendung systematischer Unterdrückung der freien Meinungsäusserung in Russland und einiges mehr wirft die Frage auf, ob die von ihm im Parlament dauernd beschworene Gefahr für die Demokratie bloss ein heuchlerischer Deckmantel darstellt. Unsere SVP sollte endlich genauer hinschauen.
Selten eine Antwort auf eine Stellungnahme gelesen, die derart am Inhalt vorbei argumentiert und diesen dabei auch noch verdreht wiedergibt, wie das, was Sie hier heraus gekotzt haben!
Kotzen musste ich nicht. Dafür war der Text faktisch zu fehlerhaft. Trotzdem habe ich Köppels Gedankengänge genau nachzuvollziehen versucht und mit Verwunderung an seine Voten im Parlament gedacht. Putin ist ein brutaler Diktator geworden. Er begeht einen beispiellosen Völkerrechtsbruch. Er lässt in der Ukraine systematisch Städte zerbomben und Zivilpersonen massakrieren. All das relativiert Köppel mit Verständnis für Putins als Russlandbedrohung verkauften Imperialismus.
Wenn Sie Köppels Argumentation zu fehlerhaft finden, warum sind Sie dann nicht in der Lage diese inhaltlich zu kritisieren und müssen sich stattdessen mit Pauschal-Vorwürfen wie "demokratiefeindlich", "bewundernde Überhöhung eines brutalen Diktators" oder "Rechtfertigungen eines krassen Völkerrechtsbruchs" behelfen? Wobei Sie diese Vorwürfe mit keinem Argument zu belegen imstande sind. In Wirklichkeit stören Sie sich nur daran, dass Köppel den USA eine Mitverantwortung an diesem Krieg anlastet.
bei 500 Zeichen kann man nicht ins Detail gehen. Nur ein Beispiel: R.K. unterstellt dem Westen "Russophobie" und "Kriegsbegeisterung". Das habe ich weder in den Medien noch in der breiten Meinung der Leute wahrgenommen. Von Begeisterung ist keine Rede, eher herrscht Bedrückung und der Krieg wird nicht "den Russen" sondern Putin angelastet, im klaren Wissen, dass die wirkliche Meinung der russische Bevölkerung dazu nicht gefragt ist.
Können Sie erklären, warum Sie M. Bernards Antwort als nicht zutreffend beurteilen? Ich finde, er hat völlig recht.
Ich bleibe dabei habe nichts zu erklären. M. Bernard darf das so sehen. Im übrigen, wenn R.K. " um Verständnis für einen kleptokratischen, autokratischen, höchst brutalen Herrscher, der in einem anderen souveränen Land - jeden Tag alte Frauen, Männer und Kinder etc. morden, vergewaltigen und foltern lässt." wirbt, wie sie ja selber schreiben, zweifle ich ernsthaft an seinem demokratischen Mind-Setting. Aber das sind nicht die einzigen Indikatoren die mich bei ihm hellhörig machten.
Sie haben recht, etwas gar das "Russenmäntelchen" angezogen. Dafür (obwohl dieselbe Ausbildung, Herkunft inkl. Verhalten, ukrainefeindlich), ich pers. bleibe "russen UND Ukraine kritisch" solange gratis und franko und straflos annektiert wird. Wenn das "Mode" wird, dann gute Nacht - next step China... mal sehen ob dann immer noch gejubelt wird.
Ein Diktator der glaubt, sein 140 Mio.-Land mit der Wirtschaftskraft Italiens sei bloss wegen des Militärs eine zur Kriegsführung fähige, globale Grossmacht, beschleunigt seinen Niedergang. Ich kann Köppel die Analyse des Historikers Paul Kennedy "Aufstieg und Fall der grossen Mächte" nur empfehlen. Die Parallelen der darin aufgezeigten wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und militärischen Indikatoren untergehender Grossmächte mit denen Russlands sind frappant.
"Er war die starke, ordnende Hand, die.. den Ausverkauf der Rohstoffe an private Interessen stoppte". In Wahrheit hat er die ihm nicht genehmen Profiteure des postsowjetischen Zusammenbruchs mit seinen KGB-Silowiki vertrieben und eine eigene mafiöse Elite gebildet, die nun allein das Volk bestiehlt. Die Entstehung einer starken, pluralistischen und innovativen Zivilgesellschaft, welche Russland entwickeln würde, war dieser Mafia ein Dorn im Auge. Jetzt bleibt ihr nur der Verkauf von Rohstoffen.
Sie schreiben hier über ein Thema von dem Sie nicht die geringste Ahnung haben! In Wirklichkeit herrschten bei Putins Machtantritt Verhältnisse in Russland wie sie die Ukraine noch heute kennzeichnen: Ein durch und durch korruptes Oligarchensystem, das Staat und Gesellschaft beherrschte und für die eigenen Zwecke auf Kosten der Bevölkerung und des Staates nutzte. Putin hat zumindest diese Oligarchen politisch entmachtet und sie darauf verpflichtet nicht gegen das Staatsinteresse zu handeln.
Mit seiner Reformpolitik, die auch die Schaffung eines für russische Verhältnisse ordentlichen Rechtssystems beinhaltete, gelang es Putin innerhalb von nur 12 J. das BIP Russlands zu versechsfachen. Ein Fortschritt der den meisten Russen zugute kam. Was nach den Elends- und Wildwest-Verhältnissen unter Jelzin die starke Zustimmung begründet, die Putin in der russ. Bevölkerung geniesst. Die gegenteilige Entwicklung machte die Ukraine durch, weshalb deren Pro-Kopf-BIP weniger als halb so hoch ist.
"für russische Verhältnisse ordentlichen Rechtssystems" mit Betonung auf russische Verhältnisse, die Gummiparagraphen in der Verfassung und im Zivilrecht enthalten, die den Behörden jegliche willkürlichen erlauben. Nicht Putin hat das BIP erhöht, sondern die westlichen Unternehmen, die eine Öl und Gasindustrie aufbauten, vor dem Krieg 60% der Exporteinnahmen, meist für die putinsche Mafia. 90% der Russen haben nichts davon. Wo ist der Fortschritt? Suchoys, Migs und Kinschals, sonst nichts.
Machen Sie sich doch nicht lächerlich, indem Sie so tun als ob Sie sich im russischen Rechtssystem auskennen würden.
Ebenso absurd ist Ihre Behauptung, wonach westl. Unternehmen die russische Öl- u. Gasindustrie aufgebaut hätten. Das Gegenteil ist richtig, indem Putin gegen den Willen des Oligarchen Chodorkowski deren Beteiligung massiv beschnitten hat.
Auch was die Beteiligung der russ. Bevölkerung am wirtschaftl. Wachstum anbetrifft, beziehen Sie Ihre "Erkenntnisse" offenbar direkt vom Blick.
Max Bernhard, dazu muss man das russische Rechtssystem nicht in- und auswendig kennen. Es reichen öffentlich zugängliche DUMA-Gesetzesbeschlüsse und Urteile gegen Oppositionelle. Zudem, bis zu 15 Jahre Haft! beim Verwenden des Wortes "Krieg" für einen Sachverhalt, der mit bis jetzt geschätzt 300'000 Toten und Verletzten keinen anderen Ausdruck verdient, ist beispiellos und an sich schon ein miserables Zeugnis für das Zivilrecht in Russlands. Es zeigt wie Putin der eigenen Bevölkerung misstraut.
