Annalena Baerbock, grüne Aussenministerin von Deutschland, tut sich gelegentlich schwer mit der Sprache. Auf Youtube und auf Jugendplattformen wie Tiktok kursieren unzählige Sammlungen der schönsten Versprecher.

Schlagzeilen machte sie, als sie beim Besuch in Südafrika die englischen Wörter beacon (Leuchtfeuer) und bacon (Speck) verwechselte. Damit wurde ihr Gastland zum «Speck der Hoffnung».

Ein verzeihlicher Aussprachefehler. Nur ist sie leider in ihrer Muttersprache nicht sattelfester.

«Wenn wir auf die Grundschauen schulen», «lasst uns gemeinsam dieses Europa verenden», «in der Ost-Kokaine», «die humaninitäre Lage», «ekeftiv», «emonotial»: Diese Wörter und Sätze sprach die Politikerin alle selbstbewusst in eine Kamera.

Gerne erfindet sie auch ganz neue Begriffe. Aus Wasserstoff wird bei ihr «Wasserschoft». Und Kobalt heisst «Kobold». Das Wort spricht sie gleich zweimal hintereinander so aus.

Zu verdanken haben wir Baerbock auch einen Höhepunkt in der Gendersprache: «Steuerinnenzahler». An die Mitglieder des Parlaments wandte sie sich mit den Worten: «Liebe Abgeordnete des Bumseltag».

Eine Flucht weg von den Buchstaben hin zu den Zahlen macht es nicht besser. In einem Interview sagte die Aussenministerin, früher hätten Koalitionen auch mal «75 Prozent oder sogar zwei Drittel» der Wähler hinter sich gehabt. Man rechne.

Der dreidimensionale Raum verwirrt Baerbock ebenfalls. Putin müsse sich «um 360 Grad drehen», befand sie. Was nicht viel ändern würde.

Aber natürlich darf sie sagen, was sie will. Dafür gibt es schliesslich die «Fressefreiheit». Übrigens ein weiterer Versprecher aus ihrem Mund.

@_fatima_07_05

Das hat sie nicht gesagt... Oder? 🙊🙊🙊 #annalenabaerbock #hahahahahahaha #momentslikethis #funnylaugh #hellotiktok✨ #CapCut #havea #schönentag

♬ Originalton - Goldi 🍀❤️‍🔥