«Der Rechtsrutsch ist kein Naturgesetz. Man muss einfach mit einem klaren Programm antreten, dann sind die Menschen auch zu überzeugen», so kommentierte SP-Co-Präsident Cédric Wermuth den Sieg des Linksbündnisses in Frankreich im SRF-«Echo der Zeit». Zu diesem linken Klub, den der Aargauer hochjubelt, gehören Sozialisten, Kommunisten und Grüne.

Das von ihm angepriesene Rezept gegen die Rechte bestand eigentlich bloss darin, Jordan Bardella vom Rassemblement National (RN) als Premierminister «à tout prix» zu verhindern und Panik vor dem RN zu schüren. Diese Links-Grüne-Solidarität ist wohl spätestens dann zu Ende, wenn es um die Machtverteilung geht.

Übrigens kann man das auch in der Schweiz beobachten, wo SP und Grüne gerne zusammenspannen – und gemeinsam gegen die SVP hetzen.

Aber wenn es darum geht, die Grünen an der Macht zu beteiligen, ist es mit der Solidarität zwischen SP und Grünen vorbei.

Es gibt das Sagen, das Tun ist dann eine andere Geschichte.

Die 3 Top-Kommentare zu "Cédric Wermuth lobt das Linksbündnis in Frankreich als probates Mittel gegen rechts. Wenn seine Theorie stimmen würde, hätten SP und Grüne schon längst drei Bundesräte"
  • sogn pieder

    Herr Wermuth was haben sie bis jetzt für die Schweiz getan? wer hat Ihre Ausbildung ev.Studium bezahlt? Schön wäre es wenn Sie und Ihre Genossen in Tessin und Graubünden mithelfen würden bei den Schäden aufzuräumen ,nicht nur mit den Mund sondern mit den Händen

  • corse36

    Bei Wermuth kommt nur "heisse" Luft raus.

  • 😢◕‿◕😢

    Rezepte gegen Links würde ich unterstützen!