Um zu zeigen, dass man etwas Gutes tun will, verkündet Bern: «Die Schweiz führt eine Friedenskonferenz durch.» Tönt gut!

Nur: Es herrscht Krieg. Die Atommacht Russland kämpft gegen die Ukraine, und hinter dieser steht die Atommacht Amerika beziehungsweise die Nato. Wer Frieden will, beginnt erfahrungsgemäss im Stillen. Doch eine grossangelegte Show auf dem Bürgenstock macht das Gegenteil.

Wie man sieht, nimmt nur eine Kriegspartei teil: die Ukraine. Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärt, er wolle dort mehr Geld und Waffen. So wird die Friedenskonferenz zur Kriegskonferenz.

Damit hat die offizielle Schweiz unser Land erneut in eine gefährliche Lage manövriert. Denn diese parteiische Veranstaltung führt dazu, dass Russland die Schweiz immer mehr als Kriegspartei auf Seiten der Ukraine erlebt.

Die Friedenskonferenz wird damit für die Schweiz gefährlich. Parallel zur Vorbereitung der Konferenz erlauben die USA der Ukraine, mit Nato-Waffen Ziele im fernen Russland anzugreifen. Das wollte man bisher vermeiden, um – wie es hiess – einen Weltkrieg zu verhindern. Daraus folgt, dass man jetzt einen Weltkrieg riskiert.

Die Gefahr ist gross, dass sich Russland mit einem Krieg in der Ukraine nicht mehr begnügt und Nato-Staaten angreift, zum Beispiel den Nachbarn Polen, das an Deutschland grenzt. Ein Übergriff auf das Nato-Land Deutschland wäre dann nicht ausgeschlossen, und Deutschland grenzt an die Schweiz. Weil die Schweiz mit ihrer kopflosen Beteiligung an den Sanktionen gegen Russland bereits gegen die schweizerische Neutralität verstösst, fährt sie weiter mit einer einseitigen Friedenskonferenz und verliert die Glaubwürdigkeit der immerwährenden, bewaffneten und umfassenden Neutralität.

Damit ist die Gefahr gross, dass sie sich in einen Weltkrieg hineinziehen lässt. Hoffen wir, dass es ganz anders kommt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Bürgenstock-Konferenz: Die Gefahr ist gross, dass sich die Schweiz in einen Weltkrieg hineinziehen lässt. Hoffen wir, dass es ganz anders kommt"
  • herby51

    Das ist eine reine Show der UKR und inszeniert von Cassis und Amherd.Das ganze trägt den Namen: UKR Geberkonferenz,auf Kosten des Schweizer Steuerzahlers!Die Nato mit der Schweiz,zwingt Russland dazu Europa anzugreifen.Zum Glück ist Putin intelligent genug und hat starke Nerven,um noch abzuwarten.Aber wenn weiterhin Russland mit westlichen Waffen angegriffen wird,muss er reagieren.Das wird auch das Russische Volk verlangen.

  • hallerhans

    Krieg ist halt so spannend, vor allem für jene die gar nicht hingehen müssen. Und ja BR Ignatio Cassis und BR Viola Amherd werden bestimmt nicht hingehen müssen. Mehr noch sie werden auch sicherstellten, dass ihre Angehörigen auch nicht hin gehen müssen. (Nobless oblige !)

  • maxag

    Diese Nato und ihre Vasallen, wo nun auch die Schweiz dazugehört, haben sich extrem verspekuliert, weil sie gemeint haben, sie könnten Russland in wenigen Monaten so schwächen, dass sie ungehinderten Zugriff auf deren Bodenschätze haben könnten. Jetzt haben sie die sogar in der Ukraine zum grössten Teil verloren, und Blackrock und andere Geldgierige stehen auf der Verliererseite. Um diese Schmach zu übertünchen, riskieren sie sogar einen Weltkrieg, aber dieses Mal wären die USA auch betroffen