Er war der Star unter den europäischen Hochseil-Artisten.

2012 schaffte er den Eintrag ins berühmte «Guinness-Buch der Rekorde», ein Jahr zuvor hatte er einen Swiss Award erhalten. Er wagte einen Tragseillauf auf der Zugspitze in 2995 Metern Höhe, stellte beim RTL-Spendenmarathon einen seiner vielen Weltrekorde auf. 1994 wurde Nock am Internationalen Zirkusfestival von Fürst Rainier III. mit dem Silbernen Clown ausgezeichnet.

Jetzt ist Nock tot. Die Umstände seines Ablebens sind nicht bekannt.

Tatsache ist, dass der grandiose Artist massiv unter Familienproblemen gelitten hat. Im November 2020 wurde Nock vom Aargauer Obergericht in zweiter Instanz vom Vorwurf versuchter vorsätzlicher Tötung seiner Ehefrau rechtskräftig freigesprochen. Ein entsprechendes erstinstanzliches Urteil vom Dezember 2019 wurde aufgehoben.

Zirkus-Lady Mary-José Knie zur Weltwoche: «Wir sind alle schockiert und tief traurig. Freddy war ein grandioser Artist und ein wundervoller, liebevoller Vater und Mensch.»

Die 3 Top-Kommentare zu "Die Zirkuswelt trauert: Freddy Nock ist tot! Der Aargauer Hochseilartist starb im Alter von 59 Jahren"
  • Freerider

    Meine Hochachtung für diesen Mann, RIP! - Frage: Warum in aller Welt haben wir aktuell ein deutliche Übersterblichkeit auch bei Menschen im mittleren Alter?!? ...und vorallem: WARUM INTERESSIERT DAS KEINEN!?! (...ich weiss schon; alles Einzelfälle und natürlich die vielen Hitzetoten auch in den Wintermonaten...)

  • yvonne52

    Traurig. RIP Freddy Nock. Familienprobleme sind das eine. Impf-Nebenwirkungen das andere. Ich will jetzt keine Gerüchte streuen, aber das Zweite scheint es geradezu auf Sportler abgesehen zu haben.

  • Troll Tröllerson

    Wenn man einen Menschen über Jahre demontiert, zerbricht er früher als vorgesehen (...