Bernhard, ich verfolge Köppels Putinpropaganda hier seit langem, möglicherweise sind sie sogar ein Teil davon. Sein Text oben ist nur ein Puzzleteil. Zwischen den Zeilen leuchten die andern Teile auf. Ich bleibe dabei, er ist in unserm Parlament ein "false-flag" Demokrat und eine Gefahr für die schweizerische Demokratie. Ich hoffe er wird bei den nächsten Wahlen von seiner Putin (nicht Russland) Propaganda eingeholt und seine Autokratenaffinität fliegt ihm nur so um die Ohren.
Für Putin gilt: L' état ce moi! Niederprügelung und Gefängnis bei jeglicher Opposition, Vergiftung und Erschiessung der Kritiker. Das Wort Krieg in der Ukraine muss mit bis zu 15 Jahren bestraft werden. Absetzung gewählter Gouverneure und Bürgermeister die Widerspruch gegen seine Politik erheben. Beim eigenen Weg der Ukrainer wird mit Nuklearkrieg gedroht. So gesehen ist Staatsinteresse Putins Geisteshaltung. Kommen Sie Bernhard, sie verkaufen uns laufend eine russische Scheinrealität.
Der "eigene Weg" der seit dem Putsch 2014 von ultranationalistischen Russenhasser regierten Ukraine besteht darin, das Land als Nato-Aufmarsch- u. Raketenstationierungsgebiet gegen Russland herzurichten und in den Bankrott zu führen.
Meine Empfehlung: Mit Ihren faktenfreien Kommentaren sind Sie beim Blick viel besser aufgehoben. Da verlangt auch niemand, dass Sie Ihre ausschliesslich auf dümmlichen Vorurteilen und Unwissenheit basierenden Behauptungen mit Argumenten und Fakten belegen sollen.
"ultranationalistischen Russenhasser". Das glauben Sie ja selber nicht. Viele Ukrainer haben Angehörige in Russland! Wieso sollten sie diese hassen? Im Zuge der sich zuspitzenden Unruhen mit der breiten Majdan-Bewegung in Kiew, hat Janukowitsch die Unterstützung seiner eigenen Basis verloren und ist nach Charkiw untergetaucht. Ein Abkommen zwischen ihm und der Majdan-Bewegung lag mit Zustimmung des Parlamentes vor. Er hat die notwendige Unterschrift verweigert und sich aus dem Amt geschlichen.
"das Land als Nato-Aufmarsch- u. Raketenstationierungsgebiet gegen Russland herzurichten". So ein Blödsinn steht in keinem NATO-Dokument. Die NATO hat weder je eine solche Absicht geäussert, beschlossen noch Schritte unternommen dies zu tun. Das entbehrt jeglichem Sachverhalt. Dann nennen sie doch solche. Es gibt sie nicht.
Ob er hiermit Recht hat, oder nicht - der Roger Köppel -, weiss ich nicht. Aber Recht hat er.
Eine sehr verdrehte Wahrnehmung der Geschichte. Der Sozialismus wird auf Stalin reduziert. Dem "Westen" genereller Russenhass unterstellt, dabei gehts um Putins Aggressionskrieg. Weil ihm die Ehre zukam mit paar Befehlsempfängern des Putinregimes persönlich reden zu dürfen und er in kurz in Moskau war, glaubt er die wahre Seele der "Russen" zu kennen. Die NATO ist suggestiv in die ehemaligen Oststaaten einmarschiert. Völkerecht ist ein Ideal naiver "Gutmenschen" usw.
Was ist mit Amerika, die haben sich noch nie um das Völkerrrecht gekümmert. Das geht ja nur weil sie genügend Macht und Geld haben und die anderen alles abnicken
Bodo, dann nenn mir einen völkerrechtlich anerkannten Staat, denn die USA einverleiben wollten. Natürlich hat die CIA in den Zeiten des Kalten Krieges durch versteckte Operationen auch auf den Sturz von missliebigen Regierungen und die Beeinflussung von Wahlen hingearbeitet. Aber einen offenen Aggressionskrieg zur Annexion eines Staates hat Amerika nie losgetreten.
Dass Russland sich die Ukraine einverleiben wolle, ist westliche Propaganda, die nur von Dummköpfen geglaubt wird. Russland will das, was für die USA schon immer eine Selbstverständlichkeit ist und die sie ebenso schon immer mit Gewalt durchgesetzt haben: Keine feindlich gesinnte Macht an seiner Grenze.
Dass die USA noch nie einen "offenen Aggressionskrieg zur Annexion eines Staates" losgetreten haben, kann nur jemand behaupten, der von der US-Geschichte keine Ahnung hat - s. Texas, Kalifornien.
Bernhard, ein etwas hilfloser Versuch. Sie sind da im 19. Jh., der Hochblüte des Imperialismus, wo Zaren, Kaiser, Könige glaubten der Rest der Welt sein nur von indigenen "Halbmenschen" bevölkert und deren Gebiete man erobern darf. Sie gerieten dabei zunehmend aneinander und das Ganze endete im 20 Jh. mit 70 Mio. Kriegstoten. Die Lehren daraus sind die UNO-Charta und das zwingende Völkerrecht. Nur Putin meint diese dunkle Zeit zurückdrehen zu können.
Zudem, wo informieren sie sich eigentlich? Schon gehört von russischen Annexionen von ukrainischem Staatsgebiet? Oder Putins Reden im russischen Fernsehen zugehört, in denen er eine ukrainische Identität schlichtweg verneinte? Medewedews, den ukrainischen Staat verneinenden, Wutausbrüche mitbekommen? Wie kommen Sie dazu das alles als westliche Propaganda abzutun?? Wir sind doch nicht dumm.
Faktenhüter: Sie waren es doch, der behauptete die USA hätten noch nie(!) fremdes Staatsgebiet sich einverleibt. Jetzt damit zu kommen, das sei aber schon lange her, ist eine zu billige Ausrede. Zudem handelte sich bei Texas, Nevada und Kalifornien um Gebiete, die dem Staat Mexiko gehörten. Nach dem 2. WK haben sich die USA weitere Gebiete im Pazifik und in der Karibik einverleibt. Als da wären Amerikanisch-Samoa, Guam, die Nördlichen Marianen, die Amerikanischen Jungferninseln und Puerto Rico
Nochmals. Jungferninseln 1898, Puerto Rico 1898, Guam 1898. Wir sind im 21 Jh. und wie schon erklärt, die Völkergemeinschaft hat nach den 2 Weltkriegen die Lehren gezogen und das Völkerrecht geschaffen. Putin handelt jetzt immer noch wie in der Zeit davor.
Vielleicht wird Omar Sharif auch sanktioniert werden im Trotteleuropa. Schließlich hat er einen Russen im Film "Doktor Shiwago" gespielt. Ha, ha fuer mich ist es die reinste Freude, wie den Kriegstreibern der Schaum aus dem Mund fliesst.
Offenbar erinnern sich an den Schaum von NAWALNY, als er von ihrem Putin vergiftet wurde.
