Ende letzter Woche trafen sich einige Schweizer Parlamentarier mit einigen EU-Parlamentariern am oberen Zürichsee. Zu verhandeln gab es nichts. Zu entscheiden gab es nichts. Zu beschliessen gab es nichts.
Denn die Aussenpolitik ist Sache des Bundesrates. Seit der «Nachführung» der neuen Bundesverfassung von 1999 gibt es allerdings den ominösen «Mühlemann-Paragraphen» 166: «Die Bundesversammlung beteiligt sich an der Gestaltung der Aussenpolitik und beaufsichtigt die Pflege der Beziehungen zum Ausland.»
Dieser Einschub geht auf den freisinnigen Thurgauer «Schattenaussenminister» Ernst Mühlemann (1930–2009) zurück, der an der aussenpolitischen Bedeutungslosigkeit des Parlamentes litt. Der Paragraph ist unbestimmt gehalten und war darum auch immer wieder Zankapfel zwischen der Exekutive und der Legislative.
Sicher ist jedenfalls, dass die paar europhilen Parlamentarier, die sich mit Kollegen aus der EU trafen, keinerlei Verhandlungsmandat der Bundesversammlung besitzen und sich darum nicht einmal auf Paragraph 166 berufen können.
Es handelte sich bei den Teilnehmern hauptsächlich um die üblichen Euroturbos, die sich mit dem Scheitern des Rahmenabkommens nie abgefunden haben. Ihre Paralleldiplomatie führt zu nichts als Verwirrung und einem Kompetenz-Durcheinander. Die Auftritte von Eric Nussbaumer (SP), Benedikt Würth (Mitte), Damian Müller (FDP) oder Elisabeth Schneider-Schneiter (Mitte) schaden dem Land und seinen Bürgern.
Das Ziel dieser Parlamentarier, welche die von ihnen beschworenen Rechte des Volkes und die Unabhängigkeit der Schweiz mit Füssen treten, ist klar: Sie wollen, dass die EU hierzulande anstelle der Bürger das Recht setzt. Sie wollen, dass im Streitfall die fremden Richter der EU über die Schweiz entscheiden.
Dass der Bundesrat seine EU-Unterhändlerin, die Staatssekretärin Livia Leu, an dieses schädliche informelle Parlamentariertreffen in Rapperswil-Jona geschickt hat, ist nicht ein Skandal. Sondern viel schlimmer: Es ist ein Fehler.
Wer hat diese "informelle" Unterwerfungs-Treffen dieser Egomanen und Wichtigtuer (auf beiden Seiten), eigenmächtig selbst ohne Auftrag arrangiert, samt Konferenz-Center, Hotelzimmer, Gelage für die Gäste und Sitzungsgelder zu bezahlen: selbstverständlich für diese abgehobenen Damen und Herren der Steuerzahler, auf den sie auch noch verächtlich niederschauen.
Zum fake Titelbild: Hört endlich auf, einem solch aufrechten Schweizerfahnen-Schwinger eine EU-Flagge ins Bild zu manipulieren. Nicht nur würde kein wahrer Eidgenoss eine EU-Fahne in die Hand nehmen, noch sicherer nicht zusammen mit der Schweizer, auch geht das Werfen mit diesem blauen Rechteckstuch der EU garn nicht, das würde sich gleich verwickeln, nur die fast einmalige Form des Fahnen-Quadrats der CH-Flagge bleibt im Flug offen.
Parlamentarier, welche eigene Interessen forcieren und nicht nach Volkswillen handeln gehören nicht in die Räte. Sie setzen sich eigene Ziele, der Volkswille interessiert nicht! Warum kommen solche Personen in's Parlament? Leider ist die Liste der EU hörigen viel zu gross. Die sollen doch jetzt, vor allem jetzt, ihre Augen und Ohren aufsperren und sehen was da in der EU abgeht. Bei mir sind da einige gestrichen. Die nächste Wahl kommt bestimmt. ☑️
Die Mehrheit des Volkes will weder EU-Mitglied werden, noch rechtloser EU-Vasall. Davon haben selbst die abgehobendsten Politiker schon mal was gehört. Das hindert sie jedoch keine Sekunde lang daran, offen gegen das Volk zu agieren. Wer also Politiker will, die im Sinne des Volkes arbeiten, muss SVP wählen. Wer unbedingt in die EU will, soll die Koffer packen. Die Personenfreizügigkeit gilt und den Eintritt ins EU-Paradies gibt es umsonst.
