Der Rechtsstaat kann abschrecken.

Wie Thorsten O. am eigenen Leib erfahren musste: Der 41-Jährige war voller Reue, nachdem ihn ein Hamburger Gericht zu 6300 Euro verurteilt hatte. Oder 90 Tage Haft. Wegen «versuchter Nötigung».

Thorsten O. entschuldigte sich – beim Klimaaktivisten, der sich vor ihm auf die Strasse geklebt hatte.

Damals wollte Thorsten O. nach Hause, nach einer Nachtschicht. Er fuhr mit seinem Skoda-Kombi vorsichtig an und touchierte den festgeklebten Mann leicht mit der Stossstange.

Heute weiss er: «So was mache ich nie wieder», wie der umweltbelastende Automobilist vor den Richtern schwor.

Szenenwechsel, fast zeitgleich vor einem Münchner Gericht: Drei Klimakleber werden freigesprochen.

Die von der Staatsanwaltschaft geforderten – lediglich – 25 Stunden Sozialarbeit hielt die Richterin nicht für «sinnvoll». Die Aktion – sich auf die Strasse kleben – sei «billigenswert».

Die drei kamen mit einer Verwarnung davon. Sie kündigten sofort an, ihre Aktion fortzusetzen.

Dank gütiger Mithilfe von der hohen Justizia.

Die 3 Top-Kommentare zu "Richter fördern Klima-Kleber: Richter halten festgeklebte Klima-Kids für «sinnvoll» und «billigenswert». Entnervte Autofahrer werden verurteilt"
  • paka

    Wie kann man solchen „Richtern“ beikommen? Mit einer Anzeige, einer Dienstaufsichtsbeschwerde? Also ehrlich, Deutschland schafft sich ab.

  • freier buerger

    Das ist der anrollende Kommunismus, der jeder Grundlage entbehrt! Klimaaktivisten sollten - so sie das eigene Märchen glauben, nach China, Indien & USA pilgern, ihren Unmut dort kundtun! China produziert 35%, USA gut die Hälfte dh rund 20% und Indien ist bald im Windschatten Chinas, stark zunehmend! Diese drei zusammen machen jede Protestaktion nicht sinnlos, sondern komplett lächerlich und kontraproduktiv! Das unsere Demokratie zusehends mit Holzköpfen und Ideologen unterwandert ist bewiesen!

  • Bonifazius

    Linksgrüne Richter gehören des Amtes enthoben! Ein Richter muss unbedingt politisch neutral sein!