Wer glaubt Putin habe Nawalny, der für ihn nie eine Gefahr darstellte, vergiften lassen, um ihn anschliessend im Westen untersuchen zu lassen, der sollte mal sein Hirn durchlüften.
Kostas, wenn ich sie immer wieder lese überfällt mich beinahe Mitleid. Die katastrophale Fehleinschätzung ihres Idols Putin und die miserable Performance ihrer russischen Armee hat bei Ihnen scheinbar traumatische Auswirkungen. Sie flüchten aus der Realität und meinen sie mit kraftmeierischen Fantasien ersetzen zu können.
Hoppla da kommt etwas ganz Neues auf die WW Leser zu. Jetzt machen Sie genau das, was Sie den anderen Journalisten vorwerfen: Emotionen, Moralvorstellungen uns persönliche Erlebnisse in einen Bericht einbauen.
Kommen wie zurück und zur Sache. Es geht um Geopolitik und Machtverhältnisse. So kommen wir zurück auf John Mearsheimer und Jeffrey Sachs, die als Amerikaner genau beurteilen, dass die aktuelle Situation die schuld der hegemonialen Politik Amerikas ist. Punkt Schluss
An appeaser is one who feeds a crocodile - hoping it will eat him last. Winston Churchill
Wer diesen Krieg der sich zur Zeit in der Ukraine abspielt wirklich verstehen will muss die Ursache sehr weit zurück in der biblischen Geschichte der Menschheit suchen, denn er begann mit der Trennung von Esau Edom und Jacob Israel. Die zu beantwortenden Fragen heissen: Wie und warum entwickelte sich dieser lange Streit bis in die Ukraine? WER ist WER? Diese Frage zu beantworten ist möglich, es ist doch alles geschrieben in der heiligen Schrift, es würde aber den Rahmen dieses Forums sprengen.
Ein Durchblick und Lichtblick. Danke Herr Köppel.
Liebe Weltwoche Gemeinde und an Roger Köppel Glaubende!Heute 2 gute Nachrichten und eine schlechte!
1.Berset ist kein Diktator,
2.die Schweiz kann Corona,
3.Putin ist leider wirklich ein Diktator!
Köppel hat Putin auch schon als demokratischer Bezeichnet als die Mehrheit des Westens. Die Inhaftierung von unliebsamen Journalisten? Die Inhaftierung von denen, welche den Staat und Putin kritisieren? Leugnet Köppel offenbar. Dass viele Widersacher Putins Giftmorden zum Opfer gefallen sind? Oder in Schauprozessen zur Jahrelangen Gefängnisstrafen verurteilt wurden? Interessiert Köppel nicht, Putin ist für in super Demokratisch. Putin schickt 20`000 pädophile Vergewaltiger.. kein Prob für Köppe
es geht überhaupt nicht um die Schandtaten Putins, die es tatsächlich gibt. Es geht um UNS und dass wir uns sehr schnell bemühen müssen, diesen Krieg zu beenden. Damit wir alle nicht dasselbe Schicksal oder vermutlich ein härteres erleiden müssen, als die Ukraine. Wenn keiner gewinnen kann, muss man aufhören, sich ermorden zu wollen. Je eher desto besser.
Die Staatsmänner, die das in der Hand haben, sind am wenigsten betroffen an Leib und Leben.
"Köppel hat Putin auch schon als demokratischer Bezeichnet als die Mehrheit des Westens."
Das ist eine glatte Lüge - also her mit dem entsprechenden Zitat!
Ich habs ebenfalls gelesen, kanns nur bestätigen. Hab mich auch gewundert, was R.K. geritten hat. Da müsste ich alle WW-Dailies und WW-Artikel der letzten 2 Jahre durchforsten. Wird etwas schwierig.
Tja lieber Köppel, immer schön weiter den russischen Bären kraulen und den 40 Millionen Ukrainer Freiheit und Selbstbestimmungsrecht absprechen. An Arroganz und Senilität nicht zu überbieten. Die Weltwoche war für mich immer in erster Linie eine Verfechterin der Freiheit (aller). Davon ist nichts mehr übrig geblieben... ein bisschen Adventskalender promoten und die immer gleiche Leier der westlichen Provokation.
Danke, Herr Köppel! Wunderbar!
Einer Sache mag ich aber NICHT zustimmen: "...ich halte die Nato-Ostausdehnung für historisch unausweichlich. Polen, Ungarn, das Baltikum sind aus leidensvoller Erfahrung unter den westlichen Schirm geflüchtet."
Nein und nochmals Nein! Nix Schirm! DAS ist das Gesamtergebnis der US-Scharlatane(v.a. Albright)! (@NATO: PL/HU > 1999, BALTIK > 2004) Putin hat noch in 2001 DLand BEIDE Hände gereicht, vorher vereitelt haben das die verfl.... USA - siehe 1998 Kosovokrieg!
Vielen Dank für diesen klugen und mutigen Artikel. In Deutschland würde man Sie dafür lynchen, so objektiv und nüchtern zu schreiben traut sich dort heute keiner mehr.
Sehr geehrter Herr Köppel. Ihnen und der Weltwoche meinen herzlichsten Dank. Wenn wir Deutsche von dem Joch der Amerikaner gerettet werden sollten, dann sind Sie einer der Retter. Als Kind war ich einmal amerikanischer Boy Scout, später dann Senior Scout und ich war stolz darauf. Dieser Stolz wich mit dem Vietnam Krieg. Ich schämte mich. Dem Staat Amerika, seinen Politikern, seiner Administration, seinem Militär und Geheimdienste wünsche ich den Untergang, nicht aber seinen Menschen. Weiter so!
Und was wünschen sie dem Diktator Putin? Gute Besserung oder was.
Sie sind so peinlich, Herr Köppel: die Russen hätten bis heute weniger Ukrainer getötet als Ukrainer Russen. Ein Vorwurf?! Ich sage: ja hoffentlich doch! Der Russe tötet Zivilisten, die Ukrainer töten diese Orks, die plündernd, mordend und vergewaltigend und grundlos (!) in einen souveränen Staat eingefallen sind. Sie sind Russlandversteher? Dann sind sie auch Putinversteher; ein notorischer, erbärmlicher Lügner und Faktenverdreher, der vor ein Kriegsgericht und gehenkt gehört. Traurig…
Herr Hugo Fluri, Pardon, Ihr Kommentar ist - sit venia verbo - "unter aller Sau".
Anderweitig betrachtet, offenbart Ihr Kommentar womöglich eine erschütternde Wahrheit, die unser aller Untergang herbeisehnt?
Das ist soweit meine Meinung.
Sie haben soweit Ihre Meinung.
Aber wissen Sie von woher der Wind morgen oder übermorgen kommt?
Ihr von Wut und Hass durchtränkter Kommentar könnte auf Sie zurückfallen.
Ihnen einen geruhsamen Abend noch.
Die Russland-Versteher blenden wichtige Episoden der Geschichte aus.Hitler und Stalin haben mit ihrem Pakt von 1939 Europa aufgeteilt und den Zweiten Weltkrieg gemeinsam begonnen. Die Sowjetunion griff Polen vom Osten an, nachdem Deutschland Polen besiegt hatte.Die SU annektierte Ostpolen und massakrierte in Katyn 2000 Polen. Dann überfielen sie das Baltikum und Rumänien und Finnland, annektierten Estland, Lettland, Litauen, Bessarabien, die Bukowina und Ostkarelien.