Würde Eric Nussbaumer seinen Schweizerpass abgeben, so könnte er als Franzose eine politische Karriere in der EU anstreben und dann gegen die Schweizer wettern. Mit Pult, Funiciello, Arslam, Molina, Trede usw. haben wir ohnehin zuviele Doppelbürger, welche gerne die Schweiz umkrempeln möchten. Habe fast noch die hübsche Frau von der Operation Libero vergessen. Die könnte doch in ihrem Heimatland zum Rechten schauen.
Wahltag ist Zahltag.
Die erwähnten Protagonisten werden mit Wahrscheinlichkeit Wiedergewählt.
Leider geht die Aushöhlung der Schweiz weiter.
Was bleibt ist die Hoffnung.
leider haben sie recht. offensichtlich ist vielen schweizern entgangen, dass die verräter IMMER im eigenen lager zu finden sind.
Abwanderung von Schweizer Unternehmen in die EU. Selten so gelacht. Womöglich noch ins Paradies Deutschland. 🙂 Danke für diese Aufheiterung. You made my day! 🙂
Es gibt wichtige Gründe warum die CH so erfolgreich unterwegs ist. Sie ist klein und unabhängig. Dazu kommt die direkte Demokratie welche es verhindert, dass irgendwo eine Macht entstehen kann. Die Kräfte kontrollieren sich gegenseitig.
MITTE Benedikt WÜRTH und andere Parlamentarier treffen sich auf privater Basis mit EU Leuten. Obwohl die Meinung des Volkes und der Entscheid des BR zur Frage CH-EU bekannt ist.
Geht es um wirtschaftliche Interessen für die Mrd seines Grossvaters?
Dass Brüssel so viel Druck auf die Schweiz ausübt ist schon ein grosses EU Armutszeugnis. Glaubt sie, die Schweiz an ihre Ketten zu legen, wie die USA die EU und andere Länder? Fruchtbare Zusammenarbeit funktioniert anders. Das weiss jeder, der gerne in einem fortschrittlichen und gut geführten Unternehmen arbeitet. Davon fehlt in der EU jede Spur. Wer die Freiheiten und Eigenständigkeit in der erfolgreichen, weltweit anerkannten Schweiz und deren Neutralität aufgeben will ist ein Narr.
Lieber kurt hugi, ich gehe noch weiter: Die Geschichte in D bis 1945 und d. machtgier. US-Politiker sind Vorbilder f. das Grossmachtbestreben d. EU, Macht ü. Bodenschätze u. Ressourcen d. Motor. Dazu gehören nicht nur Abschaff. d. Demokratie u. Verfolgungswahn geg. Andersdenkende, sondern auch Druck auf d. CH. Leider gibt es im Berner Bundeshaus Politiker ohne Verantw.-bewusstsein u. EU-konforme Journalisten - beide wären gut beraten, d. schlimmen Folgen solcher Bestreb. in d. EU zu erkennen!
Das wollen sie nicht sehen. Eigennutz ist das Einzige, was sie anstreben.
Die EU verblendeten Damen und Herren Parlamentarier sind von Steuergeldern bezahlt und arbeiten gegen das eigene Volk und das obwohl sie das Gegenteil geschworen haben. Da fehlen einem doch die Worte!
Der junge Luzerner Ständerat Damian Müller biederte sich schon der Rot-grün Politik der FDP-Chefin Gössi an. Er hat selten eine eigene Meinung, er findet immer die Windrichtung der jeweiligen politischen möglichen populären Sache. Vielmals geht es ziemlich in die Hose. Die Frage ist hier, wie lange will eigentlich der Luzerner Souverän diesem "Orientierungslosem" Müller noch zusehen?
EU-Turbo Benedikt Würth hat sich einmal mehr in Szene gesetzt. Machthunger und Profilierungssucht treiben ihn an, denn er will nach Brüssel! Seine Ständeratskollegen hat er unter fadenscheinigem Vorwand nach Rapperswil gelockt, um sich feiern zu lassen. (Quelle 2 Ständeräte, welche dabei waren). Solche Einzelaktionen sind weder kollegial noch schweizerisch, sie sind Verrat und eine Verletzung des Kollegialprinzips zugleich. Würth, der Strippenzieher gehört abgewählt.
Was erlauben die sich eigentlich? Ich kann in meiner Firma auch nicht mit einem Konkurrenten über interne Angelegenheit diskutieren. Ein krasser Verstoss gegen die Treuepflicht und ein fristloser Kündigungsgrund.
