Der Verein Netzcourage, der sich gegen Hass im Netz einsetzt, wurde nun selbst Ziel davon. Zumindest aus eigener Wahrnehmung.
Zur Vorgeschichte: Vor einigen Wochen haben sich die Vorstandsmitglieder Jolanda Spiess-Hegglin und Hansi Voigt in einem fiktiven Twitter-Dialog über das Gerichtsverfahren zwischen Spiess-Hegglin und der Tamedia-Journalistin Michèle Binswanger lustig gemacht.
Die Kritik kommt aus den eigenen Reihen.
Diverse Vereinsmitglieder störten sich am Inhalt und äusserten sich dementsprechend. Das wiederum löste eine entschlossene Gegenreaktion des Vorstands aus. Insbesondere wurde ein Mitglied öffentlich beschuldigt, Partei für Binswanger ergriffen zu haben.
In einem offenen Brief an den Vorstand, der ebenfalls auf Twitter kursiert, beschwert sich ein Ex-Mitglied wie folgt: «Ich finde es unerträglich, dass die Leitung von Netzcourage einen Pranger erstellt und eine derartige öffentliche inquisitorische Hetzjagd auf Mitglieder veranstaltet.» Daraufhin gab dieses Mitglied seinen Austritt bekannt.
Inzwischen versucht der Vorstand von Netzcourage, die Störenfriede aus dem Verein auszuschliessen.
Der Weltwoche liegt eine E-Mail vor, die an ein von Ausschluss bedrohtes Mitglied adressiert ist.
«Der Vorstand schätzt das über Monate insbesondere auf Twitter von dir und anderen an den Tag gelegte Verhalten als feindselig gegen den Verein #NetzCourage und als herabsetzend gegen den Verein und einzelne Mitglieder ein.» Deswegen beschloss der Vorstand, ein Ausschlussverfahren einzuleiten.
Die Betroffenen können sich bis Montag, 31. Oktober 2022, schriftlich dazu äussern.
Die E-Mail wurde vom Vereinspräsidenten a. i. Hansi Voigt unterschrieben.
Am Mittwoch bestätigte der Verein das Ausschlussverfahren in einer Stellungnahme auf Twitter.
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Endlich wurde der Milchkuh das Geld gestrichen. Mich hat sie auch verklagt. Jch habe gesagt sie sei Dumm. Die liebe Jolanda wollte von mir 1000 CHF. Da musste ich laut lachen. Die Staatsanwältin in Dietikon wollte das ich mich entschuldige bei der lieben Frau Spies, was ich nicht tat. Ich bekam eine Busse von 1000 CHF. Ich zog es weiter und bekam bei Richter recht.
Da die Staatsanwaltschaft in der geleichen Liegenschaft war verdonnerte mich der Richter zur Zahlung der Verfahrenskosten.
Die DDR wäre der perfekte Ort gewesen für diese Personen. Aber wer dort mitmacht, sollte wissen worauf er sich einlässt.
Ich denke, wenn man von einem solchen Verein ausgeschlossen wird, ist nicht viel verloren. Man kann sehr gut auf Netzcourage verzichten und man merkt es noch nicht einmal.
Endlich wurde der Milchkuh das Geld gestrichen.
Über solche Platformen wie TWITTER verkommt der Mensch. Sie dienen der virtuellen Entsorgung von seelischem Müll oder man weckt Bedürfnisse die keinen Zweck erfüllen.
Plattformen natürlich.
So so, Hansi Voigt.... wieder ein Eingebürgerter! Soll er sich doch damit in Oesterreich, wohl seine Heimat, brüsten. Hier als Handlanger der unsäglichen Spiess-Hegglin zu dienen, muss doch sehr deprimierend sein. Spiess-Hegglin ist in guter Gesellschaft bei Berset, Sommaruga und Cassis, die auch keine andere Meinung dulden. Alles Menschen, die vor Grössenwahn fast nach hinten kippen. Gerade deshalb können sie sich diese lächerliche Organisation an den Hut stecken.
Die Kritikfähigkeit ist ein Prozess menschlicher Reife. Zunehmend scheint die Gesellschaft jedoch Kritikunfähig zu werden. Vor allem Vereine mit moralischen Dogmen werden sehr schnell zu Organisationen, die sie eigentlich nie sein wollten. Wer zu faul ist mit Argumenten zu überzeugen muss diktatorische Mittel anwenden. Komisch nur, dass heute die alten weissen Männer des Patriarchates, zu demokratischen Mittel aufrufen, während scheinbar hype und coole Organisationen sich Diktaten bedienen.
Die Spiess-Hegglin kopiert einfach das deutsche Geschäftsmodell "Abmahnung".