"Die Russland-Versteher..."(!) Eine überhebliche Abkanzelung sondergleichen! Und was sind Sie, ein "USA-Versteher"? Afghanistan, Irak und ZIG andere Riesenverbrechen - für Sie alles okay oder was? Damals schon protestiert, weil sie so ein Versteher sind?
Wollen Sie nicht lieber verstehen, dass das Anheizen geschichtlicher Verwerfungen nur zu mehr Krieg und Terror führt?
Und jetzt erzählen Sie mir bitte nicht, dass die USA nicht die unangefochtene Nr. 1 in der weltweiten Kriegstreiberei sind!
Das wissen wir alle auch. Das war die Sovjetunion unter STALIN!! Stalin ist 1953 gestorben und die Sovjetunion gibt es sie 1990 nicht mehr!
Ich kann beim besten Willen am heutigen Russland keine solche Aggressivität erkennen. Der Ukraine krieg hat eine Geschichte und wurde nicht aus heiterem Himmel von Putin losgetreten. Die Alten sehen das wohl anders, d. h. aber noch lange nicht, dass es stimmt.
leider haben wir Europäer es zu Zeiten Gorbatschofs verpasst, die Russen ins Boot zu holen. Man war den Amis hörig!
Wir wären mit Russland heute die Weltmacht Nr. 1.
Dazu heute ein wunderbares Interview auf dem Anti Spiegel mit dem Leiter der russischen Weltraumbehörde.
Lieber die kleine Schweiz bleiben. Man schläft auch ohne Atombomben deutlich besser.
Endich hat sich der Zeitungsbesitzer geoutet. Er sei ein Putin Versteher.
Nur eigenartig, dass er auch an Gedächtnislücken leidet: so hat er die Brutalität
Putins im Tschetschenien Krieg vergessen. Und er vergisst auch die von Putin entführten
ukrainischen Kinder oder die von Putin getöteten ukrainischen Zivilisten.
Zum Verstehen gehört auch Verstand. Die sog. Rechtfertigung von Köppel gehört zum Schlimmsten, was je von einem Schweizer Journalisten geschrieben wurde.
Der Chefredakteur kann mit seinen vielen Gedächtnislücken über die historischen Prozesse nicht mehr täuschen.Seine Strategie immer wieder durch Pauschalisierungen „den Westen“ oder „die Nato“ zu diskreditieren, ist voll daneben. Man hat als Leser den Eindruck, RK als Propagandist des Kreml zu erleben. So geht sein Vorwurf der Russophobie völlig daneben...es ist genau umgekehrt, wir bedauern die andauernde Drangsalierung und Totalkontrolle der russischen Bevölkerung. Fürchten tun wir den Kreml.
Der Sowiet Kommunismus war eine Diktatur, keine Meinungsfreiheit,brutale Repression,politische Morde,Straflager in Sibirien ,und das Putin Regime ist eine Diktatur,keine Meinungsfreiheit, brutale Repression, Straflager in Sibirien!Politische Morde!Nicht gemerkt Herr Köppel?
Als totalitärer Corona-Massnahmen-Vollstrecker wäre die Sowjetunion Ihr optimaler Tummelplatz gewesen. Ein Spritzen- und Maskenparadies! Alle Macht dem Staat! Gleichgeschaltete Meinungen! Nur eine Wahrheit! Keine Kritik an Alain! Die Regierung sorgt für uns und macht immer alles richtig! Straflager für Ungeimpfte! Impf-Orden erster Klasse für Niederhauser!
Im Nachhinein würde man natürlich einiges anders machen z,B, Schulschliessungen!
Man würde auch mehr betonen,was man nicht weiss,und vorsichtiger formulieren Z.B, nicht die Impfung schützt vor Ansteckung,sondern die Impfung schützt gut vor Ansteckung,und :wer einZertifikat hat,zeigt,dass er weniger ansteckend ist!( Bei Delta )
Insgesamt haben wir die Sache aber gut gemeistert.Seit fast einem Jahr keine zwingenden Massnahmen mehr !Deutschland und Österreich hoben Maskenpflicht erst kürzlich auf
Lieber Herr Köppel,es geht doch nicht um Russland,sondern um eine Diktatur,die Russen sind derzeit under der Knute eines grössenwahnsinnigen Diktators,sie können sich nicht frei informieren, dürfen keine Kritik äussern,werden zu Tausenden zur Flucht aus getrieben oder in den Tod in die Ukraine geschickt,
Wie kann ein erklärter Demokrat und Anhänger der chistilichen Werte,wie Sie es angeben zu sein,versuchen, einen Mörder zu verstehen,VP. gibt politische Morde in Auftrag.Geht gar nicht!
Herr M., Ihnen ist nicht zu helfen. Wie kann ein Arzt so abartige Äusserungen von sich geben! Menschen wie Sie sind so hoffnungslos indoktriniert, Sie sind so gefangen in ihren Vorstellungen, dass ein Dialog mit einem anders denkenden Menschen schlechthin unmöglich ist. Was wollen Sie eigentlich bezwecken mit ihrer Anwesenheit in diesem Forum? Wollen Sie uns aufklären? Gehen Sie zu Blick. Dort wird Ihnen viel Liebe zuteil.
Nur Abwertungen ohne ein einziges sachliches Gegenargument!
Übrigens,von Ihnen will ich gar keine Hilfe,Gott behüts!
Sie sollten lieber schweigen, wenn sie nur persönlich diffamieren können. Argumentativ bieten sie nichts, aber auch wirklich nichts. In jedem Seminar würden sie die rote Karte gezeigt bekommen. Vielleicht sind ja ein Klickschreiber von Russia Today...ihr Schmähtext weist in diese Richtung. In diesem Forum muss man leider auch solche absurden Kommentare ertragen...
Es sind nicht so sehr die Amerikaner sondern eine lügnerische Regierung unter Biden, die weit weg von Common Sense ist und die hoffentlich bald abgesetzt wird.
'Die Amerikaner', also die Leute. sowieso nicht. Aber Sie irren bei der Biden-Admin. Nach dem Zerfall der SU waren die D.C./NY Amerikaner der einzige Hegemon. Das ist ihnen in den Kopf gestiegen. Sie haben ihren Dollar als Waffe benutzt, ihre NGOs u. Intelligence/Terroristen/Militär überall eingesetzt, und war/ist man nicht willig, zerstören sie einem über die Wirtschaft, Währung, oder glattweg mit Krieg.
Was irritiert den Westen, warum fürchtet man die Russen? Der ru. Adel war im 19.Jh. sehr westlich orientiert. Man sprach zu Hause franz, engl und deu.; Amerikaner behandelte der ru. Kaiser wie Könige. ( M.Twain, Reise) Sie liebten den Westen, blieben aber immer Russen.Ist das der Vorwurf ? Keine Großmacht verleugnet sich. Viele Kleine sind so stolz wie die Großen. Und manche Gernegroße pendeln zwischen Fisch-Fleisch-Gemüse-Brühe hin und her.
Warum lernte niemand Russisch?! Einseitigkeit,West.