Der Kopf der EU, Deutschland, arbeitet gerade und scheinbar erfolgreich daran, wirtschaftlichen Selbstmord zu begehen.
Damit stürzt D die ganze EU in eine grundlegende Krise.
Wie sie das tun erklärt Ökonom und Autor Dr. Daniel Stelter: er beobachtet die drohende Deindustrialisierung mit Sorge. Was muss die Politik tun, um sie zu verhindern?
Er sagt: „Wenn wir den Energie-Krieg Russlands für uns entscheiden wollen, müssen alle Optionen zur Erhöhung des Angebots an Energie genutzt werden. …
Handeln wir nicht endlich entschlossen, verlieren wir nicht nur den Energie-Krieg Russlands, sondern auch unsere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, die Voraussetzung für den Erhalt des Sozialstaats und die Finanzierbarkeit unserer klimapolitischen Ambitionen ist.“
Meine Meinung: Wer noch zur EU will, keinen Frieden anstrebt, sowie nicht die Neutralität wieder herstellen will, ist nicht bei Sinnen.⚡️⚡️⚡️
https://www.youtube.com/watch?v=1B-u7iIdyNs
Wir sollten vielleicht wieder einmal - nur zum Gaudi - eine Volksinitiative: „Schweizer, wollt ihr der EU beitreten?“ starten. Die 98% Nein-Klatsche täte gewissen Leuten in der CH und in Bruxelles gut!
Der Egotrip dieser charakterlos. Personen ist vernunftswidrig u. gefährlich! Ihnen fehlen offensichtl. d. erforderl. Souveränit. u. polit. Feingefühl, rütlischwur-mässig als helvet. Vertreter der falsch verstand. Solidarität zur kriegstreib. EU zu widerstehen. Die polit. Innen- u. Aussenwirkung zu foutieren ist fatal. Sie sollten sich d. schwer erkämpften u. bewährt. Neutralität bewusst sein u. diese wiederherstellen! HELVET. EIDGENOSSEN, RESTAURIERT EURE DEMOKRATIE – kostbar u. unvergleichlich!
'BV, Art. 2 Abs. 1
Die Schweizerische Eidgenossenschaft SCHÜTZT! die FREIHEIT und die RECHTE des Volkes und WAHRT die UNABHÄNGIGKEIT und die SICHERHEIT des Landes.'= NEIN zu Vasallenstaat der EU!
Darauf haben Parlamentarier und BR den Eid abgelegt und treten diesen mit Füssen. WIESO werden sie nicht von Staatsrechtlern ermahnt und wegen mehrfachen Meineids angeklagt??! Zu feige? Unser sog. Rechtsstaat schafft offensichtlich zweierlei Rechte: jene der BR und Parlamentarier und jene des Bürgers.
Heisst: WO bleibt die Unabhängigkeit? WO die Freiheit, das zu tun, was für uns gut ist, ohne dafür von einem grossen Reich, der Wunsch der EU, natürlich unter Führung des WM für WK, bestraft werden zu können? WO bleibt die Sicherheit? Gewisse BR und die Parlamentarier OHNE Rückgrat zieht es zur EU, die meisten dieser Rückgratlosen Secondos wie Nussbaumer, Molina, Wermuth, Badran etc., selbst die OL mischt sich ein, zum Grossteil Eingebürgerte.Es ist für alle diese leicht, in die EU auszuwandern.
Bis heute haben diese, aber auch z.B. eine Schneider-Schneiter nichts, aber gar nichts für die Schweiz oder ihre Kantone getan, nur immer gegen die Schweiz gearbeitet! Nussbaumer, ein Elsässer, und Schneider-Schneiter, zwar CHerin, aber gegen die CH und ihren Kanton eingestellt. Es ist zu hoffen, dass sich dies 2023 mit anderen Köpfen ändert.
Ganz einfache Antwort: weil auch der Rechtsstaat, also Staatsanwälte und Richter, korrupt sind. Gibt's in der CH nicht? Fehlanzeige:
- um ein solches Amt zu bekommen muss man in einer Partei sein
- wird man gewählt, fliesst ein Teil seines Lohns in die Kasse der Partei
- gewählt wir ja immer nur, wer die entspr. PR in der Presse bekommt
Also ist dieses Amt gekauft...
Momoll, ein echter Kenner unseres Rechtssystems. Wenn der Rechtsstaat tatsächlich korrupt ist, dann liegt das in erster Linie an der SVP, denn sie hat bei Weitem am meisten Mandate. Haben Sie sich das schon einmal überlegt, oder haben Sie einfach mal irgendeinen Unsinn geschrieben?
