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Mit Bildern wird schon seit tausend Jahren gelogen (falscher Zusammenhang, falsche Untzerschriften, "Symbolbilder", Fälschungen, Ausschnitte usw.). Und mit Worten natürlich noch viel länger. Nicht der Umgang mit Bildern muss also neue gelernt werden, sondern der Umgang mit der Wahrheit. Lügen, Verleumdungen, Verdrehungen, Unterstellungen usw. haben viel zu wenig oft Folgen - jeder kann daherschwätzen, was er will. Die Welt will belogen sein und hält nur für wahr, was sie ohnehin schon glaubt.
Nicht nur das. Wer jetzt noch Jus, Medizin, Banking oder Buchhaltung studiert, baut sein Schloss auf digitalem Sand. Die Masse hat keine Ahnung, was mit AI auf uns zukommt.
"Dass wieder ein kirchliches Motiv am Anfang einer Entwicklung steht, scheint fast schon prophetisch." Das ist Quatsch. Das ist beileibe nicht der Anfang der Entwicklung. Aber es könnte ihr Ende sein. Das Ende der KI insgesamt. Und es würde nicht funktionieren, wenn Politik, Medien und Wirtschaft parallele dazu nicht ein Substrat geschaffen hätten, wo man langsam, aber sicher tatsächlich alles - eben auch das Gegenteil davon - für möglich hält.