Normalerweise publiziert die Süddeutsche Zeitung Schlagzeilen. Immer öfter wird sie aber in letzter Zeit selbst zu einer.
Aktuell geht es um den Vorwurf, die stellvertretende Chefredakteurin habe in drei Artikeln Textpassagen von anderen Autoren kopiert. Das Branchenportal Medieninsider berichtete über den Plagiatsverdacht.
Das war aber erst der Anfang. In einer internen Redaktionssitzung wurden die Vorwürfe diskutiert. Danach erschienen wiederum auf Medieninsider Details aus diesem Treffen.
In der Annahme, jemand aus der Redaktion plaudere Interna aus, entschieden sich Chefredaktion und Betriebsrat zu harten Massnahmen: Sie überprüften die Kommunikationsdaten von Mitarbeitern. So wollten sie herausfinden, wer der «Maulwurf» ist.
Die Suche war offenbar vergebens, und inzwischen weiss die Redaktion, dass sie überwacht wurde. Dort sorgt das für grosse Aufregung.
Die Chefredaktion argumentiert, dass Sitzungen dem Redaktionsgeheimnis unterlägen und ein «geschützter Rahmen» seien. Allerdings verwendet die SZ selbst gern Indiskretionen aus nichtöffentlichen Treffen für ihre Beiträge und beruft sich auf Quellenschutz. Journalisten anderer Verlagshäuser sprechen deshalb von Doppelmoral.
Was mit einem Plagiatsverdacht begonnen hat, weitet sich nun aus zur internen Vertrauenskreise bei der Zeitung. Diese war schon früher in Kritik geraten, weil sie den bayerischen Vize-Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger in einer Affäre um ein antisemitisches Flugblatt voreilig und fälschlicherweise als dessen Verfasser bezeichnet hatte.
Praktisch alle MEDIENHÄUSER in Deutschland gehören auf den Müllhaufen! Der 'tendenziöse' Einheitsbrei welcher verbreitet wird ist unappetitlich und ein Armutszeugnis für die PRESSE. Vermutlich pfeifen diese "PFEIFEN" aus dem letzten Loch. Wir können auf euch gerne verzichten.
Das überrascht doch nicht wirklich, ich meine bei der Süddeutschen. Das ist ein grünes Sozen-Blatt, schön brav auf Regierung gebügelt. Wer da nicht mitmacht, der bekommt halt den Sozen-Staat Süddeutsche zu spüren. Also mich überrascht die Vorgehensweise nicht. Ich frage mich nur, was sind das für Beamte, die dort schreiben? Und nennen sich selbst Journalisten. Es sind wohl eher PR-Heinis, Werbetext-Durchläufer u Umschreiber der Regierungspresse. Immer daran denken: Schön regierungstreu bleiben.
Die Spitze des Eisbergs in der Relotius-Presse! Und immer mit dem spitzen Finger auf andere zeigen, wenn man selbst im Glashaus sitzt. Aber was geht's mich an: Ich konsumiere keinerlei deutsche Medien mehr!