Schon gehört? Angestellte und Gesponserte des Mainstreams:
Ambos81 taxilomax liberi cogitatores gerhard engler petmat bly imre.pukhely
In deutschen Medien wird verbreitet ( sogar im seriösen "Cicero") die beiden Frauen hätten sich nicht gegen "rechts" abgegrenzt, es waren viel Reichsbürger, Querdenker und Antisemiten dabei und Wagenknecht und Schwarzer wollten "die Ukraine Putins Aggressions- und Mordlust wehrlos auszuliefern". "Sowohl die Grünen als auch die SPD haben keine Berührungsängste mit den Linken. Doch solange die Linke Putin-Fans eine politische Heimat bietet, können aufrichtige Demokraten mit ihr nicht koalieren"
Total irre. Offenbar hat niemand von denen die Reden angehört, schiessen aber aus allen Rohren.
Es ist schlicht und einfach gelogen, es so darzustellen. Was geht nur in diesen Köpfen vor?
"Cicero" ist überhaupt nicht seriös. Nur Hetze und Hass gegen Russland. Die Zensur ist ähnlich wie im Mainstream. Auch ad acta gelegt.
@kostas: das stimmt zum Glück nicht. Es gibt oft Texte mit abweichenden Meinungen. Zudem bekommt der Autor dieser Zeilen, Dr.Hugo Müller-Vogg, von den Lesern gehörig auf die Mütze.
Taxilomax soll Schreiben lernen, dann versteht man, was er sagen will
Herr Köppel: Neutral, intelligent und gut gelaunt.
Danke für den cleveren Bericht.
Lieber Herr Köppel,
Sie weichen aus, wir alle sind Russen- Ukraine- und Volksversteher. Es sind die Führer, die ihre Völker ins Elend reiten. Wenn z.B. ein "Friedensnobelpreisempfänger" Obama Russland als Regionalmacht beleidigt, zeigt das mangelndes Feingefühl, was bei den USA-Politiker oft zu kurz kommt. Aber das darf kein Grund für Hr. Putin sein (leider von der Sowjet- und KGB-Zeit falsch programmiert), eine unabhängige Nation gegen deren Willen zu besetzen und dazu sein Volk zu missbrauchen
Leider ist die ukraine gar nicht unabhängig, es ist ein von oligarchen regiertes Land (das sieht man an den ukrainischen Autokenzeichen, der arme Mann hat nichts zu sagen. Frei??? Wieso darf den der arme Mann nicht mehr russisch sprechen, wieso hat Kiew alle russischsprachigen Fernsehsender verboten, wieso darf die ungarische Minderheit oder die rumänische Minderheit nicht rumänisch in der Schule unterrichten? Die Abstimmung auf der Krim und im Donbas mit 95 Prozent Zustimmung ist das nichts?
Glauben sie tatsächlich dem Abstimmungsresultat? Was für eine traurige Lachnummer bieten sie hier.
Wenn gut gemeint schon gut gemacht ist, liest man den eingängigen Artikel mit beifälligem Kopfnicken widerspruchslos. Nur: das Wichtigste steht nicht drin. In unüberbietbarer Selbstgerechtigkeit führten die USA den Kalten Krieg gegen die Sowjetunion. Deklaratorisch zum Durchbruch der hehren Freiheit. Der sowjetische Zusammenbruch offerierte sie kampflos und enthüllte die Unaufrichtigkeit dieses Strebens. Es ging und geht den USA um viel mehr: erst die Übernahme, dann die Aufteilung Russlands.
Full Spectrum Dominance! Eine Welt ohne Russland! Der feuchte Traum der geostrategischen Massenmörder und möchte-gern Weltherrscher in Washington. Ohne jede Legitimation führen die Krieg gegen alle, die eine Konkurrenz darstellen könnten. Und alles ohne Kriegserklärung, nur per Intriege. Und Lüge, wie im Irak so gegen Russland und auch Europa. Nicht Putin-Versteher sind wir, aber wir verdammen den Schurkenstaat USA mit seinen dreckigen Intriegen und mörderischen Lügen. Brzezinski ein Verbrecher!
Die Ukraine kann sich verbünden mit wem sie will. Okay, aber dann auch die Konsequenzen seiner Dummheit tragen, wenn sich die Ukrainer zu Amerikanern machen. Die Absichten der USA gegenüber Russland sind hinreichend bekannt. Nichts zu tun ist also keine Option mehr für Russland, wenn es weiter existieren will. Russland hat nichts zu gewinnen, aber alles zu verlieren. Darum geht's. Und jeder weiss es!
der linksideologische westblock verabscheut russland, weil es ein grosses christliches land ist mit weissen menschen bevölkert und mit einer traditionellen sichtweise auf die gesellschaft. dieser hass des westblocks auf russland ist der gleiche hass den wir erleben in unseren gesellschaften in denen nämlich eine kulturrevolution, ein kultureller bürgerkrieg tobt. Orban wird deswegen ebenso gehasst. SVP auch usw. der westblock kann so seine neototalitäre weltregierung nicht umsetzen wie gewünscht
Sorry ich & meine Mutter sind auch Russland-Versteher Mein Grossvater aus Slovenien ( von Italien besetzt ) musste für IT in den Krieg nach Russland. Nie hörten wir ein schlechtes Wort über seine Gefangenschaft und die Russen nur über die Grausamkeit der Deutschen. Mein Grossvater war ein sehr Objektiver Mann, kannte die Geschichte und gab es uns weiter ( Heartland-plan A:W:Dulles, Putsch Mossadegh etc. Kubakrise und alles was der Westen so verbrochen hat. Ich kann nur sagen AMI GO HOME
Fast die ganze Welt, versteht die Russen. Nur ein kleiner arroganter Teil der "Baerbockeuropa" genannt wird, versteht nur Bahnhof. Darum fahren ihnen die Zuege immer davon, oder kommen nie an.
Ihre Hassreden ohne Substanz langweilen.
'Wenn einer dem anderen immer wieder sagt, wenn du diese Linie überschreitest, gibt’s Krieg, wer ist dann für den Krieg verantwortlich? Derjenige, der den Krieg startet, oder der andere, der die rote Linie überschritten hat?' Über diesen Satz sollten unsere kriegsbegeisterten Politiker nachdenken. Die lange Vorgeschichte, die bis zu dieser roten Linie geführt hat, wird gerne verschwiegen. Denn sonst müsste sich der Westen eine Mit-Verantwortung eingestehen und die weisse Weste bekäme Flecken.
Gorbatschow wurde vom Westen hintergangen mit der Nato Osterweiterung, wurde aber mit " Hosianna" im Westen gefeiert . Putin wurde durch die Lüge von Minsk 2 betrogen aber statt dessen verteufelt. Noch Fragen?
Ja, eine Frage: wie kommen Sie auf solchen Unsinn? Gorbatschow hat mehrmals klargestellt, dass in seinen Verhandlungen mit den westlichen Staaten die NATO-Osterweiterung überhaupt kein Thema war.
Das kann Ihnen Willi Wimmer, Ralf t. Niemeyer und Dirk Pohlmann erklären. Viel Erfolg!
