Was ist schon die Wärmewende gegen die Verkehrswende?

Der Sprecher der Grünen für Verkehrspolitik im Bundestag, Stefan Gelbhaar, steigt aufs Fahrrad, denn: «Autos sind nicht nur für die Menschen teuer, sondern auch für die ganze Gesellschaft, die Infrastruktur und massive Folgekosten bezahlt.» Etwa für die Sanierung maroder Brücken und die Ausbesserung kaputter Autobahnen, schliesslich gibt es die stets verlässliche Bahn!

Doch es ist alles noch viel schlimmer: Autobahnen sind Nazi! Das hat ein Soziologe namens Conrad Kunze herausgefunden, der sich für «Klimagerechtigkeit» engagiert und ein ganzes Buch über die Autobahn geschrieben hat, die keineswegs unschuldig sei. Denn hinter ihr, meint er, stecke «eine ideologische Aufladung»: «Hitler machte vor allem Männern mit der Autobahn ein emotionales Angebot, sich wieder stark und mächtig zu fühlen.» Die Autobahn sei nicht nur frauenfeindlich, sondern auch Symbol des deutschen Grössenwahns gewesen. Und noch schlimmer: sie wurde bis heute nicht entnazifiziert!

Was schlägt der Forscher also vor? Ein Tempolimit. «Die Reichsautobahn und das Rasen gehörten zusammen. Ein Tempolimit von 120 würde dieses Stück Vergangenheit endlich beerdigen.»

Ach was, das ist nicht konsequent genug. Ich schlage vor: Für jede Versiegelung des Bodens durch ein Windrad, das ziemlich viel Beton braucht, damit es sicher steht, werden ein paar Kilometer Autobahn abgerissen. Es reicht doch, dass sich in der Luft was bewegt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Hysterie ohne Limit: Autobahnen sind in Deutschland nicht nur frauenfeindlich, sondern auch Symbol des Grössenwahns. Ein Tempolimit von 120 soll sie entnazifizieren"
  • Letzte Bastion

    Erlöst uns vom doitschen Schwachsinn. Geht unter, zerstört Euch ruhig selbst, aber bitte lasst diesmal den Rest von Europa stehen.

  • ping57

    Fehler ! In Dritten Reich gab es auf der Autobahn schon ein Tempolimit. Haha selbst reingelegt Ihr Grünen…

  • corse36

    Ist Conrad Kunze nun Soziologe oder Forscher? Genaues weiss man nicht, sicher aber ist er ein verblendeter Zeitgenosse, der in seiner eigenen woken Welt lebt.