Falls Sie unter Einschlaf-Problemen leiden, ist das SRF-Programm am kommenden Sonntagabend ein gutes Mittel dagegen.
Sie haben dieses bereits teuer bezahlt. Mit den TV-Gebühren.
Schweizer «Tatort» schauen ist eine Aktivität, die den Schlaf verbessert. Wer den SRF-Krimi kennt, der pennt.
«Risiken mit Nebenwirkungen» heisst der neue Fall. Begleiterscheinungen werden Sie keine spüren.
Vorteil des Hypnotikums: Sie können es mit den Augen einnehmen.
Thema der neuen düsteren Ausgabe: Die schäbigen Machenschaften eines Pharma-Konzerns um die Zulassung eines teuren Medikamentes. Eine Causa, die in TV-Krimis seit Jahrzehnten immer wieder behandelt wird. Abgenudelt.
Immerhin haben die Kommissarinnen den nervenden Zickenkrieg beendet.
Die Einschlaf-Quote dürfte erneut hoch sein.
Unter diese SRF-Krimireihe muss ich wohl einen Schlussstrich ziehen. Mit «Tatort»-Kreide.
In dem Film spielt Laura de Weck mit. Die Tochter des ehemaligen SRG-Generaldirektors hat ausserdem das Drehbuch geschrieben für die Produktion, die direkt im Anschluss an den müden Sonntagskrimi ausgestrahlt wird.
Es ist eine laffe sechsteilige Mini-Serie über Ammenmärchen eines achtjährigen Mädchens und ihrer Familie. Titel: «Emma lügt». Doch um diese Zeit werden Sie wohl längst selig schlafen.
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SRF wenigstens als Schlafmittel nützlich, und die sind eben teuer. Aber die 200 Franken Initiative wird die SRF-Pille hoffentlich bald preiswerter machen.
Da haben Sie recht Herr Hildbrand brand!. Für mich ist es auch das beste Einschlafmittel. Wenn ich Schlafen möchte, stelle ich einen Kanal von SRF ein, nach 60 Minuten schaltet der Fernseher automatisch ab.
Der beste Schweizer Tatort-Kommissar war Mattheo Lüthi gespielt von Roland Koch, er war bei der Bodensee Truppe in Konstanz zu sehen. Wieso dieser Schauspieler von SRF nicht als Kommissar engagiert wurde bleibt ein Rätsel. Möglich auch dass er dankend abgelehnt hat, nicht jeder Schauspieler will bei völlig abstrusen Szenen mitmachen.
Da gehe ich voll einig mit Ihnen. Koch wäre für mich die Ideal-Besetzung gewesen. Aber es durfte natürlich kein Mann sein.
Eigentlich bin ich ein Tatort-Fan. Seit einiger Zeit ist diese Serie kaum noch auszuhalten, nach 5 Minuten ist meistens Schluss. Beim Schweizer Tatort ist die Situation hingegen viel einfacher, da muss man gar nicht reinschauen, bei "Action" nach Schweizer Art kriegt man Verdauungsstörungen, deshalb den TV-Schalter auf die Position "off" drehen . Vergleicht man gewisse heutige Tatort-Kommissare hat Flückiger aus Luzern beinahe Kultstatus, und das will dann doch einiges heissen.
SRF widerspiegelt bloss die langweilige und schläfrige Schweiz. Vieles ist mittelmässig, niemand fühlt sich verantwortlich, den Stecker zu ziehen. Genau so führungslos wie die Politik.
"Die schäbigen Machenschaften eines Pharma-Konzerns um die Zulassung eines teuren Medikamentes." Der echte Krimi läuft momentan in unserer Zulassungsstelle Swissmedic ab. Die haben letzte Woche die neue "Covid-Impfung" zugelassen, ohne klinische Studien. Das Produkt wurden lediglich an 8 Mäusen getestet. Das sollte das SRF mal als investigativ beackern. Aber das werden sie nicht tun, weil sie Teil vom STARN Medienkartell sind und damit Teil des Problems. Meine Meinung.
Wer "Tatort" schaut ist selbst schuld und das gilt erst recht, wenn die beiden SRF-Quoten-Kommissarinnen unterwegs sind.
Wer wirklich gute Tatorte sehen möchte, der geht auf youtube. Dort kann man Tatorte sehen aus den 70-ger, 80-er und 90-ger Jahren. Das waren noch Krimis mit Inhalt, Spannung und immer guten Pointen. Die heutigen "Tatort"-Produzenten und -Drehbuchautoren sollten sich das mal ansehen; sie könnten eine Menge lernen. Aber was soll's, der Rubel rollt ja für SRF mit unseren Zwangs-Gebühren so oder so, warum soll man sich also um gute Programme bemühen...
Derrick, Der Kommissar, der Alte. Das waren noch normale Krimis und Zeiten. Oder Commissario Montalbano, Margret. Heute ist das alles eine Farce
Was ist SRF?
