Der Blick kommentiert das Urteil des EuropĂ€ischen Gerichtshofs fĂŒr Menschenrechte (EGMR), der einer Gruppe von Seniorinnen gegen die Schweiz recht gegeben hat, als «fragwĂŒrdig». Mehr noch, der Titel lautet: «Wir wollen keine Klima-Justiz».
Zwar seien die Seniorinnen, die in der Heimat abgeblitzt seien und nun in Strassburg gewonnen hĂ€tten, «reflexartig sympathisch», schreibt das Boulevardblatt. «Aber bei aller Sympathie fĂŒr die Seniorinnen ist dieses Urteil befremdlich und möglicherweise gar kontraproduktiv.»
Denn das Urteil verlange quasi, «dass die Schweiz ihre Umweltpolitik den BedĂŒrfnissen der klagenden Seniorinnen anzupassen hat». Der Autor vermutet, dass sich die Fronten in der Klimapolitik «noch mehr verhĂ€rten» und der SVP-Europapolitik in die HĂ€nde spiele.
Es heisst: «Die Schweiz ist noch lange nicht da, wo sie klimapolitisch sein sollte. Aber wir wollen demokratisch um die richtigen Massnahmen ringen. Wir wollen eine wirksame Klimapolitik, keine Klimajustiz.»
"Heute hat der EuropĂ€ische Gerichtshof fĂŒr Menschenrechte (EGMR) in drei fĂŒr âdie Klima-Kriseâ relevanten FĂ€llen wegweisende Urteile gefĂ€llt. Wie so oft dieser Tage klaffen Fakten und Berichterstattung in den âLeit- und QualitĂ€tsmedienâ so weit auseinander, dass nur noch eine Frage von Relevanz scheint: ZĂ€hlt das noch als Desinformation oder ist das einfach ânurâ Inkompetenz.": https://tkp.at/2024/04/09/klimaschande-im-oerr-desinformation-oder-inkompetenz/
Die GrĂŒnen jubeln möglicherweise zu frĂŒh. Es ist sehr wohl denkbar, dass dieses arrogante Urteil aus Strassburg sich als Bumerang erweisen könnte - dahingehend, dass in der Bevölkerung eine massive Abwehrhaltung entsteht, einerseits gegen die grĂŒne DauergĂ€ngelung, gegen die "fremden Richter", den Angriff auf unsere SouverĂ€nitĂ€t bis hin zu einer Anti-Haltung in Sachen EU-Rahmenvertrag. Wehret den AnfĂ€ngen - mit einem starken NEIN zur EU-Zahlpatenschaft!
Eine besonders schĂ€ndliche Rolle spielt der momentane Schweizer Richter Andreas ZĂŒnd. Andreas ZĂŒnd ist ein ehemaliger von der SP portierter Bundesrichter. Keiner verurteilt die Schweiz mehr als Andreas ZĂŒnd. GemĂ€ss Tamedia-Zeitungen ist ZĂŒnd der "mĂ€chtigste Richter" der Schweiz. Jede Gelegenheit nutzt er, um der Schweiz eins auszuwischen, sie zu beschĂ€digen und zu demĂŒtigen. Der Schweizer Andreas ZĂŒnd ist einer der "fremden Richter", die von Strassburg aus der Schweiz fremdes Recht aufzwingen.