Der Anteil der Personen mit einer Nicht-Landessprache als Hauptsprache hat in den vergangenen Jahren in der Schweiz «markant zugenommen». Dies hat das Bundesamt für Statistik (BFS) unlängst publik gemacht.

Grossmehrheitlich ist Deutsch zwar noch immer die am meisten gesprochene Sprache der Schweiz. Aber die anderen drei Landessprachen – französisch, italienisch und rätoromanisch – geraten gegenüber anderen Sprachen immer mehr ins Hintertreffen.

Besonders englisch ist stark auf dem Vormarsch. Ebenso gehört Albanisch zu einer der meist gesprochenen Sprachen.

Problematisch daran ist, dass viele englisch, albanisch, portugiesisch, spanisch usw. als ihre Hauptansprache angeben. Widerspricht dies nicht auch den Märchen von der perfekten Integration der vielen Migranten, welches die Linke uns gerne auftischt?

Und: Funktioniert Integration von Ausländern nicht zu allererst über die Sprache?

Sprachen bestimmen unser Denken und die Art, wie wir die Welt um uns herum sehen. Kann man von einer erfolgreichen Integration sprechen, wenn sich viele Migranten nach Jahren hauptsächlich in ihrer importierten Sprache ausdrücken?

Und ist der Vormarsch ausländischer Sprachen in unserem Lande nicht auch ein Hinweis, dass sich da still und leise und unbemerkt von der grossen Öffentlichkeit und Politik Parallelgesellschaften bilden?

Wenn 24 bis 27 Prozent der Bevölkerung sich anders artikulieren als in einer gängigen Landessprache, ist dies nicht ein Zeichen von kultureller Vielfalt wie linke Gutmenschen uns verklickern wollen, sondern ein Indiz dafür, dass die schweizerische Eigenart von den vielen Migranten verdrängt wird.

Die Frage ist heute: Lernen wir bald in den Schulen albanisch statt französisch?