Die Deutschen hätten gewollt, dass die Ukraine den Krieg verliere, sagte Boris Johnson gegenüber CNN Portugal.

Grossbritanniens Ex-Premierminister Boris Johnson wirft der Bundesregierung vor, sie sei kurz vor oder zu Beginn des Angriffs-Krieges der Auffassung gewesen, dass eine Niederlage der Ukraine besser sei als ein langandauernder Verteidigungskampf gegen Russland.

Johnson: «Wir konnten sehen, wie russische Bataillone aufmarschieren. Aber unterschiedliche Länder hatten unterschiedliche Perspektiven.»

Frankreich zum Beispiel habe die Angriffspläne Putins «geleugnet», Deutschland war anderer Meinung.

«Ich sage Ihnen etwas Schreckliches. Die deutsche Sicht an einem Punkt war: Wenn es passiert, dann ist es ein Desaster und es wäre besser, dass die ganze Sache schnell vorübergeht. Dass die Ukraine aufgibt.»

Gemäss Johnson änderten Deutschland, Frankreich, Italien und andere Länder erst später ihre Position. Erst dann begannen sie, die ukrainische Armee mit Waffen zu versorgen.

«Sie sahen, dass es keine anderen Optionen gibt», sagt er. «Man konnte nicht mit diesem Typen verhandeln.» Seiner Meinung nach gebe es keinen Deal, er biete keinen Deal, er wolle keinen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Ex-Premierminister Boris Johnson im TV: «Deutschland wollte, dass die Ukraine aufgibt»"
  • Nixus Minimax

    Dieser gefährliche Komiker und Russenhasser hat das alles mitzuverantworten, er hat ein Abkommen zwischen der Ukraine und Russland im April 2022 (sehr wahrscheinlich) verhindert, dieser widerliche Kriegshetzer. Und wiederum Engländer waren für den Terroranschlag auf die Nordstream Pipelines mitverantwortlich. Da steckt Kalkül und Planung dahinter. https://uncutnews.ch/premierminister-boris-johnson-sabotierte-das-friedensabkommen-zwischen-der-ukraine-und-russland/

  • Alpensturm

    Boris Johnson hat die Friedensverhandlungen von Selenksy mit Russland vereitelt und somit ein verfluchter Kriegstreiber. Meine Meinung.

  • yrrah

    Herr Stoltenberg , Generalsekretär der NATO, hat vor gar nicht allzu langer Zeit fast wörtlich gesagt "wenn die Ukraine den Krieg verliert, ist das furchtbar, noch furchtbarer wäre, wenn Russland ihn verlieren würde". Welche Schlussfolgerung müßte ein halbwegs normaler Mensch da ziehen? Aber der Wahnsinn geht weiter, angetrieben von der NATO und ihren Komiker. Sind wahrscheinlich noch nicht genug Tode und so ein Atomkrieg ist doch auch mal etwas Nettes. In den USA ist man ja weit weg.