Und sie tun es schon wieder: Das Business-Netzwerk Linkedin, das weltweit als das grösste seiner Art gilt, hat den Weltwoche-Artikel «EU bestätigt Impf-Lüge» gelöscht.

Darin berichtete der Schreibende über einen Brief der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA), in dem das oberste medizinische und gesundheitspolitische Organ der EU gegenüber Parlamentariern bestätigt, dass die Corona-Impfung nie die Übertragbarkeit des Virus verhindert habe. Der Artikel stiess auf grosses Leserinteresse und ging viral.

In der lapidaren Begründung für die Löschung schreibt Linkedin, der Beitrag verstosse gegen «unsere Community-Richtlinien». Er sei aufgrund von «Falschinformationen» entfernt worden.

Es ist nicht das erste Mal, dass Linkedin faktenbasierte Artikel zur Covid-19-Impfung wegzensiert. Auch diesmal sind die Fakten klar: Es ist ja die EMA selbst, die feststellt, dass die Impfung von Anfang nicht vor Ansteckung und Übertragung geschützte habe und dafür auch nicht zugelassen worden sei. Linkedin ist in Sachen Impfgläubigkeit also päpstlicher als der Papst, sprich: die EU-Chefmedizinbehörde.

Das Business-Netzwerk gehört zum Microsoft-Konzern, dessen Gründer Bill Gates als einer der euphorischsten Verfechter der Covid-Impfung in die Annalen eingegangen ist. Gates hatte bereits am 30. Juli 2020 verkündet, «der Hauptzweck des Impfstoffs besteht darin, die Infektionsketten zu durchbrechen». Es werde «so gut wie keine Infektionen mehr geben». Wer sich impfen lasse, schütze «nicht nur sich selbst, sondern reduziert auch die Übertragung des Virus an andere».

Ob die Linkedin-Zensoren diese «Falschinformation» gemeint haben, als sie zur Schere griffen?