Bez. Ersatzwahl am Kreisgericht Rheintal und zum Thema Proporz aus einem Leserbrief:
"Zurzeit besetzt die CVP vier von den acht hauptamtlichen Richterstellen. Die SVP hat keinen Sitz, obwohl ihr nach dem Verteilschlüssel drei Sitze zustünden. Es gibt keinen Grund, die Sitze der CVP weiter auszubauen und der SVP als wählerstärksten Partei des Rheintales diese Richterstelle vorzuenthalten." Und wer wurde dank der Regionalpresse gewählt? Catherine Rüst-Sinz, CVP...
Sie haben Recht, das ist der schlagende Beweis: Der eine Leserbrief beweist schlüssig, dass das gesamte Rechtssystem der Schweiz korrupt ist.
Darum hört man auch nichts von den vielen Anzeigen die gegen den Staat am laufen sind,
Liebe Eliza Chr., f. mich als D ist erschreckend, d. Entwickl. in Ihrer v. mir hoch geschätzten CH zu sehen! In D exist. längst eine Parallelgesellsch, in Verb. m.d. machiavellist. US-hörig. EU KEINE Demokratie, Gleichberecht. u. Rechtsstaatlichkeit mehr, sond. Rechtsbruch, Abschaff. d. Grundrechte, Unterdrückung, Gesinnungsschnüffelei, obsess. russophober Verfolgungswahn, voran d. Festklebe- u. Gender-Idioten! In d. CH gehören antidemokr. Bestrebungen an d. Pranger u. diese Egomanen abgestraft!
Eine nüchterne Darstellung der politischen Mechanik innerhalb der EU würde genügen, das bestehende Narrativ zur Diskussion zu stellen. Die EU-affinen Leute verstanden es bisher geschickt, dieses aussenpolitische Thema auf eine wirtschaftliche Überlebensfrage für die Schweiz einzudampfen und dabei die zentrale Frage der Verträglichkeit der institutionellen Mechanik völlig auszublenden. Die Frage lautet, wie demokratisch legitimiert ist diese EU eigentlich und was bedeutet dies für die Schweiz.
Im Klartext: Sie sind Schweiz-Killer. Und das alles nur für egoistische Interessen gegen Volksinteressen. Eigentlich ein ganz hundsgemeiner Ego-Trip im EU-Mäntelchen
Dass die EU, dieses sinkende Schiff, dieses längst ausgediente Auslaufsmodell überhaupt noch für irgendeinen Schweizer ein Thema ist, erstaunt mich jedesmal von neuem. Es sieht ja nun noch mehr als vor einem halben Jahr so aus, dass die EU noch vor Beendigung des Ukrainekriegs Geschichte ist. Und ich weine ihr keine Träne nach!
Diese "Reiselustigen" sollen weiterziehen. Die gute alte Schweiz darf nicht zerstört werden wegen solchen Personen. Die Medien tragen stark zu solchen negativen Strömungen bei. Die Medien schüren seit SARS-CoV-2 nur noch Panik und Angst. Es wird nicht mehr ausgewogen informiert. Die Energie-Misere ist "made by Germany/EU". Der Ukrainekonflikt wurde massiv durch den Westen provoziert. Das muss benannt werden. Es ist Zeit, Klartext zu reden.
Würde Eric Nussbaumer seinen Schweizerpass abgeben, so könnte er als Franzose eine politische Karriere in der EU anstreben und dann gegen die Schweizer wettern. Mit Pult, Funiciello, Arslam, Molina, Trede usw. haben wir ohnehin zuviele Doppelbürger, welche gerne die Schweiz umkrempeln möchten. Habe fast noch die hübsche Frau von der Operation Libero vergessen. Die könnte doch in ihrem Heimatland zum Rechten schauen.
Parlamentarier, welche eigene Interessen forcieren und nicht nach Volkswillen handeln gehören nicht in die Räte. Sie setzen sich eigene Ziele, der Volkswille interessiert nicht! Warum kommen solche Personen in's Parlament? Leider ist die Liste der EU hörigen viel zu gross. Die sollen doch jetzt, vor allem jetzt, ihre Augen und Ohren aufsperren und sehen was da in der EU abgeht. Bei mir sind da einige gestrichen. Die nächste Wahl kommt bestimmt. ☑️
Alle Teilnehmer abwählen! Sie sind in meinen Augen Volksverarscher und dienen fremden Mächten !