«Noch Fragen?» - Ja, warum wurden ukrainischen Polizeikräften nie Zugang zur russischen Grenze in Luhansk und Donezk gewährt? Die Kontrolle dieser Grenze war Teil von Minsk 2, da Russland dort laufend Waffen, Freiwillige und auch Militärangehörige in die Ukraine eingeschleust hat.
und täglich beschossen von den Ukrainer (gemäss osze 400 Gefechte pro TAG!) Minsk 2 wurde von Merkel und Hollande zugegeben nur zur Verzögerung geschaffen im Wissen, dass man das nicht einhalten wollte.
"Russland hat sich unter dem ehemaligen Geheimdienstler positiv entwickelt"?? Hat Roger Köppel den Tschetschenien-Krieg mit 50'000 toten Zivilisten einfach vergessen?
Sollte Ihnen bisher Jaques Baud kein Begriff sein, dann bitte erkundigen Sie sich.
Ist Ihnen der Anlass unbekannt? Thomas Röper hilft weiter!
Roger Köppel, ich teile ihre Einschätzungen und Analysen zu 100%. Ich stelle aber auch fest, dass sich in Westeuropa fast niemand für die Geschichte vor dem 24. Februar 2022 interessiert. Kommt dazu dass heute in vielen Ländern zuviele Frauen in wichtigen Positionen sitzen, sie haben meistens keine Ahnung von Krieg. Panzer, Flugzeuge, Haubitzen sind für gewisse Kriegstreiberinnen Spielzeuge. Putin macht vielleicht vieles falsch aber wer glaubt er werde die Krim zurückgeben, der träumt.
Gemäss aktuellen Angaben hat Russland den Donbass Krieg seit 2014 geplant. Geleitet. Finanziert. Und mit russischen Wagner Söldnern Gekämpft.
So dr Wagner Chef Prigoschin, bestätigt durch Kreml Beamte.
Wenn es so wäre wie sie es sagen, ist es nicht nachvollziehbar weshalb die russische Armee nicht früher in die Ukraine einmarschiert ist. Denn damals war die ukrainische Armee noch bedeutend weniger stark und das Waffenarsenalen ebenso sehr viel kleiner. So gesehen hat Putin viel zu lange gewartet und offensichtlich nicht geglaubt, dass alle roten Linien überschritten werden vom Westen.
Das ist einfach zu erklären: Solang Putin einen verdeckten Krieg im Donbass führen konnte, und von dort aus die Ukraine durch Waffenlieferungen, Freiwillige und einige Truppen aufrollen konnte, war das die klar billigere Option, welche auch weniger Sanktionen zur Folge hatte. Irgendwann erreichte die ukrainische Armee, auch durch Unterstützung durch den Westen eine Stärke, welche kein Weiterkommen mehr erlaubte. Da wechselte er auf die Strategie des Blitzkriegs. Das ging gewaltig in die Hose.
Er wir noch die Russen im Oblast Odessa befreien, dann ist der erste Schritt getan. Wie der zweite schritt ausgeht weiss Niemand vielleicht das Nazi Denkmal von Bandera und die von Ihm gedruckten Briefmarken 2009 Vernichten.
Vielleicht muss er einmal die Krim zurückgeben, meine andere Sicht.
Den Link auf diesen Artikel habe ich ganz breit verteilt in der links-grünen Welt.
Ich bin mit viel Internet-Lektüre zu ähnlichen Standpunkten gekommen. Aber wenn ich damit im Bekanntenkreis hausieren gehe, dann stosse ich oft auf heftigsten Widerstand. Das muss man wohl auf den eisernen Griff der Massenmedien abbuchen. Dieser Artikel hier ist ein Relikt von Meinungsfreiheit in der westichen Medienwelt. Mit einer eigenen Zeitung geht das, möglicherweise.
Herr Köppel, Sie haben einen grossartigen Text geschrieben. Vielen Dank dafür.
Ist's Wahnsinn auch, so hat es doch Methode. (Shakespeare)
Nein,du bist kein Russland-Versteher,kein Putin-Versteher.Du bist ein Putin-Glorifizierer!Ein Ukraine-Hasser.Du rechtfertigst Putin und seinen illegalen Angriffskrieg,du forderst seit einem Jahr die Ukraine zur kompletten Kapitulation auf.Als Krypto-Linker Fascho bejubelst du die Links-Faschistinnen Wagenknecht u Schwarzer,die genau das gleiche tun:auf verlogenste Weise Friedensverhandlungen fordernd,aber eigentlich nur dem Agressor die eroberten Gebiete zuschanzend,die Massenmorde ignorierend
Schalt mal einen Gang runter, Pukhely!
Warum, brennt bei ihnen eine Kerze durch.
Noch schlimmer,er als Demokrat ist ein Diktator- und politischen Mörder Versteher!
...und Sie, Niederhauser steigen doch bitte mal vom Drama Queen Pferd.
Danke Herr Köppel für diesen Kommentar. Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst. Die Menschen wollen Frieden. Nur durch Lügen werden die Menschen gegeneinander aufgehetzt und Kriege vorbereitet. Zur Wahrheit gehört, dass alle Kriege von den internationalen Banken finanziert wurden - und zwar immer beide Seiten. Sonst wären Kriege nicht in diesem Ausmass möglich.
Und immer haben die Banken profitiert. Das Blut der Kriegsopfer wird so zum Gold der Banken. Das ist die bittere Wahrheit.
Doof, das Köppel in seine Argumenten selber auf Märchen und leicht zu wiederlegenden Unwahrheiten setzt. So macht er aus 3500 getöteten Zivilisten 14‘000, zählt einfach auch die getöteten Soldaten dazu
14000 Ukrainer steht im Text und nichts von 14000 Zivilisten! - Einerlei, es sind 14000 Menschen und nur für emotionslose Tiefkühlschränke, die noch nie eine Uniform getragen haben, ist dies Differenzierung von ausschlaggebende Relevanz. Sieht man ja auch an der unsäglichen Kriegsbegeisterung!
Köppel stellt diese Zivilen Opfern gegenüber, mischt absichtlich die Zahlen. Und behauptet, die Mehrheit gehe auf Kosten der Ukrainer, stellt diese als schlimmer dar als die Russen. Er impliziert auch, dass die Donbass Toten allein auf Kosten der Ukraine gehen. Er bringt UN Zahlen nur unvollständig, was ihm nicht pass lässt er weg. Nämlich dass die UN der Ansicht ist, dass rund 4`500 getötete Zivlisten im letzten Jahr Russland zu verantworten hat. Im Donbas Krieg, 8 Jahre, ist es 55%45%
14`000 Tote auf beiden Seiten in 8 Jahren. Der russische Angriffskrieg hat in einem Jahr allein 6`500 tote Zivilisten und wohl rund 100`000 tote Ukrainische Soldaten verursacht. Und Putin greift bewusst zivile Ziele an. Noch nie in einem Krieg seit dem 2. WK wurden zum Beispiel so viele Spitäler beschossen wie es Putin jetzt getan hat. Auch etwas, was Köppel leugnet, obschon viele int. Hilfsorganisationen dies bestätigen.
