Andreas Balsiger war jahrelang bei Swissmedic in führender Funktion tätig. Er leitete als Direktionsmitglied die Rechtsabteilung. Nun hat der Jurist bei der amerikanischen Wirtschaftskanzlei Sidley Austin LLP in Genf angeheuert.

Und was macht er dort? Er berät ausgerechnet Pharmafirmen, die er zuvor als Swissmedic-Chefjurist überwachte.

CH Media sprach von einem «heiklen Seitenwechsel» und von einem «Abgang mit Risiken und Nebenwirkungen».

Was die Zeitungen nicht erwähnen: Balsiger vertritt nun auch den Covid-19-Impfstoff-Hersteller Novavax im Kampf gegen die Offenlegung der Impfverträge. Sowohl Swissmedic wie auch die Hersteller weigern sich nach wie vor, volle Transparenz herzustellen.

Sidley ist stolz auf den Neuzugang und sieht keine Probleme im Seitenwechsel. Auch Balsiger selbst will keinen Interessenkonflikt ausmachen.

Da hilft nur Ironie: Da hat Balsiger natürlich recht. Er vertritt nun weiter die genau gleichen Interessen wie zuvor – diejenigen des Staates und von Big Pharma gegen die Bürger.

Die 3 Top-Kommentare zu "Brisanter Interessenkonflikt: Chefjurist der Heilmittel-Behörde Swissmedic wechselt Seite und bekämpf jetzt als Anwalt die Offenlegung der Impfverträge"
  • Urs Stotz

    Von Anfang an war bekannt, dass bei den Tests der experimentellen Gen-Therapien durch die Pharma massiv betrogen wurde. Swissmedic hätte nie eine Zulassung geben dürfen. Die B. & M. Gates Foundation war in einer dieser Pharmafirmen investiert und hat gleichzeitig Geld an Swissmedic "gespendet". Swissmedic hat keine Kohortenstudien und kein Monitoring der Geimpften durchgeführt. Ein Medizinverbrechen, bei dem Swissmedic als Komplize der Pharma mitgespielt hat. Wann klicken die Handschellen?

  • Osi

    Swissmedic, BAG, Impfkommission. Ich könnte nicht mehr schlafen, wenn ich die wäre. Am Morgen in den Spiegel zu schauen, muss eine Tortur sein.

  • Vera natura

    Das vertrauen in die Wissenschaft ist weg . Ob das auf lange Sicht Profit bringt? Ich glaube nein . Ein grosser Teil der Bevölkerung ist entsetzt .