Die Schweiz wird im inneren morsch, sie wird unterhöhlt, aber mit viel
Behutsamkeit, dass es länger dauert, bis der Widerstand gegenüber der EU
zusammenbricht. Ihr Untergang gestaltet sich weniger dramatisch als in
anderen Ländern. Das berühmte Schild der Neutralität macht immer noch einen
gewissen Eindruck.
Genau solche Aktionen vergiften die Beziehung zu unseren Anrainer-Staaten und EU. Wir haben andere Prioritäten als diese möchtegern Aussenpolitiker welche ohne Auftrag handeln. Falls es nicht so läuft wie diese Besprochen haben, ist wieder Eis- und Katerstimmung zwischen uns und der EU. Dass der Bundesrat noch die Unterhändlerin hergibt ist in diesem Falle sehr fraglich, besser wäre gewesen einen Stopp an die Parlementarier zu senden.
Jetzt weiss man, welche Personen man nächstes Jahr sicher nicht wählen muss und soll!
Dass sich Parlamentarier zu einem Meinungsaustausch treffen, ist das Normalste der Welt. Lächerlich, das zu einem Skandälchen aufbauschen zu wollen. Ist der Autor etwa hässig, dass er seinerzeit nie mitgehen durfte?
Ich freue mich immer wieder über Ihre fundierten, wohlüberlegten Kommentare! Oder so...
Herr Nussbaumer hat , wie mir scheint, eine vollkommen kindlich - naive Sicht auf Brüssel.
Die EU und ihre Vertreter ( einige davon korrupt) sind Art gute Über-Eltern, denen man doch nicht immer widersprechen und nicht immer so frech Rosinenpicken soll, wie es die winzige , schlechte Schweiz immer macht. Es kann in seinen Augen für die Schweiz nur gut sein, wenn sie sich der EU einverleibt, sie wird prosperieren, solidarisch sein endlich dazu gehören. Aber die Schweiz wird es nicht mehr geben.
Völlig daneben, aber sie sehen sich als die Grössten. Vor allem Nussbaumer scheint sich pudelwohl zu fühlen im Kreise der EU-Beamten; er wäre wohl am liebsten selber einer. Das europäische Parkett scheint ihn ohnehin mehr zu interessieren als die Schweiz.
Das war ein staatsfeindlicher Akt.
Die Mehrheit des Volkes will weder EU-Mitglied werden, noch rechtloser EU-Vasall. Davon haben selbst die abgehobendsten Politiker schon mal was gehört. Das hindert sie jedoch keine Sekunde lang daran, offen gegen das Volk zu agieren. Wer also Politiker will, die im Sinne des Volkes arbeiten, muss SVP wählen. Wer unbedingt in die EU will, soll die Koffer packen. Die Personenfreizügigkeit gilt und den Eintritt ins EU-Paradies gibt es umsonst.
Zum fake Titelbild: Hört endlich auf, einem solch aufrechten Schweizerfahnen-Schwinger eine EU-Flagge ins Bild zu manipulieren. Nicht nur würde kein wahrer Eidgenoss eine EU-Fahne in die Hand nehmen, noch sicherer nicht zusammen mit der Schweizer, auch geht das Werfen mit diesem blauen Rechteckstuch der EU garn nicht, das würde sich gleich verwickeln, nur die fast einmalige Form des Fahnen-Quadrats der CH-Flagge bleibt im Flug offen.
Welche Aussenpolitik denn? Sollte der Bundesrat überhaupt eine abgestimmte EU-Politik besitzen, dann ist sie das bestgehütete Geheimnis der Schweiz. Nicht einmal Miriam Leu, die Schweizer Emissärin, scheint sie zu kennen.
Sogar die Ringier-Presse berichtet schon über Unternehmensabwanderungen in die EU.
Die Schweiz macht gerade den gleichen Fehler wie Grossbritannien, nämlich zu glauben, dass keine Verhandlungen den Status Quo bedeuten. Das UK hat für diesen Fehler teuer bezahlt.
machen Sie sich mal etwas schlau: sie besteht seit +-20 Jahren. Ein UNI-SpinOff, an dem sich auch ein Prof. beteiligt. Mehrere Investoren haben Geld eingeschossen, z.B. DE-Telekom, 2018 Südkorea Telekom beteiligt sich mit CHF 65Mio. Umsatzerlös seit 2016: 0. Anzahl Mitarbeiter: 32, 10% davon nun in Wien. Nähe zum WEF.
