Lenzburg
Der Frauenstreik vom 14. Juni 2023 wird rasch vergessen sein – sofern er überhaupt noch in Erinnerung ist. Der Aufmarsch war bescheiden, und die Anliegen waren teils schlicht unverständlich (sogenannte Flintaq forderten eine «Verankerung eines intersektionalen Feminismus in der Bildung»). Man war an einen Spruch aus den früheren Neunzigern erinnert. Damals warben die Veranstalterinnen des Frauenstreiks mit dem Slogan: «Wenn Frau will, steht alles still». Der Stammtisch antwortete tags darauf: «Frau wollte, aber alles rollte.»
Geschicktes Lavieren
Christina Bachmann-Roth ist Präsidentin der Mitte-Frauen und Vorstandsmitglied der Alliance F, des gr� ...
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Zum Glück vertritt Frau Christina Bachmann-Roth die Mehrheit der Frauen in der Schweiz. Das jemand den Mut hat gegen diese linke Horde und die meisten Medien aufzutreten ist heutzutage bemerkenswert. Danke Frau Bachmann.
Die wenigsten Frauen, selbst Feministinnen, können mit den Anliegen der heutigen GenderIstinnen und Neofeministinnen etwas anfangen. Es wird viel zu viel und oft total Lächerliches unter dem Stichwort "Feminismus" subsumiert. Viele Frauen wehren sich deshalb schon gar nicht mehr, sondern schweigen nur noch, da sie oft von beiden Seiten lächerlich gemacht, ausgegrenzt und angegriffen werden. Ja, das alte "Zerteile und herrsche" funktioniert auch hier.