Plötzlich zeigt sich ein Journalist der NZZ in einem Beitrag irritiert über die Berichterstattung der Medien während der Corona-Pandemie. Gut so. Die NZZ täte aber gescheiter, ihre eigene Covid-19-Geschichte aufarbeiten.

Diese Zeitung hat, wie andere Medienhäuser, fast durchs Band die Massnahmen der Landesregierung gestützt, die Kritik an den Verfügungen aus dem Hause Berset beklatscht und als verträglich dargestellt sowie Impf- und Massnahmengegner desavouiert. Beschimpfte die NZZ nicht auch Impf- und Massnahmengegner als Covidioten und Rechtsextreme?

Wer hat die Interviews mit so genannten «Corona-Experten» der Uni Bern mit der Schlagzeile garniert: «Es darf nicht sein, dass die Ungeimpften die Gesellschaft in Geiselhaft nehmen.»

Die NZZ publizierte zu Beginn der Pandemie mit dem gleichen Forscher bereits ein Interview, in dem von 30.000 Toten die Rede war. Das hat die Stimmung im Land komplett verändert.

Es ist Zeit, dass die Medien ihre Rolle bei der Bewältigung der Corona-Pandemie aufarbeiten. Aber Zeitungen wie die NZZ sollten besser nicht mit dem Finger auf andere zeigen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Die NZZ ruft die Medien zum Nachdenken auf über die Bewältigung der Corona-Pandemie. Gut so. Das Blatt täte aber gescheiter seine eigene Covid-19-Geschichte aufarbeiten"
  • Alpensturm

    Wir sollten aufhören, die Covid-Zeit als "Pandemie" zu bezeichnen. Die Wahrscheinlichkeit, eine Covid-19 Infektion zu überleben, lag bei 99.97%. Das war keine Pandemie, sondern psychologische Kriegsführung und die Mitschuld der Medien wie der NZZ wiegt schwer.

  • Eliza Chr.

    Jetzt, wo sich die Beweise sammeln, wie schädlich diese mRNA-Brühe war/ist, kommen die MSM aus ihren Löchern und kritisieren die ganze Covid-Geschichte. Wieso haben sie vorher weltweit anerkannte wirkliche Kapazitäten auf dem Gebiet wie Prof. Haditsch, Bhakdi, Wordarg, Burckhart ignoriert, die nun alle recht behielten? Sie warnten vor Thrombosen aller Art bis hin zum Tod. Aber nein, sie zitierten die Möchtegern-Experten des BAG, die bis heute nicht zurückschrecken, die Brühe dreist zu empfehlen!

  • Stefan Christen

    Bei mir wird kein Entgegenkommen und kein Geheuchel dazu führen, dass ich in NZZ wieder lese. Ich vergesse nie und verzeihe vielleicht - bei einem ehrlichen Schuldeingeständnis.