Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock: Was bleibt?

Dem Frieden zwischen den beiden Kriegsparteien ist man leider nicht näher gekommen. Das liegt in der Übungsanlage der Konferenz. Für einen Frieden braucht es immer zwei. Und die Russen waren nicht dabei.

Besonders fatal: Die Chinesen, die ernsthaft Druck auf ihr Nachbarland ausüben könnten, wollten ebenfalls nicht am Treffen teilnehmen. Alle Versuche, sie davon zu überzeugen, mitzumachen, scheiterten.

Was man aber gleichzeitig festhalten kann: Es war eine richtig grosse Kiste in der Innerschweiz. 92 Staaten schickten Vertreter, die geschützt werden mussten.

Die Behörden – der kleine Kanton Nidwalden, verstärkt von anderen Kantonen – und das Militär meisterten die Monsteraktion mit Bravour. Professionell, zurückhaltend und mit einer gewissen Lässigkeit waren sie auf der Höhe der Aufgabe.

Delegationsteilnehmer berichten begeistert über die perfekte Organisation und den Ablauf des Events.

Es ist wie so oft: Die Politiker haben ihre Aufgabe mässig erfüllt, die Polizisten und Soldaten dagegen vollkommen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Fazit zum Bürgenstock: Warum wir nach der Konferenz dem Frieden kein Stückchen näher sind"
  • herby51

    Steuergelder die Toilette runter gespühlt!

  • Socrates9Zico10

    Weil die entscheidenden Länder der BRICS-Staaten wie China, Indien, Brasilien und Südafrika gar nicht dabei waren bzw. nur ihre 2. oder 3. Garnitur geschickt haben! Und vor allem ist der Hauptakteur Russland ausgeschlossen worden! Die „Schlaftablette“ Scholz ist schon vorzeitig abgereist, hat niemand interessiert! Somit war dies eine insgesamt sinnlose Veranstaltung, nur Werbepropaganda für Selenskiy…

  • Ice 2 drü

    Kann sich noch jemand an den „Friedensgipfel“ im Tessin 23 erinnern?? Genau, niemand und auch an den von diesem Wochenende in ein paar Tagen auch…. Niemand!! Was war dann im Frühsommer 23?? Genau, die ukrainische „Gegenoffensive“, mit über 100 k Toten auf ukrainischer Seite. Meiner Meinung nach sind diese Treffen nur noch reine Propagandashows damit die Ukraine nicht aus Scheinwerferlicht gerät. Das unterzeichnete Dokument ist nicht mal das Papier wert.