Das Schreiben, das in diesen Tagen bei Schweizer Jugendlichen eingeht, trägt das gelbe Logo der Post. Und es macht Werbung für eine App, in der ein (vermeintlich) modernes und zeitgemässes Weltbild vermittelt wird – eine App namens Peeps.

Was ist es?

Die Post (bzw. Postfinance) schreibt in ihrem Versand: «Lust auf eine App, die alles anders macht? Die Peeps-App bietet neue Perspektiven. Hier kommen talentierte Musiker, willensstarke Aktivistinnen und viele andere junge Leute, querbeet zu Wort. Und das Beste: Mit der App kann man dabei täglich von attraktiven Angeboten profitieren. Und für junge PostFinance Kund:innen ist das Abo sogar kostenlos.»

Was ist es?

Auf der App selber werden Inhalt und Absicht weiter ausformuliert: «Peeps ist eine App, die jeden Tag eine andere Person vorstellt. In Form von mehreren Beiträgen, die über den Tag verteilt publiziert werden. Die Idee ist, die Diversität der jungen Menschen in der Schweiz, deren verschiedene Lebenswelten und Lieblingsdinge abzubilden. Mit Foto-, Video-, Audio- und Textbeiträgen.»

Was dies konkret heisst? Die Post erklärt queere Gedanken, non-binäre Lebensformen und diverse Strukturen zum Nonplusultra.

Gleichzeitig fährt sie den Service public herunter, schliesst Poststellen und erhöht die Preise.

Wer darin eine bedenkliche Entwicklung sieht, liegt kaum daneben. Der gelbe Riese ist nur noch ein Zwerg.

Die 3 Top-Kommentare zu "Früher brachte die Post Briefe und Pakete. Heute will sie unsere Kinder zu queerem Denken erziehen"
  • 😢◕‿◕😢

    Widerlich!

  • anyone

    Es ist nicht die Aufgabe der Post junge Menschen durch Manipulation zu einem PF Konto zu bewegen oder sie daran subtil zu hindern das Konto zu Wechseln, hoffentlich durschauen dies viele denn was eine 40+ Managerabteilung für hip hält ist für Jugendliche in der schnell lebenden Zeit schneller Geschichte als man denkt.

  • b.g.

    Falschzustellungen sind an der Tagesordnung: Falsch zugestellte Briefe an uns, die ich in Fronarbeit dem richtigen Empfänger zustelle. Falsch erhaltenen Pakete, die ich an den richtigen Empfänger zustelle. Gleichzeitig verlorene Pakete, die ich nicht erhalten habe. Was auch immer das Management der CH-Post treibt: Kundenservice ist ein Bruchteil dessen, das er vor Jahrzehnten war. Kein Privater Betrieb könnte sich ein solches Missmanagement leisten...