Therapeuten kennen das Problem: Wer Kindern alle Wünsche erfüllt, züchtet ein unersättliches Monster heran, das sich gegen seinen Erzeuger wendet, wenn der nicht mehr liefern kann.

In der internationalen Arena spielt die Ukraine die Rolle des fordernden Halbwüchsigen: Geld, Waffen, Munition, Besuche – Kiew kann von allem nicht genug kriegen.

Eine Grenze gibt es nicht. Aussenminister Dmytro Kuleba hat es einen «schlechten Witz» genannt, dass Russland turnusmässig den Vorsitz im Weltsicherheitsrat übernimmt. Am liebsten würde er Moskau ganz aus dem Gremium werfen.

Noch weiter gehen die Initiatoren einer Petition, die auf der Website des Präsidenten steht: Die USA sollen Atomwaffen in der Ukraine stationieren oder das Land selber zur Atommacht machen.

Wie passt das mit unserer regelbasierten Weltordnung zusammen, die angeblich in der Ukraine verteidigt wird? Oder sollen für die Ukraine alle Regeln ausser Kraft gesetzt werden?

Wann ist man in Kiew zufrieden? Wenn die Welt in einem atomaren Feuersturm verglüht?

Die 3 Top-Kommentare zu "Die Forderungen der Ukraine kennen keine Grenze: Jetzt sollen die USA sogar Atomwaffen stationieren"
  • 7 Uhr 15 - Gesicht

    Elendski geht so langsam der Hintern auf Grundeis. Seine Truppen sind verheizt, seine Waffen zerstört. Verhandlungen darf er nicht führen, sonst verliert er die Unterstützung der USA. Langsam beginnt er zu merken, dass er nur das Kanonenfutter im Trommelfeuer der NATO und EU ist. Klar, dass er immer mehr fordert. In Wirklichkeit ist es aber die NATO und die EU, die unter dem Druck des Bidenregimes einen Feldzug gegen Russland führt, mit fremden Soldaten auf fremdem Boden. Wer stoppt den Spuk?

  • 7 Uhr 15 - Gesicht

    Die EU will jetzt auch "Friedenstruppen" in die Ukraine entsenden; allenfalls "unter der Aegide der NATO". Ein neuer Euphemismus des Wertewestens: "Friedenstruppen“ mit "lebensrettenden" Maschinengewehren und Panzern. Wer immer noch nicht merkt, dass er von Geisteskranken am Nasenring durch die Arena geführt wird, hat einen an der Waffel. Ungarns Präsident Orban sagte dazu: „Wenn das so weitergeht, ist die Gefahr eines Weltkriegs keine literarische Übertreibung“

  • Edmo

    Selenskyj opfert willig seine eigenen Leute in einem Stellvertreterkrieg der USA gegen Russland. Wer dermassen zynisch gegen sein eigenes Volk agiert, zögert selbstverständlich keine Minute, den Rest der Welt im atomaren Overkill verglühen zu lassen. Wenn die USA glauben, den Atomkrieg auf Europa beschränken zu können, werden sie Selenskyjs Wunsch grosszügig erfüllen. Wir können nur hoffen, dass Bidens Leute schlauer sind als sie sich bisher gezeigt haben. Sonst knallt es unweigerlich.