Hilfsorganisationen des Westens? Ist ja klar. sogar die OSZE spricht von 14000 Toten! 400 Gefechte pro Tag in 8 Jahren. Versuchen Sie zu verstehen, wenn man soviel zu beklagen hat will man nicht mehr zur Ukraine zu gehören. Das zeigt auch die Abstimmung im Donbas. Und die ist nicht etwa gefälscht, sondern nur logisch.
bly hält Soldaten nicht für Menschen. Die zählen bei bly nicht. Er würde sich mit 13999 begnügen. bly Logik.
Unter anderem wurde die Zahl von 14' von der Autonomen Republik bestätigt. Nich von UK Heckenschützen. Die lieferten nur, das sie Männer, Fauen, Knaben und Mädchen gleichermassen über den Haufen geschossen gaben.
Das tut man nicht. bly. Ob 3'5 oder 14'. Das tut man einfach nicht. Es beweist den Kriegsbeginn auf 2014 und zeigt den Agitator.
3500 zivile Opfer in 8 Jahren Donbas krieg. 10500 getötete Kämpfer auf beiden Seiten. Gemäss Prigoschin geplant und finanziert durch Russland. Putins Angriffkrieg: in einem Jahr6500 zivile Opfer. 100‘000 getötete Ukrain Soldaten, min 100 bis 200‘000 getötete russische Angreifer. Und nochmals: gemäss offizieller Russen im russischen staats Tv hat Russland den Donbas Krieg 2014 gestartet. Es haben darin mehr russische Wagner Söldner gekämpft als Russen, und mehr gestorbrn. So Prigoschin
Köppel ignoriert auch, dass gemäss russischen Verantwortlichen wie Prigoschin der Bürgerkrieg im Donbass durch Russland geplant, geleitet und finanziert wurde. Es waren russische Wagnersöldner, welche die Mehrheit der Streitkräfte stellen. Es waren russische Wagnersöldner, welche die Leitung und Plane inne hatten. Und finanziert wurden diese durch den Kreml, inkl. Waffen. Bestätigt durch den Wagner Chef selber und Beamte aus dem Kreml.
@ bly und petmat: Warum lest ihr überhaupt die WW, wenn ihr nur immer zu nörgeln habt? Bei Blick, Tagi und sELENDskyi Glorifizierer Konsorte seid ihr doch bestens aufgehoben. Oder ist euch einfach nur langweilig, wenn ihr nichts zu meckern habt?
Können Sie Widerspruch nicht vertragen?
Ja, wenn er fundiert ist und nicht erlogen.
Don't feed the trolls ....
Wäre es nicht langweilig hier nur ihre ewigen Lobhudeleien zu lesen.
Lieber Herr Köppel
Sie schreiben mir aus dem Herzen, herzlichen Dank. Europa ohne Russland ist ein Staat der USA - ein Vasall, unfrei, versklavt, traumatisiert und total verblödet. Das Ende? Huxley hat es in seinem Roman „Neue schöne Welt „ vorweggenommen.
Welch Überraschung: Köppel erzählt immer noch dreiste Märchen bzgl. des Donbass Krieges. Die 14`000 Toten beinhalten ca 3`500 tote Zivilisten, 4`000 Tote ukrainische Soldaten, 6`500 Tote Separatisten, wobei gemäss Wagner Chef Prigoschin 4`000 davon russische Wagner Söldner sein sollen. Dies in 8 Jahren. Zum Vergleich: im russischen Angriffskrieg wurden bereits 6500 Zivilisten getötet, über 70% werden den Russen zugerechnet. Köppel und seine Prorussichen Propaganda unterschlägt unliebsames.
es ist interessant: Köppel wählt selektiv Zahlen aus seiner UN Quelle aus, welche die Ukraine in einem negativen Licht dastehen lässt und Russland in einem guten. Aber die ganzen Zahlen nennt Köppel (scheinbar) bewusst nicht, erzählen diese ja was anderes.. Köppel spekuliert auch zugunsten Russland und tut so, als ob seine Quelle hierzu keine Zahlen liefert. Dumm nur: Seine Quelle liefert auch hier zahlen, nur straft diese Köppel der Lüge. Also erwähnt Köppel diese Zahlen nicht
Tja, ich bin kein Sozi, muss aber anerkennen, dass Schröder es verstanden hat, die Innovationskraft Deutschlands mit dem Rohstoff- und Energiereichtum Russlands zusammen zu bringen. Was natürlich dem Rest des Westens ein Gräuel war, da deren Volkswirtschaften hinten und vorne nicht konkurrieren konnten.
In diesem Sinne lässt sich politische Landschaft in den Ländern der EU von heute, mit einem Zitat von Winston Churchill, treffend charakterisieren. «Politiker denken an die nächste Wahl, Staatsmänner an die nächste Generation. Wir brauchen mehr Staatsmänner»
Im Unterschied zu Roger Köppel hatte ich nie etwas gegen "die Russen", auch im kalten Krieg nicht. Ich war begeistert von Dostojewski und Tolstoj. Aber ich meine Bewunderung galt den russischen Menschen und nicht der russischen Regierung. Spätestens seit der den Vorfällen in Tschetschenien war für mich klar, dass Putin eine brutale, menschenverachtende Gefahr ist.
...genauso wie mehrere US Präsidenten (welche weltweit die meisten Kriege angezettelt haben) eine Gefahr sind, gell Engler.
Da haben Sie natürlich Recht. Ich war aber der Meinung, dass es in diesem Artikel um Russland geht. Sonst können wir natürlich auch noch Mao, PolPot und zahlreiche andere Personen und Länder aufzählen.
Stimnt auch ein My, Engeler. Bei diesem Krieg geht es aber um Russland und die USA. Zwischen diesen Mächten findet nämlich on Wahrheit der Krieg statt.
Nachdem der Tschetschenien-Krieg nun zum zweiten Mal hier angeführt wird: Das war ein Krieg des 'Internationalen Terrorismus'. Der Westen hat diese Kriege im 'soft belly' der ehem. SU inszeniert, um die RF zu gefährden. Kadyrov, der anfänglich mit den CIA-Terroristen gekämpft hatte, hat dies erkannt und die Seite gewechselt. Seither ist es in T. ruhig. Zum Int. Terrorismus gehören auch Daesh, AlQaida, IS, Neo-Nazis in der UKR, die alle vom Westen finanziert, trainiert und ausgerüstet werden.
Sie brauchen immer eine 'Schlägertruppe' damit der Regine-Change, die Bürgerkriege, oder gar Revolutionen überhaupt durchgezogen werden können. Wenn Sie heute ein differenzierteres Bild haben, warum ist es denn so schwierig zu erkennen, dass Sie auch schon damals der Indoktrination der Medien anheim gefallen sind?
Bravo R.K. Einfach unglaublich, dass es noch einen Politiker gibt, der bereit ist, sich um die Wahrheit zu kümmern. Die Wahrheit liegt im Verstehenwollen einer Situation. Seht einen Cassis an! Der schaut immer, was die andern tun. Er ist gar nicht sich selbst, ist nicht fähig, aus sich heraus eine Antwort zu geben auf eine gestellte Frage. Was sagen die andern, das ist sein Credo. - Ich wünschte Sie, Herr Köppel, als unseren Bundespräsidenten! Die CH sähe anders aus.
In mir brodelt in diesem Zusammenhang die Wut, wie weit es mit unserer Presse gekommen ist. Vor 10 Jahren hätte ich niemals gedacht, dass ich einst Roger Köppel ständig seinen Ausführungen folgen würde. Heute ist es ein Labsal, weil es dem am nächsten kommt, was ich als wahr empfinde.
