Über vierzig Millionen Franken soll die Durchführung des Eurovision Song Contest (ESC) in der Schweiz kosten. Die Kosten trägt in erster Linie die öffentliche Hand. An die Kasse kommt vor allem der Kanton, in dem der Anlass stattfindet.

Die Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU) ruft nun dazu auf, alle Kredite in diesem Zusammenhang dem Volk zur Abstimmung vorzulegen. Zudem wurde eine Plattform mit Argumenten gegen die Durchführung des ESC lanciert.

Nein zum Eurovision Songcontest (ESC) in der Schweiz

In Stadt und Kanton Bern kündigte die EDU bereits Anfang Juli das Referendum gegen die entsprechenden Kredite an. Nun passiert das Gleiche in Zürich. Dort hatte der Gemeinderat einen Kredit von zwanzig Millionen Franken gesprochen.

Auf dem Radar hat die christlich-konservative EDU auch die Städte Basel und Genf, wo sie Volksentscheide über den Kredit erzwingen will.

Die Partei kritisiert, der ESC habe sich zu einer Veranstaltung entwickelt, «bei der sich antisemitische Vorfälle häufen und immer mehr Auftritte Satanismus und Okkultismus zelebrieren».

Eine repräsentative Umfrage von Sotomo ergab kürzlich, dass eine Mehrheit der Schweizer den ESC nicht im eigenen Land durchführen will.

Die 3 Top-Kommentare zu "Die EDU will den Eurovision Song Contest in der Schweiz verhindern. Alle Kredite für den Anlass sollen dem Volk vorgelegt werden. In mehreren Städten wurde bereits das Referendum ergriffen"
  • äss ärr äffender

    Ou ja, bitte bitte bitte, diese geteerte und gefederte sexuelle Belästigung gehört nach Hamburg auf die Reeperbahn, dort stört es nemo, hier hingegen viele.

  • Chrüütlibuur

    Wo muss ich zur Verhinderung unterschreiben?

  • juege

    Die Schwulenorganisationen sollen den Anlass finanzieren.