Dynamische Situation auf dem Atlantik: Die hochbewaffnete russische Fregatte «Admiral Gorschkow» hat überraschend den Kurs geändert und bewegt sich auf die amerikanische Ostküste zu. Dies berichtet die Webseite Itamilradar, die militärische Flug- und Schiffsbewegungen verfolgt.

Demnach hat sich die «Admiral Gorschkow» im Golf von Biskaya vom begleitenden Tankschiff «Kama» getrennt und befindet sich nun 1300 Kilometer westlich der Azoren-Insel Flores im Atlantik. Beide Schiffe sollen im Februar an einem gemeinsamen Seemanöver namens «Mosi II» mit der chinesischen und der südafrikanischen Marine vor der Küste Südafrikas teilnehmen.

Die «Admiral Gorschkow» stach am 4. Januar in See. Ursprünglich sollen ihr Ziel das Mittelmeer und der Indische Ozean gewesen zu sein, wo sie bis zu einem Jahr verweilen wollte. Der Grund für die Kursänderung ist nicht bekannt.

Das Schiff ist mit neuen Zirkon-Hyperschall-Marschflugkörpern bewaffnet.

Diese Raketen können mit Atomsprengköpfen bewaffnet werden und legen 1000 Kilometer in weniger als zehn Minuten zurück.

Nach Ansicht des US-Autors Scott Ritter wäre Russland damit in der Lage, sechzehn nukleare Hyperschallraketen auf die USA abzufeuern, die ihre Ziele noch vor einer Evakuierung treffen könnten.

Die 3 Top-Kommentare zu "Bewegung im Atlantik: Russische Fregatte nimmt Kurs auf Amerikas Ostküste. Bewaffnet ist sie mit Hyperschall-Raketen"
  • Irene

    Ja, sollen die Amerikaner sich ruhig sorgen, denn der Krieg in der Ukraine ist eigentlich ihr Krieg. Der muss, obwohl die verwirrte kriegstreiberische Frau Baerbock meinte, „ wir sind im Krieg gegen Russland“, dieser Krieg soll endlich beim Entfachter ausgetragen werden. DAS IST AMERIKA.

  • Karl Warth

    Nur richtig, wird dieser Krieg den USA vor die Türe getragen. Es ist ihrer.

  • ulswiss

    Aber Annalena Baerbock hat Russland jetzt den Krieg erklärt. Also ist Berlin das bedeutend einfachere Ziel für russische Raketen.