Dieser Laden soll 80% Marktanteil haben - offensichtlich ist's kein Geschäft, eher ein teures Hobby - will nun Geld von Horizon... Nicht alles nachplappern, was im Blick steht...
Sorry, die Umsatzerlöse und MA-Zahlen beziehen sich auf die Fa. Quantum Computing Inc - hat nichts mit der Genfer Firma zu tun. Sorry, mein Fehler.
Aber dieses Beispiel und die Tatsache, dass die Genfer Fa ID Quantique seit über 20 besteht und offensichtlich weiter Geld braucht, zeigen eindrücklich, dass die Quanten-Technologie wohl eher ein Hype ist. Offensichtlich lässt sich trotz Grossinvestoren nicht wirklich davon leben bzw. leben sie lieber von Invenstoren und vom Steuerzahler...
Insofern war es ja gut, dass sich die Schweiz seinerzeit dem Hype um das Automobil nicht angeschlossen und Rennen damit sogar verboten hat. Carl Benz hat 12 Jahre, das Vermögen seiner Gattin und zwei Unternehmen verschwendet, um gerade einmal einen Rohrkrepierer zu entwickeln.
Man sieht es ja heute noch in Deutschland: Daimler, BMW, Porsche, VW, alles nur Zuschussbetriebe.
/sarcasm off
Wissen Sie warum es keine Ostfriesen Witze gibt? Sie sind alle wahr.
Jemand, der auf die „Ringier-Presse“ Bezug nimmt, erwartet doch nicht wirklich, dass ma ihn ernst nimmt. Also was soll das Geschreibsel hier?
Gerd Müller ist mit Garantie LohnschreiberIn beim Blick - ich tippe auf Camilla Alabor oder Daniel Ballmer. Auf jeden Fall sicher ein s.g. Schreibtisch-Bolschewik aus Dorers Propaganda-Abteilung
Ich weiss nicht, bei der FAZ gibt es auch einen Gerd Müller mit dem Zusatz „ein Ostfriese“. Wie hier sammelt der dort mit Vorliebe negative Bewertungen. In Wikipedia findet man dazu: Ihre Kommunikation in diesen Communitys ist auf Beiträge beschränkt, die auf emotionale Provokation anderer Gesprächsteilnehmer zielen. Dies erfolgt mit der Motivation, eine emotionale Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen. In darauf bezogenen Bildern wird oft der aus der Mythologie bekannte Troll dargestellt
Abwanderung von Schweizer Unternehmen in die EU. Selten so gelacht. Womöglich noch ins Paradies Deutschland. 🙂 Danke für diese Aufheiterung. You made my day! 🙂
Wer hat diese "informelle" Unterwerfungs-Treffen dieser Egomanen und Wichtigtuer (auf beiden Seiten), eigenmächtig selbst ohne Auftrag arrangiert, samt Konferenz-Center, Hotelzimmer, Gelage für die Gäste und Sitzungsgelder zu bezahlen: selbstverständlich für diese abgehobenen Damen und Herren der Steuerzahler, auf den sie auch noch verächtlich niederschauen.
Bester Kommentar hier, vielen Dank dafür.
Vielleicht müsste die SVP bei Gelegenheit mal Sprache, Framing und Narrativ wieder selbst in die Hand nehmen, um die Dinge beim Namen zu nennen. Die Diskussion des Zweiten Weltkriegs gehört - ohne Tabus - längst wieder auf den Tisch. Vermittlung ist gut, doch zeitgeschichtliche Aufarbeitung ist unerlässlich. Ja, sind denn die Schweiz und Verfechter ihrer Neutralität neutral, oder doch nur kontrollierte Opposition?
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Abwanderung von Schweizer Unternehmen in die EU. Selten so gelacht. Womöglich noch ins Paradies Deutschland. :-) Danke für diese Aufheiterung. You made my day! :-)
Es gibt wichtige Gründe warum die CH so erfolgreich unterwegs ist. Sie ist klein und unabhängig. Dazu kommt die direkte Demokratie welche es verhindert, dass irgendwo eine Macht entstehen kann. Die Kräfte kontrollieren sich gegenseitig. MITTE Benedikt WÜRTH und andere Parlamentarier treffen sich auf privater Basis mit EU Leuten. Obwohl die Meinung des Volkes und der Entscheid des BR zur Frage CH-EU bekannt ist. Geht es um wirtschaftliche Interessen für die Mrd seines Grossvaters?