Als nie SRF Schauender bin ich äusserst froh zu erfahren, wie sinnvoll unsere Gebührengelder eingesetzt werden. Novartis & Co werden sich weniger freuen, gefährdet unser Staatssender doch deren Absatz an Schlafmitteln und anderer Sedativa.
Danke für die Informationen. Ich erinnere mich nicht, wann ich das letzte mal SRF geschaut habe.
Schon lange habe ich alle Stecker rausgerissen. Tatort ist pure Propaganda, immer Täter Deutsche und wenn mal Ausländer, immer Russe oder Serbe. Langweilig wie alles was von Regierungssendern kommt. Gender, Klima, Corona, viele Geschlechter. Billigkeit mit viel Geld aufgemotzt. Es ist wie im Kommunismus oder Nationalsozialismus. Intoktrination pur, für schlichte Gemueter
Empfehle Baldrian. Baldrian ist nämlich bekömmlich als SRF. SRF istbzu gar nichts nutze, nicht einmal zum Einschlafen.
Früher, das ist aber wirklich schon länger her, gehörte das Schauen des Sonntagabend-Tatorts zu meinem chilligen Ausklingen lassen des Wochenendes.
Irgendwann kamen immer mehr und häufiger Ausgaben mit woker und hintergründig subtiler Ideologie. Diese rückte auch immer mehr in den Vordergrund. Schade. Schon seit einigen Jahren schaue ich nicht mehr.
SRF ist bei mir nicht mehr auf der Senderliste.
Eine Dosis SRF wirkt stärker als Valium - und ist obendrein nicht mal verschreibungspflichtig !
Aber teurer….
Es gibt eh nur noch einen Tatort, den man mit Genuss ansehen kann: Den mit Jan Josef Liefers aus München. Die restlichen mit all den überheblichen 'Kommissarinnen' kann man vergessen. Wir tun uns diese schon lange nicht mehr an, die schweizerischen Tatorte sowieso nicht mit den wirklich langweiligen, schlechten und erst noch unattraktiven Schauspielern.
Sie sind offensichtlich kein Tatort Kenner. Jan Josef Liefers spielt im Tatort aus Münster und ja der Tatort aus München ist einer der Besten zusammen mit Wien. Was SRF produziert ist eine wirkliche Schande. Peinlich für die Schweiz. Feministischer Kinderkrams.
Sorry, ich habe beim Schreiben die Orte verwechselt... ich meinte natürlich Münster. Diese sind wenigstens unterhaltend, leider selten zu sehen.
Ich kann Ihnen leider nicht recht geben, Herr Hildbrand. Ich reagiere paradox: Als ich bis vor 14 Jahren etwa noch solche Krimis schaute, verspürte ich immer einen unwiderstehlichen Drang, vom Sofa aufstehen zu müssen. Es ging nicht anders! Dann putzte ich das Bad, alle Schuhe, den Kühlschrank und ein paar Schubladen in der Küche. Und endlich war „Tatort“ fertig. Wenn nicht, so reichte es noch für eine Blitz-Pediküre und sogar ein wenig Bügeln. 😃
Mit Ihrer Putzerei haben sie gleich alle DNA Spuren entfernt. Das Putzteufelchen entkommt ungestraft.
Ein fieser Tipp. Mich regt der Schweizer Tatort jeweils so aggressiv an, dass da sicher nichts mit schlafen ist. Unfassbar wie plump und verkrampft da versucht wird, irgendwelche demografische Minoritäten zu hofieren. Zugewanderte sind niemals Täter, immer Opfer. Selbst wenn Täter, dann weil sie ganz, ganz Arme sind mit Trauma und so. Da muss jedem von diesem Framing-Fernsehen abgeraten werden. Nullnummer Laura de Weck passt da perfekt rein, wie auch zum Tragi. Danke für die Warnung diesbezüglic
Der Muff im SF ist längstens bekannt. Da werden seit vielen Jahren Seile gedreht, damit die Seilschaften nachhaltig funktionieren. Das Gähnformat Tatort hat sich leider hartnäckig gehalten. Da ich SF nur um 19:30 schaue, dann aber sofort abschalte, wenn linksorientierte Werbung läuft, habe ich den Tatort seit Jahren nicht mehr gesehen.
… und die Nachrichten sind nicht links…?
Wenn ich mit einem Bild Peter De Weck in die Augen schaue wird es mir immer trümmlig.
Spass beiseite. Keiner dieser Züri, Luzern Tatorte waren gut; wir sind dafür irgenbdwie zu bünzlig.
...Schweizer «Tatort»?
Bitte nicht!
Bitte, bitte, bitte!!
...
"Die schäbigen Machenschaften eines Pharma-Konzerns um die Zulassung eines teuren Medikamentes" - kommt mir irgendwie bekannt vor... hmmmm... geht's da ev. um eine Impfung?
Im Beipackzettel steht da vermutlich: "Bei riesigen Nebenwirkungen fressen Sie die Packungsbeilage und schlagen Sie ihren Arzt oder Apotheker"