Die Amerikaner wollen nicht, dass Russland und Europa, speziell Deutschland miteinander in Frieden leben. Dies hat Biden zur Genüge vor der Sprengung der Nordstream-Pipelines ausgesagt. George Friedman bestätigt dies hier: https://youtu.be/vln_ApfoFgw
Wenn Amerika das nicht will, wird das von ihnen besetzte Deutschland einen Frieden nicht zulassen. Da wird alles mit falschen Aussagen getan, damit Europa Russland hasst. Wie war das i.S. Wahheit mit den 'Spionageballonen' aus China? Eben!
Danke! Die Medien sorgen für die Konditionierung der Massen- siehe Corona. Den Journalisten ist die gelb blaue FFP 2 Maske nicht mehr von ihrem geistigen Niveau vom Gesicht zu reißen und bombardieren unsere TV Konsumenten mit Halbwahrheiten. Als gestählt und frustresistenter Beobachter beider Hysterien fehlt mir jede gesellschaftliche Vernunft.
Schon vor der Ukraine gingen insbesondere die baltischen Staaten und Polen, ebenfalls ermuntert durch Nato-Mitgliedschaft und EU-Mitgliedschaft sowie durch USA und UK, auf Frontalkollisionskurs gegen die Russische Föderation.
Kann man auch anders sehen..
Nur weil man sich als Russland-Versteher outet wie RK, heisst das noch lange nicht, dass man mit allem einverstanden sein muss, was Russland macht oder nicht macht.
Nur weil ich jemandem zuhöre und versuche zu verstehen, heisst das noch nicht, dass ich gleicher Meinung bin.
Diese Unterschiede scheinen die meisten Medien und Politikern einfach auszublenden.
Warum nur? Vielleicht darum:
Der Horizont vieler Medien und Politiker ist ein Kreis mit Radius Null – und das nennen sie ihren Standpunkt.
Lieber Roger
Herzlichen Dank für den Artikel.
Es ist das Beste bisher zu diesem Krieg und man spürt es kommt aus dem Inneren, aus Überzeugung und ist so gemeint.
Mein Motto ist: Ich weiss, ich werde sterben aber ich will nicht dumm sterben!
So geschah das mit der €urorettung, mit Corona, mit dem Klimaschwindel und nun mit dem Ukrainekrieg. Wer weiss (ausser Gates) was noch folgt?
Viel schreiben und nichts sagen. Etwa so lässt sich dieser Artikel zusammenfassen.
Einfach ellenlang geschrieben, dass man Verständnis für Putin hat. Das ist ja allerdings nichts neues.
Intressant wären einfach auch mal ein paar Zeilen dazu, was sich denn herr Köppel als Friedenslösung wünscht. Soll die Ukraine verschwinden? Hinter Polen, Ungarn und der Slowakei ist Russland. Oder nur die besetzten Gebiete? Oder gar nichts?
Dazu liest man gar nichts von herrn Köppel.
Viel kommentieren und nichts sagen.
Zumindest nichts Wichtiges, gell Amboss.
Was wünscht sich Köppel für eine Friedenslösung?
So viel, was ich unter einem Amboss verstehe, ist er das Teil, der nur ständig den "Grind" herhalten muss und ist nicht konzipiert für kluge Kommentare zu schmieden.
Russland und seine Menschen...wenn ich in die klassische Musik dieses großen Volkes eintauche, Tschaikowsky, Borodin, Mussorgski, aber auch Schostakowitsch und Prokofieff während der Sowjetzeit, wenn ich die große russische Literatur lese, dann wünsche ich mir, dieses Land noch viel besser verstehen zu lernen, als ich das als Deutscher vielleicht kann. Hierin liegt mehr Gefühl, Leidenschaft, Sehnsucht und Melancholie, als all die Leute aufbringen, die sich jetzt so vehement gegen Russland wenden
Echte Kultur öffnet das Herz. Ich empfinde das Gleiche, geschätzter Sulimma. - Darum tut es so weh, dass D (d.h. die USA) die deutsche Kunst seit dem WK kaputtgemacht hat. Vielleicht geht es seit 120 Jahren in der Politik darum, dass D und RU, die sich optimal ergänzen könnten, mit Gewalt zu trennen. In Russland hat die Kultur bis heute einen hohen Stellenwert und ist dem westlichen Kulturbetrieb weit überlegen.
Bravo Roger Köppel. Geschichtsunterricht vom Feinsten. 👍👍👍
... wobei der den Tschetschenien-Krieg ganz einfach vergessen hat.
Schrilles Rußlandbashing betreibt doch nun wirklich nur eine radikale Minderheit. Man kann aber auch Rußland mögen ohne die Durchsetzung von Interessen mit Gewalt zu befürworten. Aber ich fürchte, das ist den meisten schon wieder viel zu differenziert und kompliziert. Und bevor jemand fragt, nur weil die Ex-Frau sich einen unsittlichen Liebhaber sucht, gibt das dem Ex-Mann noch lange nicht das Recht seiner Ex den Hintern zu versohlen.
Ein neuer Churchill. Dabei vergessen fast alle, daß dieser große Staatsmann zuallererst Soldat war. Von dort kam er und so dachte er. Sein großes Verdienst ist für mich, daß er es verstand, weit über diesen Tellerrand hinaus zu sehen und ebenso als Politiker, Diplomat und auch Pazifist zu denken. Wo sollte es eine solche Person heute geben? Einen Menschen, der ebenso für seine Darstellung des Zweiten Weltkriegs den Literaturnobelpreis erhielt. Dieses Buch sei allen Kriegstreibern ans Herz gelegt
Sie sind ein feiner Kerl. Introspektion ist für Sie wahrlich kein Fremdwort.
Herzlichen Dank für Ihre stete Bereitschaft für mehr Verständnis und Ihren grossen Einsatz.
kriegsverweigerer. köppel. enden im gefängnis. war früher so.
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Ja Herr Köppel, da ist was dran; doch wer nichts aus der Geschichte lernt, der ist dazu verdammt sie zu wiederholen.
Wer heute Russland oder Putin nicht verstehen will, wird eines Tages genau das bereuen. Derzeit ist es meiner Auffassung nach so, dass man, obwohl man könnte, Russland oder Putin gar nicht verstehen will. Man will dieses Russland in die Knie zwingen und demütigen und da ist es sehr störend mit Russland- oder Putin-Versteher zu tun zu haben, es durchkreuzt deren Absichten Russland gewaltsam in die Knie zu zwingen. Ich glaube dieser Konflikt hier, wird uns noch sehr lange begleiten & beschäftigen.
Wer Russland oder Putin nicht verstehen will, wird nie begreifen, dass es die Grundlage sein kann, damit man friedlich mit- oder neben-einander leben kann. Verstehen hat übrigens nichts mit Verständnis und Zustimmung zu tun, sondern eher etwas mit begreifen indem man versteht was sich da eigentlich abspielt. - Uebrigens, selbst Generäle auf den Schlachtfeldern haben immer versucht auch den Gegner besser zu verstehen, um selbigen dann auch besser und wirksamer bekämpfen zu können.