Die Dame soll man ganz einfach ignorieren, samt ihrem kruden Verband...
Warum gibt diese absolute Versagerin nicht endlich Ruhe!
Weil sie auf das Geld vom Staat hofft.
Die Geschichte ist bekannt. In Erinnerung rufen, sollte man hingegen, dass das Verfahren gegen Herrn Hürlimann eingestellt wurde. Eingestellt, das bedeutet mit anderen Worten, dass es nicht einmal zu einer Anklage und einem Gerichtsverfahren kam. Wenn die Staatsanwaltschaft selbst feststellt, dass es keine „Tat“ gab, was sagt uns das? Das sollte im Focus stehen und immer wieder erwähnt werden!
"Netzcourage" würde besser dagegen vorgehen, dass jeder missliebige post angezeigt und gelöscht werden kann, weil die Regierungen facebook , youtube und twitter beauftragt haben, genau dies zu tun. Jeder Hauch der Erwähnung einer Kritik an der "Gesundheitspolitik" kann so gelöscht werden, dass das aufdringliche BAG Banner sogar bei Sahra Wagneknecht erscheint( die sich kritsch geäussert hatte ) ist ein Unding.
Aber Voigt , Spiess-Hegglin und co. sind moralisierende Systemlinge.
Spiess-Hegglin versucht jede Kritik zu verhindern. Exemplarisch ihr erbitterter Kampf gegen das Buch "Unter falschem Verdacht". Die Sichtweise des Markus Hürlimann soll nicht bekannt werden. Die Fäkalsprache ist Spiess-Hegglin nicht fremd. Sie hat Alex Baur von der Weltwoche als "Kandidat für das Arschloch des Monats" bezeichnet. Roger Köppel versuchte sie in die Nähe von Adolf Hitler zu rücken. Hinzu kommt das widerliche Liken einer Hinrichtungsszene. Das Geld aus Bern wurde ihr gestrichen.
Beim Betrachten der Foto von Spiess-Hegglin - Texte von Netzcourage sind die Online Stromkosten nicht wert - denkt man zwingend an das Gemälde "der Schrei" des norwegischen Künstlers Edvard Munch. Er meinte, während eines Spazierganges einen Schrei zu vernehmen und verarbeitete seine Angstattacke mit dem Malen eines Bildes.
Ist doch interessant zu sehen wie die Linksextremen die Linken auffressen.
Dieses Thema zu beschweigen wäre das richtige Verhalten gewesen.
PASST! 😄😂🤣
Es ist schon sonderbar: Spiess-Hegglin und ihr Verein durchforsten das Netzt nach angeblicher 'Hass-Rede'. Dann bekommen von Netzcourage Beschuldigte einen Brief von einem Anwalt. darin wir eine finaz. Forderung gestellt. Falls man nicht bezahlt, gäbe es eine Anzeige.
Das weiss ich nicht vom hörensagen - hab alle Unterlagen dazu selber gelesen. Für mich ist das nichts anderes als ein Geschäftsmodell, das auf Einschüchterung beruht und hat nichts mit 'Courage' zu tun. Zahlt man nicht, ...
passiert i.d.R. nichts mehr, schlimmstenfalls zu einer Einvernahme.
Das Allerletzte ist aber: der Verein Netzcourage erhält u.a. auch Geld von uns Steuerzahlern: der Kt Zug zahlt und auch die Eidgenossenschaft (fachstelle für Rassismusbekämpfung). Wir dürfen also zweifelhafte Geschäftsmethoden mitfinanzieren, für eine Frau, die selber keine Hemmungen hat, gegen Andersdenkende im Netz übelst vom Leder zu ziehen. Nix 'Courage'.
Der Verein sollte sich besser 'Verein Hetzcourage' nennen...
Warum nicht gleich - angesichts der Forderungen -: Hetz-Courtage?
Das nennt sich Erpresser-Bande
Herr Hasler, das ist nicht nur ein 'Geschäftsmodell', sondern somit Erpressung pur und muss umgehend angezeigt werden, damit dieser sog. Verein vom Gericht verurteilt wird und sich danach auflösen kann. Wenn Spiess-Hegglin ja soooo gebildet sein will, sollten sie und ihr 'seriöser' Anwalt das wissen, der nach dem Urteil seine Kanzlei wohl aufgeben darf, denn ein Anwalt, der bei Erpressung somit mitmacht ....= wie bei Berset... mitgegangen - mitgehangen!
Wertvolle Institution. Wertvoll für Brot und Spiele der Betreiber.
Wen interessiert sich denn schon für diese Organisation mit solche Leuten an der Spitze?